Vodafone will die TAE Dose nicht anschließen lassen.

marquez

Lieutenant
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Eine bekannte, hat den Anbieter gewechselt und ist von o2 zu Vodafone gewechselt. Die Telefondose liegt lose am Boden, und es ist am Putz ein Loch zu sehen. Irgendwie scheint das nicht richtig angebracht zu sein.

Wer ist dafür verantwortlich? Ist es nicht so, dass Vodafone die Telekom dazu beauftragen muss, damit die TAE Dose angeschlossen werden kann?

Kann der Kunde dann vorzeitig kündigen wenn sich Vodafone darum nicht kümmert, oder hat es damit nichts zu tun?
 

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Hi,

mir wird aus deinem Post leider die Situation nicht klar.

Dose liegt jetzt "lose" am Boden. Was heisst das? Kabel ab? Wie war das vorher verkabelt (also als noch O2 Provider war?
 
Habe die Fotos dazu ergänzt. Die Kabel an der Wand sind nicht zu erreichen, und scheinen runter gefallen zu sein, laut aussage der Bekannten. Ich schaue mir das später zwar genauer an, aber ich kann da selbst nichts machen. Da müsste sich doch der Anbieter drum kümmern oder nicht ?
 
Die Zeiten, in denen die erste TAE dem Provider gehört, die sind lange vorbei. Die Telekom richtet so etwas idR. Aus Kulanz aber auch nur.

Das ist Aufgabe des Besitzers der Immobilie.

Und die Bilder. Ich sehe da nur ein Loch und eine TAE auf dem Boden. Wo ist die TAE Zuleitung zur Dose hin?
 
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Exakt. Ist Sache des Vermieters, sofern es bei Einzug schon so war. Wenn es von der Mieterin (indirekt durch einen durch sie beauftragten Techniker) so hinterlassen wurde, muss sie es ausbessern.
 
Wenn deine Bekannten dafür verantwortlich sein sollten, dass die TAE-Dose kaputt gegangen ist, müssen Sie dafür sorgen/zahlen, dass sie wieder passend gemacht wird.
Ohne zu wissen, warum es ist wie es ist kann man nicht sagen, wer für die Reparatur zu sorgen hat.
Nur weil es eine TAE-Dose ist, heißt es nicht, dass der Provider alles machen muss.
 
Es wurde doch von O2 zu Vodafone gewechselt, wo war denn dann der o2-Anschluß angeschlossen?
 
Wozu der Stress? Pack Gips kaufen, Löcher zumachen, Dose aufschrauben, ganz links rot, daneben schwarz, an die Wand schrauben und fertig ist es. Auf den Bildern sieht man aber keine Telefonleitung, wo war die vorher mit O2?

Selbst wenn es bei Einzug so war und nicht protokolliert wurde, ist es zu spät.

Die Dose ist übrigens Eigentum der Telekom, da darf man theoretisch nichts dran machen. Bei deren Lahmheit mache ich es bei mir aber selbst :D
 
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Wo ist denn der Klingeldraht hin? Hat der sich zurück in das Loch verkrochen?
 
Habe nochmal angerufen, sie meint die Kinder haben da rum gespielt und die Kabel sind nicht zu erkennen und in das Loch runter gefallen. Was nun jetzt ? Kann der Vermieter da was machen ( SAGA / GWG ) oder muss die Frau dann auf Ihre kosten einen Techniker holen? Wenn ja, an welchen Techniker muss sie sich wenden? Kostengünstig und darf an die Leitung der Telekom ran?
 
Sie soll die Hausverwaltung anrufen. Die werden Ihr schon weiter helfen. Und wenn es nur eine Adresse eines örtlichen Elektrikers ist, den sie dann beauftragen muss.

Aber Hauptsache erst mal wieder den Provider als den dummen hinstellen.

Vodafone will die TAE Dose nicht anschließen lassen.
 
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Leider sieht man nicht, wie das Kabel zugeführt war hinter dem Durchbruch.

Kommt da ab und an mal ein Hausmeister vorbei? Vielleicht kann der das Ding "angeln".

Der Anschluss an die Dose selber ist dann kein Problem, sind lediglich 2 Drähtchen (w.o. schon geschrieben).
 
Danke für die Tipps, nun ist geklärt was zu tun ist. Ich hatte erst im nachhinein herausgefunden dass es durch die Kinder passiert ist, daher ging ich davon aus das Vodafone dazu zuständig ist das zu erledigen.
 
Wäre zwar selten, dass das Kabel in die Wand gefallen und nicht wieder rauszuholen ist, aber bevor da ein Elektriker oder Maurer kommt um die Wand aufzureißen, kannst du selber mit einem Hammer und Meißel oder Schlagbohrer das Stück Wand aufreißen und gucken ob das Kabel noch lang genug ist um es aus der Wand zu führen oder halt eben verlängern und anschließend mit Gips wieder zuspachteln, Tapete oder Farbe drauf, fertig. Dem Vermieter wird's nicht auffallen oder wird nichts sagen, wenn es ordentlich gemacht ist.
 
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Aber was ich mich wundere, wie kann sowas passieren das die Kabel runter fallen? Ist doch vielleicht ein Indiz das es zuvor falsch angeschlossen worden ist. Die Kinder haben ja keine Kraft den Putz da kaputt zu machen. Es ist die Dose ab. Sehr Merkwürdig.
 
auch ich wundere mich hier gerade sehr.

Als ich in meine erste Wohnung einzog, gehörte es für mich einfach dazu, solche Probleme zu lösen.

Gewiss, als Informatiker bin ich weder dazu ausgebildet, noch besitze ich die Bescheinigung - aber jeder sollte doch wohl eine Lampe anbringen, ein bild aufhängen oder eine Dose setzten können.

Also, dose wurde wohl durch ein missgeschick abgerissen, kabel sind irgendwo in der Wand, und weil man selber nicht in der lage ist, das zu setzten, aber dennoch nix bezahlen möchte, soll der Provider....

Wenn man etwas nicht kann, dann muss man dafür eben bezahlen.
Elektriker (auf eigene kosten) kommen lassen, und fachgerecht richten lassen.

---

Wie das passieren konnte, kannst du gerne deine bekannten fragen - gerne kann man das anzweifeln, das es vorher alles richtig war.
Auch bei mir in der Wohnung war um flur waren zwei lichtschalter, welche eig. als Wechselschalter fungieren sollten ... waren sie aber nicht.
Ich habe mir im Baumarkt zwei schalter gekauft, und diese selber aufgebaut.

Denn Leistungen, welche 100€ nicht überschreiten müssen vom Vermieter nicht getragen werden. Kleine ausbesserungen sind vom Mieter also selber zu bezahlen
 
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GGf. vorher mit Hausverwaltung reden, insbesondere wenn das Kabel komplett weg ist (das wäre aber dann Pfusch von dem Bauherrren ersten Grades!). Sollte das Kabel noch da sein und es sich um die 1. TAE handeln (laut Bild nicht? Gibt es mehrere in der Wohnung? Ist es ein Einfamilienhaus, darfst du selbst einen Elektriker holen) - dann Störung bei Vodafone melden, die schicken Telekom und die machen das Heile mit Verweis auf Schäden durch Dritte und holen sich ggf. die Kosten von dir zurück.

Alles sehr Situationsabhängig und vor allem erst heißt es das war schon so, dann das die Kinder dran rumgespielt haben... Frage mich wirklich wie das geht, man sieht nur ein großes (sehr gerades Loch), keine Bohrlöcher für die TAE und Dübel.... alles sehr merkwürdig...
 
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marquez schrieb:
Habe nochmal angerufen, sie meint die Kinder haben da rum gespielt und die Kabel sind nicht zu erkennen und in das Loch runter gefallen. Was nun jetzt ?...

Das wirft nochmal ein völlig anderes Licht auf die Sache, leider. Dazu schreibe ich zum Abschluss noch was.


Generell gilt:
Wenn die Bekannte in der Wohnung Mieterin ist, muss der Vermieter oder der vom Vermieter beauftragte Verwalter angesprochen werden. Alleine aus versicherungstechnischen & eigentumsrechtlichen Gründen sollte hier kein Alleingang gemacht.

Der Vermieter / Verwalter kann auf den Hausmeister verweisen, sofern ein Mitarbeiter ein richtiger Elektriker ist, oder Vermieter / Verwalter beauftragen einen Fachmann mit so etwas, der dann das übernimmt.

Falls ein guter Freund sagt, daß er das schon macht, der keine passende Berufsausbildung hat und im Nachgang passiert was, hat deine Bekannte dann die berühmte A-Karte. Nicht vom Fachmann ausgeführt, da wird sich auch wohl jede Versicherung quer stellen.

Das die Dose nicht von selbst so aus der Wand fällt, wird ein Techniker sehen. Von daher gut bei der Wahrheit bleiben. Je nach Kontakt zum Vermieter lässt er das reparieren und auf sich beruhen oder aber man zahlt danach die Rechnung selbst bzw. leitet die an die Haftpflicht Versicherung weiter.

Nachtrag:

marquez schrieb:
Aber was ich mich wundere, wie kann sowas passieren das die Kabel runter fallen? Ist doch vielleicht ein Indiz das es zuvor falsch angeschlossen worden ist. Die Kinder haben ja keine Kraft den Putz da kaputt zu machen. Es ist die Dose ab. Sehr Merkwürdig.

Das sind erst einmal reine Vermutungen, die man erst einmal beweisen müsste. Schafft böses Blut und führt meist zu nichts.

Wäre die Frage, wie alt die Kinder sind. Und lass Kinder mal einen normalen Hammer finden...
 
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Habe mit der Hausverwaltung geredet, da die auch meine ist, kenne ich die bereits. Die meinten es ist ein Irrtum das der Vermieter zuständig ist. Selbst bei der Nachfrage ob ein Rufnummer zu einem Techniker bekannt wäre, konnten die mir nicht weiter helfen. Die Mieterin müsste sich an die Telekom wenden, wenn Vodafone das nicht machen möchte, b.z.w nicht an die Telekom oder eigenen Techniker weiter leitet.
 
Und die wird sich das teuer bezahlen lassen. Das hat nicht mit wollen zu tun. Die TKom besitzt die letzte Meile und die Reseller gehen da an den Leitungen nicht dran. Aber die Dose ist nicht Bestandteil der letzten Meile und wenn ein Telekom Techniker dafür heraus kommt, dann wird das kostenpflichtig werden. Oder ist ist nett und Kulant und macht es so. Er muss es aber nicht. Ein Elektriker wäre vermutlich günstiger. Ich würde da nochmal nachhaken. Es ist Sache des Vermieters / Verwalters / Besitzers.
 
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