Von Linux aus auf Windows Netzwerkfreigaben zugriefen

hildefeuer

Rear Admiral
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Bin neu bei Linux Dingen.....
Kann mit aktueller Lubuntu 18.04 Installation nicht auf Windows Netzwerkfreigaben zugreifen und auch nicht umgekehrt. Auch mit Mint 16 geht es nicht.
Bei alten Distris wie Mint12 geht das mit Nautilus problemlos.
Mein Windows Netzwerk ist wie folgt aufgesetzt: Privates Netzwerk ohne Domain. Es ist ein abweichender Arbeitsgruppenname vergeben. Workgroup wird nicht genutzt. Samba1 ist auch installiert bei Windows Clients.
Die Freigaben sind ohne Benutzer (Jeder) und Password erreichbar für Windows 10 und Win7 Clients und Mint12.
Bei Lubuntu18 wird man ja immer nach der Domain Benutzer und Password gefragt. Ich kann auf meine FritzNas so verbinden, jedoch nicht zu anderen Windows Freigaben auf Windows Rechnern. Zu sehen ist die Windows Arbeitsgruppe und auch die Rechner. Was mache ich falsch? Zumal es mit älteren Distris problemlos ging.
Hier ein paar Screenshots von Win10 und Lupuntu:
 

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Auf der FRITZ!Box läuft auch nichts anderes als ein Lunix mit einem Sambaserver. Auf Screenshot 3 und 4 hast du schon den richtigen Ansatz: smb://hostnameoderip/pfad/zur/freigabe

Was passiert, wenn du auf dem Lubunturechner die Freigabe so versuchst einzubinden?

Soll das Einbinden permanent und nicht temporär sein, bearbeite die /etc/fstab: https://wiki.ubuntuusers.de/fstab/
 
Hey,

du musst SMB 1 / 2 in Windows Features aktivieren, soweit ich weiß.

SMB < 3 ist allerdings deutlich unsicherer, sollte also nicht in öffentlichen Netzwerken verwendet werden.

Lg

PS: Könnte sein, dass "Dateifreigabe mit 40 / 56bit Verschlüsselung (...)" schon hilft.
 
Hatte ich gepostet. Bei den Windows Rechnern ist SMB1 aktiviert.
"smb://hostnameoderip/pfad/zur/freigabe"
Das wäre bei mir smb://Arbeitsgruppenname/NOBBI-PC/Jeder oder smb://Arbeitsgruppenname/NOBBI-PC.
Auch smb://Arbeitsgruppenname/NOBBI-PC/Documents geht nicht. Auch mit Versalien nicht.
Die Dateifreigabe mit 40/56bit Verschlüssellung habe ich eben umgestellt. Das ist es nicht.
Das Lubuntu will ja unbedingt per Domain verbinden. Wie kann man Lubuntu ohne Domain verbinden?
 
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Hi,

Muss es ohne Username/Passwort sein?

Ich hatte das selbe Problem in umgekehrter Weise (Ubuntu-Server & Win-Client) und es ging ohne Authentifizierung einfach nicht.

Ich habe mich nicht weiter damit beschäftig und einfach einen gast:gast Account angelegt und darüber die Freigaben getätigt.

Gruß
 
Warum Arbeitsgruppenname? Die Syntax verlangt einen Rechnernamen oder eine IP.
 
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Geht auch mit ip nicht und Rechnername. Die Varianten und alles in Versalien habe ich schon durchprobiert. Lubuntu verlangt immer ein Password.
Irgendwie raffe ich es nicht.
Hatte schon
sudo apt-get install gvfs-backends
nachinstalliert. Aber vergebens.
Eben noch mal einen Rechner Arbeitsgruppe WORKGROUP zugeordnet, geht auch nicht.

@süchtla dann müste ich auf allen Rechnern ja den Gast anlegen und darunter die Freigaben machen. Glaube auch nicht das das der Fehler ist. Liegt eher beim Netzwerk setup ohne Domain.
Weil das Linux ja immer nach der Domain fragt. Aber habe das nachgelesen. Wenn Netzwerk ohne Domain aufgesetzt ist, dann trägt man dort die Arbeitsgruppe ein. Aber hier will Linux auch immer WORKGOUP haben.

Es ist ja komisch, das es bei älteren Distris geht. Oder geht es nur mit Nautilus3.2 und nicht mit anderen Dateimanagern? Ich kann eine alte CD mit Mint12 live hochfahren und da geht es problemlos. Es wird die Arbeitsgruppe angezeigt Doppelklick und es erscheinen die Rechner und die Fritz nas. Doppelklick auf NOBBI-PC es erscheinen die Freigaben Doppelklick auf Documents und ich kann auf den Dokumenten Ordner auf NOBBI-PC zugreifen. Klar bei der Fritz-nas muss ich mich mit ftpuser und PW der Fritte anmelden.
 
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Mir ist noch nicht klar, was du mit den ganzen Einzelfreigaben erreichen willst.

Ja, möglicherweise ist der Dateimanager bzw. die SMB-Lib unter Linux das Problem und lässt keine unverschlüsselten Verbindungen zu. Das habe ich aber nicht weiter untersucht.

Edit: Domain-less sollte kein Problem sein, da bei mir auch alles ohne Domain aber mit User-Auth läuft.
 
Passwörter für jeden Benutzer unter Windows vergibt man nur wenn mehrere Benutzer angemeldet werden bzw. Unbefugte (Kinder) im Haus sind. Sonst nicht, weil Windows sonst ja nich komplett hoch fährt nach dem Einschalten. Es wartet dann immer auf die Eingaben und rödelt dann noch minutenlang rum bis man es nutzen kann nach der Eingabe. Das ist ein Graus besonders wenn updates und upgrades installiert werden. Dann ist das noch schrecklicher und dauert noch länger dadurch. Man muss dann wirklich die ganze Zeit vor dem Rechner sitzen bleiben nur um die Passwörter nach den Neustarts einzugeben. So wie es jetzt bei mir ist kann ich die Rechner die updates installieren lassen und gehe weg. Deshalb habe ich mir ja die Multibootsysteme alle mit 2. Festplatte eingerichtet, dann kann ich Linux vie Bootmenue starten, fall Windows tot ist und ich dann mal gerade keine Zeit habe alles zu reparieren. Dazu noch eine Distribution auf eine USB-Festplatte für die Systeme, wo keine 2. Platte rein geht (Lappis) und alles ist in trockenen Tüchern.
Ich bin damals bei Linux gelandet durch das schreckliche Vista. Habe es aber eher selten genutzt. Allenfalls bei defeketen Festplatten und auf einem Netbook, der mit Win10 trotz ssd zu langsam ist.
Edit:
habe eben mal versucht einen 2. user unter Win10 anzumelden. Aber das scheitert. Unter Win10 kann man sich nur noch via MS-Account anmelden. Ein 2. Lokaler user ist offensichtlich nicht mehr vorgesehen.

Edit:
So ich habs jetzt hingekriegt. Es muss nur unter Domain die Arbeitsgruppe rein und natürlich in Versalien. Ist bei Windows immer in Versalien. Password es muss natürlich das Password von Lubuntu rein, nicht das von Windows......
 
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