Von Windows auf MacBook umsteigen?

Was du machen kannst, um MacOS mal auszuprobieren, ist, ein MacBook Pro Early 2015 gebraucht kaufen. Das Gerät ist 7 Jahre alt, unterstützt aber noch das aktuellste Betriebssystem und man kann damit arbeiten - es kostet um die 300 Euro gebraucht.Aber wie gesagt: Ich würde es an deiner Stelle nicht machen.

Außerdem würde ich in keinem Fall eine alte Intel-Gurke von Apple kaufen. Die setzen jetzt voll auf den hauseigenen M1 Chip und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie die Updates / den Support der Intel-Geräte aufkündigen. Dann kriegste keine Betriebssystem-Updates mehr.

Ach und noch ein letztes: Das was mich am Mac am MEISTEN nervt - nach wie vor, ist die andere Tastenbelegung. Sonderzeichen und Kommandotasten liegen teils ganz woanders. Man kann sich dran gewöhnen, aber es nervt einfach wie Teufel. Für Windows-Umsteiger ist es der Horror - es gibt z.B. keine Entfernen-Taste ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Goldi708
Drewkev schrieb:
Parallels....

Dann verstehe ich aber nicht ganz, was du die von einem Mac(Book) erhoffst?
Ich wollte ein Notebook welches Portabel, hochwertig verarbeitet, und leistungsstark zur gleichen Zeit ist, wie du oben schon geschrieben hast, könnte Parallels mein Problem lösen, muss halt noch einmal eine oder mehrere Nächte darüber schlafen.
Ergänzung ()

KurzGedacht schrieb:
Ganz ehrlich:

Entweder macht man Apple ganz oder gar nicht. Du kaufst da kein Notebook sondern ein ganzes IT Ökosystem.
Ein Macbook macht nur Sinn wenn man sich darauf einlassen will (und es bezahlen kann).
Windows aufm Mac wiederum macht so gar keinen Sinn.
Ja, möchte mich ja darauf einlassen, aber was soll ich denn machen wenn ich Programme Beruflich verwenden muss die nur auf Windows laufen?
 
Goldi708 schrieb:
Ich wollte ein Notebook welches Portabel, hochwertig verarbeitet, und leistungsstark zur gleichen Zeit ist, wie du oben schon geschrieben hast, könnte Parallels mein Problem lösen, muss halt noch einmal eine oder mehrere Nächte darüber schlafen.
Wie viel willst du denn ausgeben? Ein Thinkpad X1 Carbon oder ein T14s steht einem MacBook in nicht viel nach...
 
Goldi708 schrieb:
aber was soll ich denn machen wenn ich Programme Beruflich verwenden muss die nur auf Windows laufen?
Nicht in ein anderes System wechseln. Vor allem wenn noch so viele (quasi: alle) Fragen offen sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jlnprssnr, Gizzmow und Goldi708
Mickey Mouse schrieb:
die Sache ist die, man kauft sich eigentlich keinen Mac ... sondern betritt ein ganzes (neues) Eco-System!

meine ganz persönliche Meinung ist: das ist das Beste was man bekommen kann, aber es hat seinen Preis, leider. Und damit meine ich nicht den Preis des MacBooks alleine, sondern mehr den "Rattenschwanz" der dran hängt.

klar, man kann einen Mac zusammen mit einem Android Smartphone betreiben, aber so richtig Spaß macht das Ganze erst, wenn man eben Mac, IPhone, AppleWatch, iPad, HomePod usw. nutzt. Erst dann ergibt das einen richtigen Sinn, genau das ist ja auch so gewollt. Man nutzt dann natürlich auch kein Spotify, Deezer, Tidal oder sonstwas, sondern ist "nahezu gezwungen" auch AppleMusic zu wählen, genauso wie die iCloud.
ich habe über 15 Jahre in dieser Apple Welt gelebt aber die Preise sind mir inzwischen doch zu hoch. Ich zahle für ein mir ausreichendes Tablett (Chromebook) inkl. TastaturCover und Stift weniger als bei Apple nur für die beiden genannten "Zugaben".

unterm Strich vermute ich, dass diese Apple Welt nicht wirklich deine ist. Wie gesagt, man kauft sich ein MacBook nicht wegen der Hardware.

obwohl, wenn ich jetzt so während des Schreibens darüber nachdenke, bekommt man vielleicht noch irgendwo an Restbeständen einen der letzten Intel MacBooks? Das würde ich vermutlich wirklich niemandem empfehlen, aber gerade in diesem Fall hier, könnte das genau das richtige sein?!?
Danke für den Kommentar, du hast schon recht, ich denke, ich werde mir einfach einen Windows Laptop besorgen sofern ich mich für einen entscheiden kann, welcher meine Anforderungen entspricht.
Ergänzung ()

coasterblog schrieb:
Nicht in ein anderes System wechseln. Vor allem wenn noch so viele (quasi: alle) Fragen offen sind.
Alle meine Fragen wurden ehrlich gesagt schon beantwortet, aber ich denke, ich werde nicht wechseln, obwohl es nur 2–3 Programme sind, die nicht direkt auf dem MacBook installieren könnte.
 
Goldi708 schrieb:
dennoch finde ich es komisch von Apple solch einen Schritt zu machen, weshalb hat Apple das nicht selbst integriert? (Funktionen von Parallels)
Ich glaube du verstehst noch nicht, was Parallels ist.
Das ist eine Virtuelle Maschine, so wie VM Player oder VirtualBox, und dessen Zweck ist es, Betriebssysteme innerhalb dieser Virtuellen Umgebung zu starten.
Apple integriert solch eine Funktion genau so wenig, wie Linux oder Windows. Wobei Windows was ähnliches hat mit WSL (Windows Subsystem for Linux).

Es ist an der Stelle nicht Apple's Aufgabe dafür zu sorgen, dass Windows funktioniert.
Wobei Apple hier selbst nicht verbieten würde, Windows 11 ARM nativ zu installieren, aber Microsoft. Die Lizens für die ARM-Version von Windows gibt's nur für OEMs, die Windows ARM vorinstalliert ausliefern.


Aber je nachdem welche Anwendungen das sind, läuft das mit Parallels gut, und kann auch eine gute Lösung sein.
Wobei man sich diesen Kompromiss nur antun sollte, wenn man nicht nur anderweitig vom MacOS profitiert, sondern mit dieser Lösung mehr Vorteile als Nachteile hat.

Edit: Parallels integriert das Gast-OS auch wirklich wunderbar in das Host-OS mit rein. Drag & Drop zwischen den Betriebssystemen wird unterstützt, und in Windows kann man auch auf die Ordner aus MacOS zugreifen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: coasterblog
sandreas schrieb:
Außerdem würde ich in keinem Fall eine alte Intel-Gurke von Apple kaufen. Die setzen jetzt voll auf den hauseigenen M1 Chip und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie die Updates / den Support der Intel-Geräte aufkündigen. Dann kriegste keine Betriebssystem-Updates mehr.
Sicherheitsupdates wird es noch eine Weile geben (behaupte ich mal) und wenn man eh nur ein einziges Apple Gerät im Haus hat, dann tun fehlende Feature Updates nicht so weh.
an der Stelle des TE würde ich aber über ein Intel MacBook nachdenken, wegen der HW Qualität und darauf (fast) nur Windows laufen lassen.

sandreas schrieb:
Ach und noch ein letztes: Das was mich am Mac am MEISTEN nervt - nach wie vor, ist die andere Tastenbelegung. Sonderzeichen und Kommandotasten liegen teils ganz woanders. Man kann sich dran gewöhnen, aber es nervt einfach wie Teufel. Für Windows-Umsteiger ist es der Horror - es gibt z.B. keine Entfernen-Taste ;)
meine HPs haben keine Einfügen Taste, das nervt mich viel mehr ;)
mal im Ernst, ich setze mich an einen Rechner, gucke einmal ob das jetzt eine Deutsche oder US und Mac oder "normale" Tastatur ist und dann tippe ich mehr oder weniger blind.
Ok, nach dem Umstieg wird man noch einige Male fluchen, weil man beim Versuch das @ zu drücken das Fenster (ohne Nachfrage) geschlossen hat, aber das legt sich nach ein paar Jahren ;)
 
Mickey Mouse schrieb:
Ok, nach dem Umstieg wird man noch einige Male fluchen, weil man beim Versuch das @ zu drücken das Fenster (ohne Nachfrage) geschlossen hat, aber das legt sich nach ein paar Jahren ;)
Mein Erlebnis beim ersten Einrichten meines ersten Macbooks Ende 2014 :D Account erstellen und Email eingeben, keine Ahnung von den Shortcuts und einfach "ALT GR + Q" gedrückt...also CMD + Q....nicht was ich wollte. 2-3 Mal bis ich nachgeschaut hatte wie ich das @ Zeichen mache, damit ich nicht noch einmal alle Informationen eingeben muss :D

Ich finde ansonsten das Layout von macOS ganz angenehm. Man muss sich halt eingewöhnen, aber das funktioniert ja auch.
 
Darkseth88 schrieb:
Das ist eine Virtuelle Maschine, so wie VM Player oder VirtualBox, und dessen Zweck ist es, Betriebssysteme innerhalb dieser Virtuellen Umgebung zu starten.
Apple integriert solch eine Funktion genau so wenig, wie Linux oder Windows. Wobei Windows was ähnliches hat mit WSL (Windows Subsystem for Linux).

In Windows ist Hyper V integriert, womit sich eine virtuelle Maschine anlegen lässt. Selbst schon genutzt.

In Windows ist eine solche Funktion also tatsächlich integriert (WSL nutzt übrigens auch Hyper V zur Virtualisierung).
 
Hochwertige Notebooks gibt es hüben wie drüben, das sollte nicht den Ausschlag geben in die Apfel-Welt zu wechseln - gerade wenn du auf bestimmte Programme angewiesen bist. Nimm dir doch einfach mal etwas Zeit und vergleiche die Business-Geräte der etablierten Hersteller (Dell, Lenovo, HP, ...), gegebenenfalls gönnst du dir einen höheren Supportlevel. Dann kommt der Techniker im Schadensfall am nächsten Werktag vorbei.
 
Welche Programme exakt willst du denn unter Windows nutzen?
Cities: Skylines hast du bisher als einziges genann und das gibt es auch für Macs. Was denn noch, was zwingend Windows braucht? Ggf. kann dir jemand hier gute Alternativen nennen, so dass Windows gar nicht nötig sein wird.
 
In deinem Fall würde ich dir vielleicht die Notebooks von Schenker empfehlen.

Die haben ne Menge verschiedener Notebooks für allerlei Usecases.

Die Verarbeitung ist vielleicht nicht Apple-Niveau, aber auch nicht kompletter Plastikbomber.
 
Zurück
Oben