wärmeleitpaste/pads

Die seiten sind alu und würde mit LM in Berührung kommen, dann hast n problem
 
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Ja das dachte ich mir, mal so neben bei, Wie genau äußert such die reaktion alu ubd metalpasste?
 
Narbennarr schrieb:
Die seiten sind alu und würde mit LM in Berührung kommen, dann hast n problem
Könnte man die Alufläche nicht eigentlich auch mit Isolierband oder so abkleben? Ich mein, wenn man das ordentlich macht etc., könnte man sich ja vllt die Unkosten für einen neuen Kühler sparen, weil schlecht ist der ja nicht.

Chubba schrieb:
Ja das dachte ich mir, mal so neben bei, Wie genau äußert such die reaktion alu ubd metalpasste?
Das Aluminium wird durch das enthaltene Gallium super spröde und könnte brechen, was dann nicht so gut ist^^
Dazu findest du dann auch beeindruckende Videos auf Youtube.
Grizzly Conductonaut schrieb:
Durch ein spezielles Mischungsverhältnis u.a. aus den Metallen Zinn, Gallium und Indium wird hier ein enorm hoher Wärmleitwert einhergehend mit einer hervorragenden Langzeitbeständigkeit erzielt.
 
Naja vor dem Hintergrund das WLP nur kleinste Unebenheiten abdecken soll...die dicke von Klebeband gehört sicher nicht dazu^^. Der Gewinn durch LM zwischen HS und Kühler ist ja überschaubar. Ich würds lassen
 
@Cardu mit dem Gedanken habe ich auch gespielt, aber habe es dann erstmal ohne versucht. Müsste dann wohl die Maße von der CPU nehmen, dementsprechend das Isoband als Abgrenzung auf den Kühler bringen, einziges Problem wäre, wenn die CPU Oberfläche größer ist, als die gekupferte Sockelfläche des Lüfters. Da wäre es dann unvermeidlich oder man bepastet nicht die max. Fläche, was mich wiederum darüber nachdenken lässt, ob die Einbußen der Fläche zu gunsten der Metalpaste herauszuholen ist? Kann die Paste unter Wärmeeinwirkung durch das Isoband sickern?
 
Zahnpasta.jpg
Der Nachbar hat letztens in eine seine Boxen gegriffen und diese einfache 5ml Silikon Zahnpasta im Bereich von 2-4W/mk auf einen NetBurst Presler aufgetragen. :D
Ich habe die noch zu DM Zeiten gekauft um Transistoren zu kühlen und das Silikon hält sich in dem Alter noch recht gut in Form. Ein Duron 1.2Ghz, Athlon XP 2600+ bis zum A64 6000+ hatten diese Paste auch drauf.

Vom XP habe ich gar ein unscharfes Bild aus den damals modernen Smartphones gefunden und die Paste war so hauchzart aufgetragen, das kaum was raus quillte.
XP.jpg

Stimmt letztlich noch der Anpressdruck, lassen sich auch Pressköpfe mit einfacher Tubenpaste gut kühlen.

Irgendwo habe ich noch eine Arctic MX 2 liegen. Sowas reicht völlig aus und die habe ich sogar auf der 8800GT verwendet. Zwar waren die Temperaturen zum eingesetzten Wärmeleitkleber des Herstellers um einige Grad höher, aber alles noch im unkritischen Temperaturbetrieb.
 
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Chubba schrieb:
@Cardu mit dem Gedanken habe ich auch gespielt, aber habe es dann erstmal ohne versucht. Müsste dann wohl die Maße von der CPU nehmen, dementsprechend das Isoband als Abgrenzung auf den Kühler bringen, einziges Problem wäre, wenn die CPU Oberfläche größer ist

Ich würde es sein lassen. Auf der CPU bringt es viel zu wenig, als das sich der Aufwand lohnen würde.
Und auch beim Auftragen muss man sehr vorsichtig sein.
Ausserdem würd ich Flüssigmetall nur bei vernickeltem Kupfer verwenden.
Blankes Kupfer "saugt" das Flüssigmetall auf, es dringt also ins Kuper ein und es entsteht eine harte Verbindung zur CPU die man wenn es lange genug austrocknet fast schon abbrechen muss, um die beiden wieder voneinander zu trennen.

Habe mir einen gebrauchten Wasserkühler mit Kupferboden gekauft, der Vorbesitzer scheint auch mit
Flüssigmetall gespielt zu haben, rein mit Polieren geht das Zeug nicht mehr weg, der Kühlerboden ist also
nicht mehr schön plan und müsste abgeschliffen werden.
 
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