Die Masse der Kunden möchte Billignotebooks für ein paar hundert Euro, die Standardhardware, ein saumäßiges Display und knarzende Gehäuseteile aus Kunststoff mitbringen.
Dann gibt es Apple. Teuer, tolles Display, sensationeller Alu-Unibody, leider bestenfalls mittelmäßige Hardware, wenn man die 2000€ nicht sprengen will.
Ob es sich für einen anderen Hersteller (wie z.B. Schenker) lohnen würde, leistungsfähige Notebooks mit Alugehäuse zu vertreiben, ist wohl zu unsicher, als dass es jemand probieren würde.
Ich persönlich würde eine Kombination aus Alugehäuse, mattem, hochauflösendem Display und Durchschnitts-CPU, 4GB Ram und einer vernünftigen Grafikkarte auch ein wenig teurer bezahlen. Gibts nur leider nicht.
Und für wen 500g mehr ein Problem sind, zu dem sage ich besser garnichts. Lachen oder weinen? Stofftiere weglegen und mal ein paar Hanteln schwingen, dann merkt man den Unterschied nicht mal mehr wenn man nicht gerade explizit darauf achtet.