Warum passt meine CPU nicht aufs Mainboard ?

chris12 schrieb:
erwartest du, dass die amzonmitarbeiter sämtliche kartons aufmachen und nachprüfen, ob alles originale sind, zumal, wie der TE geschrieben hat, seine cpu original verpackt war.
dann plärren wieder andere "das siegel ist gebrochen, ist nicht neu".

JA! wenn Rückläufer und nicht von Hersteller.
 
Wie schwachsinnig das ist, sieht man dann jetzt bei diesem und bei den Vorfällen anfangs mit den Ryzen CPUs.

Wenn ich eine neue CPU bestelle will ich auch eine neue CPU haben und keinen Rückläufer. Wenn ich das möchte müsste ich halt eine Tray CPU kaufen. Wer weiß was die Betrüger mit der CPU schon angestellt haben.

Wenn ich ein funkelnagelneues Auto bestelle will ich auch keins was schon von irgendwem (außer dem Hersteller zu Qualitätssicherung) schon tausend KM auf dem Tacho hat.

Ich bleib dabei: AMAZON ist der größte Drecksladen.
 
Ach was bist du schlau....

Und wie soll Amazon bitte bei intaktem, unverletztem Siegel feststellen, ob die CPU wirklich neu ist? Dazu müssten sie das Siegel kaputt machen und die CPU auspacken. Und das, deiner Logik nach, bei jeder CPU, die sie auf Lager haben

Dass das nicht geht und man sich eben auch als Händler auf das Siegel verlassen muss dürfte daher jedem einleuchten.

Aber was will man schon von jemanden erwarten, der von vornherein einen Laden als unsympatisch bezeichnet, oder sogar als Drecksladen. Gegen Amazon bashen halten halt manche für modern
 
Hägar Horrible schrieb:
Und wie soll Amazon bitte bei intaktem, unverletztem Siegel feststellen, ob die CPU wirklich neu ist? Dazu müssten sie das Siegel kaputt machen und die CPU auspacken. Und das, deiner Logik nach, bei jeder CPU, die sie auf Lager haben

Wer sagt das dies bei jeder CPU notwendig ist. Ich mein ich schrieb in einen vorherigen POST das dies nur beim Rückläufer gemacht werden soll. Bei CPUs die direkt vom Hersteller kommen muss das nicht kontrolliert werden. Kann doch nicht so schwer sein das zu verstehen.

Hägar Horrible schrieb:
Aber was will man schon von jemanden erwarten, der von vornherein einen Laden als unsympatisch bezeichnet, oder sogar als Drecksladen. Gegen Amazon bashen halten halt manche für modern

Von vornherein? Ne du, da müssen die Firmen schon was zu beitragen, zum Beispiel durch solche Berichte. Und die kommen ja nun zum wiederholten male vor.
 
MrDanielVie schrieb:
Wenn ich eine neue CPU bestelle will ich auch eine neue CPU haben und keinen Rückläufer.
Wenn du mit der CPU zufrieden bist behalte sie, wenn nicht, dann schicke sie zurück.

MrDanielVie schrieb:
Ne du, da müssen die Firmen schon was zu beitragen, zum Beispiel durch solche Berichte. Und die kommen ja nun zum wiederholten male vor.
Auch in diesem Fall würde ich es unter "Shit happens" verbuchen und eher abschließend bewerten, wie der Händler mit sowas umgeht. Bei Amazon zeigt meine Erfahrung, dass sie selten einen unzufriedenen Kunden hinterlassen.
 
Falc410 schrieb:
War die Verpackung versiegelt / gefälscht?

Die meisten "Siegel" lassen sich super einfach ablösen und wieder draufkleben, wenn man ein bisschen Geduld hat.

Ist halt mehr eine Beruhigungstablette, als irgendein Beweis, dass der Karton ungeöffnet war.

Das Retoure als Neu verkauft wird ist - das sage ich immer wieder - ganz normal und auch gesetzlich so erlaubt.
Jeder Händler, der das nicht macht, muss euch irgendwo mehr zahlen lassen, weil er sonst Verluste einfährt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viele Leute die Sachen wieder zurückschicken.

Bei dieser Fälschung ist ja sogar der Heatspreader gefälscht, d.h. der prüfende Mitarbeiter müsste wissen, wie genau die CPU aussieht. Eine so detaillierte Prüfung für alle Produkte, würde Amazon wahrscheinlich mehr Geld kosten, als der Verlust, wenn ein paar Produkte so gefälscht werden.

@Lanealine Das mit den Pins - Lass das bloß sein. Ich sehe da jetzt keine verbogenen Pins. Gerade, wenn du die CPU nur leicht aufgelegt hast, ist es höchst unwahrscheinlich, dass wirklich Pins verbogen sind.

Du kannst dir ja Fotos von dem Sockel im Internet anschauen und dann vergleichen, aber bevor du was machst, frag lieber nochmal! Am Ende wird dein 200€ (250€?) Mainboard zu einem 5€ Haufen Elektronikschrott, nur weil irgendjemand meinte da wären Pins verbogen und die Mal eben zurechtbiegen wollte.
Hat mein Freund schon geschafft, war zum Glück nen 100€ Mainboard. ;)

Lg
Ergänzung ()

MrDanielVie schrieb:
Ich mein ich schrieb in einen vorherigen POST das dies nur beim Rückläufer gemacht werden soll. Bei CPUs die direkt vom Hersteller kommen

Auch, wenn das Siegel noch nicht gebrochen ist?
Vielleicht sollte Intel eher Mal vernünftige Siegel verwenden oder die verwendeten Klebestreifen auch als Klebestreifen bezeichnen!
 
MrDanielVie schrieb:
Wer sagt das dies bei jeder CPU notwendig ist. Ich mein ich schrieb in einen vorherigen POST das dies nur beim Rückläufer gemacht werden soll. Bei CPUs die direkt vom Hersteller kommen muss das nicht kontrolliert werden. Kann doch nicht so schwer sein das zu verstehen.

Anscheinend hast du ein Verständnisproblem, und zwar ein massives, bedingt durch dein Vorurteil Amazon gegenüber.
WO genau steht geschrieben, dass der TE einen Rückläufer bekommen hat? Die Stelle zeige mir mal, denn dann habe ich sie nicht gesehen. Und wenn das Siegel intakt ist, ist es eben intakt und es ist völlig irrelevant, woher sie kommt. Und was ist ein typischer Rückläufer? So eine CPU wie aus einem weiteren Thread hier im Forum, die zurückgeschickt wurde, weil sie sich nicht so weit hat übertakten lassen, wie es sich der Typ eingebildet hat.

MrDanielVie schrieb:
Von vornherein? Ne du, da müssen die Firmen schon was zu beitragen, zum Beispiel durch solche Berichte. Und die kommen ja nun zum wiederholten male vor.
Ja, von vornherein. Daran hast du gar keinen Zweifel gelassen.
 
MrDanielVie schrieb:
...
Wenn ich ein funkelnagelneues Auto bestelle will ich auch keins was schon von irgendwem (außer dem Hersteller zu Qualitätssicherung) schon tausend KM auf dem Tacho hat. ...

Und in diesem Fall sollte das Siegel dem Tacho entsprechen. Siegel intakt = keine (zusätzlichen) Kilometer gefahren. Wenn jemand den Tacho manipuliert, dann ist das ein anderes Thema und man muss über ein sichereres Siegel nachdenken.

Aber ich verstehe deinen Standpunkt durchaus.
 
Ich verstehe nicht, warum ständig gefordert wird, die Verpackung zu öffnen um die Retoure zu prüfen. Die Box hat doch auf der Rückseite ein Sichtfenster, durch das man den falschen Heatspreader sofort erkannt hätte. Auch Beschädigungen durch Einbau kann man durch so eine Sichtprüfung sofort erkennen. Es ist also für Amazon & Co. gar nicht notwendig, ein Siegel zu öffnen o.ä.... ;)
 
Ich weiss ja nicht, wie sich manche von euch so eine Retourenabteilung vorstellen?

Da arbeitet jemand in einer nicht gehobenen Lohnklasse, der in der Füh anfängt und einen riesigen Berg von retournierten Waren zu bearbeiten hat.

Die größeren Firmen haben bis zu 100 000 verschiedene Artikel im Programm und ihr denkt, da sitzt dann der 8aurer, der durch das Sichtfenster sieht und sofort weiß: Oh, das ist aber der Header von einem 2011er Sockel und nicht von einem 299er?

Ja ne....is klar:o

Diese ganze Kacke mit den Retourewaren geht uns alle an, also mal an die eigene Nase
fassen!

LG Chris
 
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Aber gerade wenn ich so viel mit Retouren zu tun habe:
Wo ist das Problem, den Leuten die täglich nur CPUs o.ä. überprüfen, eine Kurzeinweisung darin zu erteilen oder sie entsprechend ihrer Vorbildung/Wissensbereiche einzusetzen?
In anderen Artikel-Bereichen ist das doch genauso. Wie soll ein Mitarbeiter ohne eine kleine Einweisung erkennen, ob z.B. das retournierte Designerkleid nicht durch eine Fälschung ersetzt wurde?
Ich denke, der zahlende Kunde muss solche Dinge und Sorgfaltspflicht verlangen können. Ist dies nicht gegeben, dann muss ich als Kunde mit den Folgen leben oder sollte besser im lokalen Einzelhandel kaufen (was ich ohnehin nur unterstützen kann!).
 
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