Was ist eure Meinung: Ist die Pandemie endlich vorbei? Wie geht es jetzt weiter, alles wieder back to normal oder doch eher noch vorsichtig bleiben?

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Cyberdunk schrieb:
aber wenn klein Lisa mit 12 der Meinung ist sie möchte das nicht hat man das zu Respektieren, da es keine Gesetzliche Grundlage gibt einen Menschen gegen sein willen den Mund und die Nase zu verdecken.
wenn das nächste Mal, alle Kinder von irgendeinem Virus gefährdet werden und nicht nur noch 80+ Jährige, dann diskutiere ich jeden Tag mit meiner kleinen Lisa die nächsten 2 Jahre bevor ich die nächsten 20 Jahre sie auf dem Friedhof besuchen muss
 
BeBur schrieb:
Dein Argument baut darauf, dass das Tragen einer Maske ganz besonders schlimm ist, aber dafür hast du keine Belege geliefert.
Ich habe nicht gesagt dass es besonders schlimm ist, sondern dass es unnatürlich ist, Sinne einschränkt und die Mimik verdeckt die wichtig ist um überhaupt mit Menschen zu Kommunizieren.
Ich weiss nicht wie oft aber nochmal, Mir ist es egal ob Menschen eine Maske tragen solange es freiwillig ist.
Vor 10 Jahren war die Hölle los weil Frauen gezwungen wurden Kopftuch zu tragen, jetzt will mal Kinder zwingen ihr halbes Gesicht zu verdecken, was los?
Und komm nicht mit es geht um die Gesundheit, wie gesagt die meisten Kinder rennen ohne Maske rum und sind Glücklich, Spielen und haben Spass so wie es sein soll.
Ergänzung ()

whtjimbo schrieb:
wenn das nächste Mal
Ja das nächste mal, da bin ich denn vieleicht bei dir, aber jetzt haben wir die Pandemie überstanden und die Menschen gehen langsam wieder ins normale Leben zurück.
 
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Cyberdunk schrieb:
Vor 10 Jahren war die Hölle los weil Frauen gezwungen wurden Kopftuch zu tragen, jetzt will mal Kinder zwingen ihr halbes Gesicht zu verdecken, was los?
Kindern zwingt man im Allgemeinen eben einen Haufen Dinge auf. Diese eingeschränkte Freiheit ist quasi das charakteristische daran, ein Kind zu sein.

Cyberdunk schrieb:
Und komm nicht mit es geht um die Gesundheit, wie gesagt die meisten Kinder rennen ohne Maske rum und sind Glücklich, Spielen und haben Spass so wie es sein soll.
Die meisten Kinder stecken sich auch mit Masern an und sind später wieder glücklich. Trotzdem sollte man die eigenen Kinder impfen lassen, von daher ist das kein gutes Argument.
 
@Cyberdunk Das ist natürlich als Vergleich gemeint, nur weil die meisten Kinder X tun und glücklich sind, bedeutet das nicht, dass X eine gute Idee ist.
Ich persönlich finde es nicht so gut, wenn ein 12 jähriges Kind aktuell dazu von den Eltern gezwungen wird, eine Maske zu tragen, aber ich teile zum einen absolut nicht deine Aufregung darüber. Eltern machen so viele Dinge mit ihren Kindern, die ich nicht gut finde, eine Maske tragen rangiert da bestenfalls im Mittelfeld. Zum anderen teile ich deine Argumente diesbezüglich nicht. Es ist einfach so, dass die Kosten-Nutzen-Risiko Abwägung für das Maske tragen jetzt gerade für ein mehrfach geimpften/gesundenes Kind negativ ausfällt.
 
Ach Leute ...

Wie wärst, wenn ihr die Töne etwa herunterdreht?

Jeder von uns hat eine eigene Meinung und die müssen wir so oder so respektieren.

Trotzdem wünsche ich Euch viel Glück und hoffentlich gesund bleiben.
 
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BeBur schrieb:
Ich persönlich finde es nicht so gut, wenn ein 12 jähriges Kind aktuell dazu von den Eltern gezwungen wird, eine Maske zu tragen
Zumal Kinder mit 12 ja nicht komplett unzugänglich für Argumente sind.
Da kann man durchaus anfangen denen die Vor- und Nachteile zu erläutern. Wenn es dann immer noch nicht will sehr ich persönlich auch nicht die generelle Notwendigkeit, als Elternteil trotzdem auf die Maske zu beharren.
 
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Cyberdunk schrieb:
ist, sondern dass es unnatürlich ist, Sinne einschränkt und die Mimik verdeckt die wichtig ist um überhaupt mit Menschen zu Kommunizieren.
merkst du eigentlich nicht, wie absolut lächerlich du dich gerade (und auch zuvor und im Corona-Thread damals) und unglaubwürdig du dich machst?

Warum frage ich dich, verstehen mich dann 80/90/100 jährige Omas und Opas (die sehr schwerhörig sind) trotz meiner Maske , obwohl ich mit normaler Lautstärke und Abstand zu ihnen rede? Warum rieche ich es, wenn einer in die Hose geschissen hat?

Deine vom Zaum gebrochene Kinderdiskussion ist genauso lächerlich -absolut lachhaft deine Argumente
 
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wolve666 schrieb:
merkst du eigentlich nicht, wie absolut lächerlich du dich gerade (und auch zuvor und im Corona-Thread damals) und unglaubwürdig du dich machst?
Genau ich mach mich lächerlich, weil ich damals ja in vielen sachen im nachhinein nicht recht hatte^^
Hast du den Thread überhaupt verfolgt? Ich hatte sogar die Mods gebeten den Thread wieder deswegen aufzumachen.
Und ich mach mich unglaubwürdig weil ich zu einem Thema eine andere Meinung habe?
Klar du kannst mit Menschen Kommunizieren, du raffst ja nichtmal im Internet wenn jemand eine andere einstellung hat und Akzeptierst es^^

wolve666 schrieb:
absolut lachhaft deine Argumente
Ja natürliches leben ist lachhaft, wenn man nicht weiter weiss usw.
Renn doch meinetwegen mit Maske rum und zwing sie deinen Kindern auf wenn du meinst das es richtig ist bitte, gott sei dank sind 80-90% der Menschen nicht so Medial gesteuert und können noch klar denken.
 
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Cyberdunk schrieb:
gott sei dank sind 80-90% der Menschen nicht so Medial gesteuert
Ist evtl. an mir vorbeigegangen, wo wird denn medial nahegelegt, dass Kinder eine Maske tragen sollen?
 
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WinFan schrieb:
Ich stand der Grundfunktion, dem Ermitteln der Entfernung durch Smartphone-Bluetooth, immer sehr kritisch gegenüber, aber davon abgesehen ist das für mich eine Erfolgsgeschichte. Gute Software, hat gut funktioniert, es kamen gute Features nach, Quellcode war auch sofort veröffentlicht und für gut befunden worden.
Die kam noch aus der Zeit, wo die Regierung im Panikmodus war und auf jeden Fall seriös arbeiten wollte. Später kam dann die Lukas-App wo mir zumindest von der ersten Sekunde an klar war, was für ein Haufen Bullshit das ist. Das die aus dem "staatliche Gelder abgreifen"-Halbunternehmsklüngel kam hatte mich da dann kein Stück überrascht.
 
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BeBur schrieb:
Das die aus dem "staatliche Gelder abgreifen"-Halbunternehmsklüngel kam hatte mich da dann kein Stück überrascht.
Was uns die "tolle" Corona Warn App gekostet? Da kann ich nur darüber lachen, was für eine "Erfolgsgeschichte".
Damit belaufen sich die Gesamtkosten für das Programm nun auf mehr als 220 Millionen Euro.
https://www.spiegel.de/netzwelt/ges...n-euro-a-0202c5e9-f2f9-4586-a8f1-e469fd5437fb
Die Lukas App hätte immerhin einen Nutzen gehabt, nur leider ist der sonstige Verwaltungsapparat noch in der technischen Steinzeit.

Die einzige App die wirklich nützlich gewesen ist war CovPass, der Rest pure Geldverschwendung. Kennt man aber leider hier nicht anders, wie war das nochmal mit Nina und Katwarn?
 
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xexex schrieb:
Was uns die "tolle" Corona Warn App gekostet?
Klingt für mich auch eher teuer. Auf der anderen Seiten ist da ja inklusive einer vollständigen und soweit ich weiß funktionalen und effizienten digitalen Infrastruktur: Mehrere tausend Schnelltestzentren sind/waren da angebunden, es kann sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen zur Kontaktverfolgung benutzt werden. Vermutlich mehrere Millionen Nutzer, jedenfalls knapp 50 Millionenen Downloads. Es gab eine (ich glaube) gut erreichbare Hotline (ich glaube mehrsprachig, die technische Hotline ist es jedenfall) für den großen Teil der Bevölkerung, der weniger IT affin ist. Anbindung bzw. kompatibel mit nem Haufen EU-Ländern, ich konnte damals problemlos damit reisen. Die App hat mir auch angzeigt, ob mein Status kompatibel mit dem Einreiseland ist.

Also, ich würde schon sagen, es ist ganz gut geworden. Und es ging schnell. In der IT gibt es ein Sprichwort: "Schnell, Gut, Günstig - Such dir ZWEI Eigenschaften aus". Die Leute schimpfen immer, es ginge nicht schnell genug voran mit der Digitalisierung, hier hat die Regierung mal sehr schnell was gutes aus dem Boden gestampft, dann ist es auch nicht recht weil zu teuer. Schnell, gut und günstig geht halt leider nicht.
 
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BeBur schrieb:
Klingt für mich auch eher teuer. Auf der anderen Seiten ist da ja inklusive einer vollständigen und soweit ich weiß funktionalen und effizienten digitalen Infrastruktur:
Die Entwicklung der Anwendung alleine kostete zehn Mal mehr als in anderen Ländern wie Schweiz, Norwegen und Österreich. Für das Medienmagazin Kontraste rechnete Davit Svanidze, App-Entwickler und Gründer eines Berliner Software-Unternehmens, die absoluten Maximalkosten der Applikation bei üblichen Marktpreisen vor. Demnach sei ein Budget von 450.000 Euro angemessen gewesen, jedoch auch nur wegen des Zeitdrucks. Die RBB rechnete den angemessenen Preis für Unternehmen die in der Applikationsentwicklung am meisten verdienen durch und kam auf einen, für sehr teure Softwareentwickler, normalen Preis von 2 Millionen Euro, was gerade Mal ca. 10 % des gezahlten Betrags wäre. Weder SAP, Telekom oder das Gesundheitsministerium kam der Aufforderung von Kontraste einer detaillierten Aufschlüsselung der Kosten nach.[394]
https://de.wikipedia.org/wiki/Corona-Warn-App
An der App hatten sich einige eine goldene Nase verdient, das ist das einzig "gute" an dieser App. Ein System was erfordert, dass alle mit einem Smartphone und eingeschalteten Bluetooth in der Gegend herumrennen? Klingt doch spannend. Man stelle sich nur vor was man sonst mit den 220 Millionen hätte machen können, zum Beispiel ein paar Rechner für eine digitale Auswertung von Meldelisten, statt Fax und Zettel dafür zu nutzen.
Anfang September 2020 stellten Apple und Google eine Betriebssystem-Erweiterung „Exposure Notifications Express“ vor, womit eine Kontaktnachverfolgung bei Corona-Infektionen künftig auch ohne eine durch Dritte entwickelte App nach Zustimmung durch den Nutzer möglich sein soll, da die Bluetooth-Schnittstelle direkt in die Betriebssysteme Android 6.0 und jünger und iOS 13.7 und jünger integriert wurde. Bereits installierte Anwendungen wie die offizielle Corona-Warn-App der Bundesregierung können weiterhin parallel genutzt werden. Staatliche Gesundheitssysteme können durch eine Konfigurationsdatei die Parameter für die Risiko-Ermittlung, Risiko-Bewertung und Risiko-Mitteilung einstellen.
Zum Fenster rausgeworfenes Geld diese App, mehr nicht, drei Monate später hätte man die Funktion praktisch für Lau gehabt.
 
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xexex schrieb:
drei Monate später hätte man die Funktion praktisch für Lau gehabt.
Aber das kann man auch nur als Argument nehmen, wenn zur Entwicklungszeit der Warn-App diese Pläne von Google und Apple schon bekannt waren.

Waren sie das?
 
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Die Entwicklung der Anwendung alleine kostete zehn Mal mehr als in anderen Ländern wie Schweiz, Norwegen und Österreich
Haben die denn den selben Umfang?
Für das Medienmagazin Kontraste [...]
Ohne Auflistung, was da alles berücksichtigt wurde bleibt das eine ziemliche Milchmädchenrechnung bzw. Fantasienummer. Ein großer Teil der Kosten ist sicherlich durch die Backend-Infrastruktur entstanden. Kontraste und RBB fallen ganz allgemein nicht durch gewissenhafte Recherche auf, aber wenn man sich denn mal die Mühe macht, auf die bei Wikipedia verlinkte Quelle zu klicken bemekert man (abgesehen davon, dass der Link down ist und über web.archive.org aufgerufen werden muss), dass auch für das RBB dieser David Svanidze schlicht die selbe Rechnung angestellt hat. Es handelt sich also nichtmal um zwei verschiedene oder gar unabhängige Quellen, sondern um die Einzelmeinung von irgendeinem App-Entwickler.

xexex schrieb:
Zum Fenster rausgeworfenes Geld diese App, mehr nicht, drei Monate später hätte man die Funktion praktisch für Lau gehabt.
Auch hier: Die Funktionen für Unternehmen hätte das nicht gehabt, die Schnittstelle zu den Schnelltestzentren hätte das nicht gehabt, eine Hotline hätte das nicht gehabt, etc.et.
 
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Bonanca schrieb:
Ja!
1679771726770.png

https://static.googleusercontent.co...tions/pdfs/Exposure-Notification-FAQ-v1.2.pdf
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BeBur schrieb:
Haben die denn den selben Umfang?
Ja! Zumindest was die relevanten Punkte anbetrifft.
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/das-bag/aktuell/medienmitteilungen.msg-id-82835.html
Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Ohne Auflistung, was da alles berücksichtigt wurde bleibt das eine ziemliche Milchmädchenrechnung bzw. Fantasienummer.
Eine "Fantasienummer" für 50 Millionen eine App zu entwickeln die Kontakte in der Umgebung nachverfolgt? Milchmädchenrechnung bei 150 Millionen oben drauf, obwohl die App dezentral arbeiten soll?

Sorry aber da redest du an der Realität vorbei, die Regierung hat hier schlichtweg nach dem Gießkannenprinzip einfach unser Geld verschleudert, für eine App die letztlich kaum einer genutzt hat und gerade die Älteren, die leider oft gar kein Smartphone haben gar nicht angesprochen hat.

Wir können aber gerne unterschiedlicher Meinung sein was die Sinnhaftigkeit dieser App anbetrifft, von einem "vollen Erfolg" zu reden ist aber schlichtweg ein Hohn. Rausgeschmissenes Geld war diese App, viel rausgeschmissenes Geld.
 
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xexex schrieb:
Ja! Zumindest was die relevanten Punkte anbetrifft.
Du meinst: Die Funktion, die du selber vor allem genutzt hast.

xexex schrieb:
eine App zu entwickeln die Kontakte in der Umgebung nachverfolgt?
Wie schon gesagt, die App hat eine ganze Reihe von Funktionen.

Ich habe noch einen Aspekt gefunden, den ich noch anfügen möchte an die Liste der Funktionen: Die App wurde in allen EU-Ländern + Schweiz, Norwegen, Großbritannien verfügbar gemacht d.h. jeweils ggf. rechtliche Anforderungen überprüft und in ca. 20 Sprachen übersetzt.

xexex schrieb:
Sorry aber da redest du an der Realität vorbei
Ich sage vor allem: Du baust dir hier eine Realität zusammen um deine Vorannahme zu bestätigen.
 
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