Was sind die Grundzüge, Grundeigenschaften eines Macs? Worin unterscheidet er sich zu Windows und Linux?

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Schädlinge technisch weniger, auch weniger verbreitet, aber ein dummer Nutzer bleibt ein dummer Nutzer ;)
Da hilft dann kein Mac
 
Maviapril2 schrieb:
Ach das gibts auch für Mac? Hab ich nicht getestet, sieht aber auch wieder nach einer eher hacky solution aus. Nichts was der normale "User" benutzt.
surftheweb schrieb:
und wie anfällig ist ein MAC für Schadsoftware ?
Kommt auf den User an. Es ist ein größeres Ziel als Linux und kleiner als Windows. So ungefähr verteilt sich auch die Sicherheitsbilanz. Aber das beste OS hilft nichts, wenn es von einem Querulanten bedient wird.

Jemand hat mein Problem(das Problem?) mit Apple in Worte gefasst und auf Youtube hochgeladen.
 
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surftheweb schrieb:
Vor allem interessieren mich nicht nur Fakten, sondern auch Meinungen, Ansichten und Erfahrungen. Also bitte nicht nur Wikipedia verlinken..
Du stichst gerne in Wespennester, oder? :D
 
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@ghecko Naja man richtet es mit einem Command einmalig ein und installiert dann Dinge mit einem weiteren Command, ähnlich wie bei Linux. Ist jetzt nicht sonderlich anspruchsvoll.
 
Maviapril2 schrieb:
Naja man richtet es mit einem Command einmalig ein
Lass uns mal eine Umfrage unter Applenutzern machen, wie oft sie schon das Terminal benutzt haben. So Mengenmäßig.

Das man das Ding benutzen kann ist mir klar. Ich liebe das Teil, weil es funktioniert wie unter Linux. Und ich ohne dieses Ding schon oft in absoluter Verzweiflung über dieses OS versunken wäre. Aber es ist nichts, was der Standardnutzer dieses Systems je zu Gesicht bekommt oder gar aufsucht. Die Leute die sich hier herumtreiben mögen von einem anderen Schlag sein, aber selbst auf CB ist das Geheule über Linux und sein verdammtest Terminal riesengroß. Du kannst von normalen Macusern nicht verlangen, woran Linuxanfänger verzweifeln.
 
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surftheweb schrieb:
was bewegt die Leute dazu, für den MAC insgesamt so viel Geld auszugeben?
In vielen Firmen hast du genau zwei Optionen:
- Einen Windows-Laptop
- Ein MacBook

Wartbarkeit, Zukunftssicherheit, Langlebigkeit der Hardware (gut, so schlecht ist Apple bei der Langlebigkeit nun auch nicht, gerade bei moderater Privatnutzung) usw. interessieren dich dann nicht, weil das nicht dein Gerät ist und nicht deine Kopfschmerzen. Da bietet ein Mac sich einfach an, um sich die Windows-Kopfschmerzen zu sparen und etwas Unix-artiges zu haben.
Hätte ich nicht das große Glück, auf meinem Firmengerät ein Linux meiner Wahl zu betreiben zu dürfen, würde ich auch ganz klar ein Macbook nehmen. Privat kommt das aber nicht ins Haus. Heute erst eins für einen Bekannten aufgeschraubt, das hat mich mal wieder bestätigt (obwohl's noch eines der älteren war, also besser wartbar).
 
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ghecko schrieb:
Die Leute die sich hier herumtreiben mögen von einem anderen Schlag sein, aber selbst auf CB ist das Geheule über Linux und sein verdammtest Terminal riesengroß. Du kannst von normalen Macusern nicht verlangen, woran Linuxanfänger verzweifeln.
naja andererseits sind die Befehle, die man für Linux benötigt auch sehr überschaubar und begrenzt.

Ein System wie Ubuntu und viele andere Debiansysteme kann man auch wenn man das möchte ganz ohne Konsole nutzen, Updates lassen sich über die Aktualisierungsverwaltung mit GUI installieren, Programme über das Softwarecenter installieren usw.

Da hat sich schon einiges getan..
 
ghecko schrieb:
MacOS ist ein wenig wie Heiraten. Erst ist man verliebt, man gibt eine Menge Geld für das Brautkleid, die Flitterwochen und das neue Haus aus, danach ist man abhängig. Denn selbst wenn man sich nicht mehr liebt, die Scheidung ist zu teuer. Also redet man sich besser ein, es sei alles gut so wie es ist.
Ich mag viele Konzepte die das Betriebssystem verfolgt, insbesondere bei Design und Usability. Aber die Fremdbestimmung und die Firmenpolitik machen es zumindest mit mir inkompatibel.
Dein Beziehungsbild ist humoristisch ausgedrückt bemitleidenswert.

Also, ich darf das MacBook meiner Dame betreuen.
Es ist ein Graus.
Hier wird sehr viel von "Usability" und Komfort gesprochen. Kann ich nicht bestätigen.
Apple-Geräte sind eher Religion und Status-Symbol.
Es hilft bzgl. der Ehrlichkeit, Kundentreue und Qualität den Youtube-Kanal von Louis Rossmann zu besuchen.

Man muss den MacBooks die gute Verarbeitung des Gehäuses (und nur des Gehäuses) anrechnen.
Allerdings ist so ein gefräster Alukorpus recht günstig, weil Apple für die ganze Produktpalette nur eine handvoll verschiedener braucht und die Stückzahl sehr groß ist. Dazu bezahlt man das dann aber so als seie dieser von Dolly Buster, Micaela Schäfer, und Michaela Schafrath zusammen mundgeblasen.
 
surftheweb schrieb:
Da hat sich schon einiges getan..
Das musst du mir nicht erklären, bei mir und meiner Familie bin ich der Linux-Admin :D
Und dennoch höre ich hier unter jeder Linux-News dasselbe Gezeter, warum Linux nie Massentauglich wird. Das Terminal ist deren liebstes Argument. Und auch wenn es heute ohne Terminal geht, macht es doch vieles einfacher, deswegen widerspreche ich den Leuten auch nicht. Manche sind halt einfach nicht für ein selbstadministriertes Linux geeignet, so kognitiv.
TriggerThumb87 schrieb:
Dein Beziehungsbild ist humoristisch ausgedrückt bemitleidenswert.
Dein Mitleid ist an mich verschwendet, aber dennoch vielen Dank :D
TriggerThumb87 schrieb:
Hier wird sehr viel von "Usability" und Komfort gesprochen. Kann ich nicht bestätigen.
Auch hier bedarf es wohl kognitiver Voraussetzungen, mit denen man unter Windows wie auch Linux nie geprägt wurde. Wir denken mittlerweile einfach anders. Ich verzweifle ebenfalls.
meme2.png

Das ist zutreffend, wie ich finde.
 
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ghecko schrieb:
Auch hier bedarf es wohl kognitiver Voraussetzungen, mit denen man unter Windows wie auch Linux nie geprägt wurde. Wir denken mittlerweile einfach anders.
Ich verstehe dein Argument, du unterschätzt aber meine Anpassungsfähigkeit und meine Fähigkeit Software, gerade als jemand, der sie selber schreibt, dahingehend zu kritisieren. :)

Apples Restriktivität und diktierendes Nutzerverhalten mit den Einschränkungen zu Lasten eben dieser als Komfort zu bezeichnen, ist schlichtweg ein Euphemismus.

Beispiel:
Ein Programm braucht extra Rechte, die ich ihm über ein Pop-Up Fenster geben muss. Tue ich das nicht, habe ich über ein Einstellungsmenü 120 Minuten Zeit dafür. Danach ist diese Einstellmöglichkeit verschwunden, und bevor man an der Konsole rumpfuscht, ist es tatsächlich ratsamer, das Programm einfach neu zu installieren.

Anderes Beispiel:
Aus "Sicherheitsgründen" werden 32-Bit Anwendungen nicht mehr ausgeführt? Und das zwingt man ernsthaft von jetzt auf gleich unwiderruflich den ganzen Nutzern auf.

Ich spare mir politische Metaphern.
 
ghecko schrieb:
Lass uns mal eine Umfrage unter Applenutzern machen, wie oft sie schon das Terminal benutzt haben. So Mengenmäßig.
Ich glaube du, und viele andere hier im Forum, habt ein falsches Bild vom Apple Klientel. Nahezu alle Apple User, die ich kenne (und das sind wirklich viele) sind Pro's. Und nicht Pro's im Sinne von irgendwelchen Adobe oder DAW Fuzzis, sondern Devs und Admins, oder auf Neudeutsch: Devops. Was glaubst du, warum es Brew & Co gibt? Weils keiner nutzt? Die Userbase ist riesig.
macOS ist das perfekte Workstation Unix. Und btw: Selbst die wenigen DAUs mit Macs, die ich kenne, benutzen fast nichts aus dem App Store. Warum? Weil es das meiste da überhaupt nicht gibt.
Und ja, die Lifestyle Fuzzis gibt es. Die gibts aber in jedem Bereich. Ich trage auch teure Uhren. Aber nicht weil ich damit angeben will (die Marken kennt eh fast kein 'normalo'), sondern weil ich Manufakturkaliber schätze.

Und noch was: Früher, also in der Zeit, in der viele von denen, die die heutige unixoide Welt geprägt haben, groß geworden sind, war es völlig normal, dass das OS ein geschlossenes Ökosystem war. AIX (Ain't Unix) lief und läuft nur auf IBM RS/6000 (später p-series). IRIX nur auf SGI, Solaris erst sehr spät auf x86, davor nur m68k/sparc, TRU64 nur auf alpha und vax und HP-(S)UX nur auf parisc und später Itanium. Und macOS ist halt nicht unix-ähnlich, es ist ein unix (SUSv3) und voll posix konform. Und vor allem: Eine sehr gute Workstation, insbesondere für Leute, die Unix-Style wollen, aber dennoch Office & Co nutzen (müssen) oder schlicht keinen Bock mehr haben, sich mit inkompatibilitäten rumschlagen zu müssen.
 
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Eher der Nordkoreaner, der mir sagt wie toll das Regime doch ist, weil in Pjöngjang nirgendwo auch nur ein Stückchen Müll auf der Straße liegt.

foo_1337 schrieb:
Nahezu alle Apple User, die ich kenne (und das sind wirklich viele) sind Pro's.

Dafür kenne ich keinen einzigen "Pro", der Apple Nutzer ist.
Frage: Kennst du nicht einfach nur viele Pros?
 
foo_1337 schrieb:
Nahezu alle Apple User, die ich kenne (und das sind wirklich viele) sind Pro's.
Das ist dein Umfeld. Mein Umfeld (auch viele Nutzer dieses Ökosystems) bringen ihre Kisten zu mir sobald etwas nicht mehr so funktioniert wie sie es erwarten. Und ich bezweifle, das die von dir sogenannten "Pro's" mehr als 5% der gesamten Nutzerbasis ausmachen. Hierzulande mag der Anteil höher sein, aber über dem Teich kann man beim Groß wohl froh sein, wenn sie ab und zu bei Updates auf "ok" drücken und ihr Passwort nicht "password" ist.
foo_1337 schrieb:
macOS ist das perfekte Workstation Unix
In sehr spezifischen Anwendungen. Aber die meisten Workstations wie auch die Software für diese Workstations laufen mit und auf Windows. Abseits von ein paar Ecken sieht es mit solcher Software für MacOS ziemlich düster aus. Für Linux erst recht.
 
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ghecko schrieb:
aber über dem Teich kann man beim Groß wohl froh sein, wenn sie ab und zu bei Updates auf "ok" drücken und ihr Passwort nicht "password" ist.
Und du glaubst ernsthaft, dass das bei den Windows Usern prozentual gesehen anders ist?
Selbst im Linuxbereich ist es heutzutage grauenvoll, siehe die unzähligen DAU Fragen von irgendwelchem IOT Gerotze auf Pi's. Da scheitert's schon daran, dass beim copy/paste ein Leerzeichen zuviel erwischt wurde.

Und genau das ist ja das schöne bei macOS: Egal ob graubärtige oldschool Unix Fuzzis wie mich oder Hipster Webdesigner: Es funktioniert für beide wunderbar.
 
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Ich glaube ohne verlässliche Zahlen werden wird nicht rausfinden, wo die meisten "DAU" sitzen. :/

In meinem Umfeld sind die Windows Leute die "Pros" und die Mac Nutzer haben keine Ahnung.
Hat nur leider keine Relevanz.
 
foo_1337 schrieb:
Und du glaubst ernsthaft, dass das bei den Windows Usern prozentual gesehen anders ist?
Wo habe ich das denn behauptet? Meiner Meinung nach sollten DAUs überhaupt keine Computer bedienen, ganz gleich mit welchem OS sie das Netz unsicher machen. Zu ihrer eigenen Sicherheit.
Aber egal, time for bed.
 
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@|Moppel|
Es glaubt doch jeder zu wissen.
Und für diese unnötige, ergooglebare Stammtischfrage, reicht es doch allemal!
 
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