Wechsel von VDSL auf ADSL reibungslos möglich?

Arkada

Lieutenant
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565
Hallo liebe Community,

ich habe folgendes Anliegen. Ich habe eine Wohnung die ich unter der Woche bewohne, am Wochenende fahre ich zu meiner Familie.

Momentan ist besagte Wohnung mit einem VDSL-Anschluss der Telekom ausgestattet (VDSL25). Mir würde auch ein langsamerer DSL-Anschluss reichen (10-16 Mbit/s), deshalb möchte ich demnächst wechseln (in ca. 5 Monaten läuft der Vertrag aus).

Jetzt lautet meine Frage, ob es beim Wechsel von VDSL zu ADSL (easybell, 1&1 u.Ä.) zu Problemen kommen kann, die ich momentan nicht auf dem Schirm habe?!

Freue mich über jede Hilfestellung!

VG
Arkada
 
Ich kenne jetzt keinen router, der nicht abwärtskompatibel zu adsl ist.
 
Also der Router ist eine Fritzbox 7490, diese wird beibehalten! Dieses Modell ist laut Hersteller abwärtskompatibel.
 
In der Regel wirst du aber gar nicht auf ADSL zurück geschaltet sondern bekommst weiterhin VDSL als Technologie, hast dann aber nur noch 16/2,4Mbit Bandbreite.
 
Wird keine Probleme geben.
 
Bedenke:
ADSL mit bis zu 16Mbit kann auch nur 2 oder 6bit sein. Ich wurde nach einem günstigen VDSL Tarif suchen.

@Masamune2

Das mag bei der Telekom so sein andere Anbieter versuchen auf die preiswerteste Technik umzuschalten und das ist Telefonica oder Plusnet ADSL.
 
@Nero FX Der Anbieter wird schalten, was er kann: ADSL wird indoor, VDSL wird outdoor geschaltet. VDSL dann
ausschließlich mit Annex B, und somit auch nur 16/1 Mbit/s statt 16/2,4 möglich. Jedenfalls ist mir kein VDSL 16 mit DPBO bekannt.

Wenn der TE in einem Ausbaugebiet wohnt, wird ADSL somit ausfallen.
 
Physikbuddha schrieb:
ADSL wird indoor, VDSL wird outdoor geschaltet

Beide Techniken gibt es in- und outdoor.

Aber wegen ein paar Euro auf VDSL25 zu verzichten halte ich für einen Fehler.


MfG

Maestro
 
Ist recht einfach zu klären bei Easybell Bandbreitengarantie Erfragen. Dann hat man ein Orientierungspunkt. Wenn Easybell nicht geht dann gibts nur Telekom Technik
 
Vielen Dank für eure Beiträge!

An sich geht es mir nicht um 5€ im Monat, sondern viel mehr um die monatliche Kündigungsfrist.

Ab Januar 2020 ist es nämlich sehr wahrscheinlich, dass ich meinen Zweitwohnsitz kurzfristig aufgeben werde und ich dann möglichst schnell aus dem Vertrag rauskomme. An meinem Erstwohnsitz existiert ja bereits ein Anschluss, ich möchte eine dreimonatige Doppelzahlung vermeiden!

Die Easybell-BBG gibt übrigens mindestens 12mbit/s, das passt wohl! :-)
 
Arkada schrieb:
An meinem Erstwohnsitz existiert ja bereits ein Anschluss, ich möchte eine dreimonatige Doppelzahlung vermeiden!
Sonderkündigung mit 3 Monate "Doppelzahlung" geht nur dann wenn man bei dir zuhause keinen zweiten Anschluss schalten kann. Wenn das geht (und das geht fast immer) kommst du gar nicht vorzeitig aus dem Vertrag.

Von daher ist ohne Vertragslaufzeit schon eine gute Wahl. Ob easybell oder 1&1 schenkt sich vermutlich nix.
 
Lusche1234 schrieb:
Dann nimm doch o2 oder 1&1 ohne Laufzeit. Dann biste am besten dran.

O2 finde ich aus bisherigen Erfahrungen in mehreren Bereichen als sehr unsympathisch und 1&1 ist nicht wirklich monatlich kündbar, sind drei Monate ("Kündigungsfrist von 3 Monaten ab Kündigungseingang bei Tarifen ohne Mindestvertragslaufzeit" WTF?!).

h00bi schrieb:
Sonderkündigung mit 3 Monate "Doppelzahlung" geht nur dann wenn man bei dir zuhause keinen zweiten Anschluss schalten kann. Wenn das geht (und das geht fast immer) kommst du gar nicht vorzeitig aus dem Vertrag. Von daher ist ohne Vertragslaufzeit schon eine gute Wahl. Ob easybell oder 1&1 schenkt sich vermutlich nix.

Daran hab ich z.B. nicht gedacht, vielen Dank dafür! Wird deshalb auch ein DSL-Vertrag bei easybell ohne Laufzeit.
 
So 100% sauber wirst du aus der Sache sowieso nicht rauskommen. Diese "Klausel" mit den 3 Monaten haben alle drinnen. Aber wie schon erwähnt, wenn du dann einen mit langer Laufzeit nimmst, kommst du schwerer raus.

Deswegen 1&1 oder o2. Anderer fällt mir nicht ein.
 
Lusche1234 schrieb:
So 100% sauber wirst du aus der Sache sowieso nicht rauskommen. Diese "Klausel" mit den 3 Monaten haben alle drinnen. Aber wie schon erwähnt, wenn du dann einen mit langer Laufzeit nimmst, kommst du schwerer raus.

Deswegen 1&1 oder o2. Anderer fällt mir nicht ein.

So ein Schmarrn, dass das bei allen so sein soll. Solche Postings helfen doch keinem weiter.

Bei Easybell ist die Kündigungsfrist wie folgt: "14 Tage Kündigungsfrist zum Monatsende", ergo deutlich kundenfreundlicher als 1&1 (3 Monate) und o2 (hier auch noch vier Wochen zum Monatsende).
 
Gut, die hatte ich jetzt nicht unbedingt aufm Schirm. Dann nimm doch einfach Easybell und die Sache hat sich erledigt.
 
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