News Weitere Details zur „Ivy Bridge“-Plattform bekannt

laut ersten Gerüchten sollen die neuen CPU's ja ca. 20 Mehrleistung haben als Sandbrücken CPU's, hoffentlich auch viel Kühler im OC. Die Sandbrücken sind echte Hitzköpfe im OC
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich immer noch wie Intel nur durch die Strukturverkleinerung 20% mehr Leistung raus holen will! Sicher nicht durch höhere Pro-Takt-Leistung... eher einfach mit höherem Std.takt bis 4Ghz etc.... Anders könnt ich mirs jetz nicht erklären :D!
 
Eine Frage zu PCIe:

Prinzipiell ist eine Grafikkarte mit PCIe 1.0 16x schon voll zufrieden soweit ich weiß oder? Immerhin hatten vor den 6er Chipsätzen die Intel ja nur PCIe 1.0 oder? Das würde doch bedeuten, dass man auch mit 8x PCIe 2.0 bei weitem genug Bandbreite für die Grafikkarte hat und mit bei CF/SLI von 15x/16x gegenüber 8x/8x nicht mehr profitieren würde (wenn alle PCIe 2.0 sind)

Liege ich da richtig?

@Devil Dante

richtig, so wirds auch sein..
 
paul1508 schrieb:
Liege ich da richtig?
Nein, schon die 5er hatten PCI2.0 für die Grafiksteckplätze (PEG). Die anderen liefen aber nur mit 1.1er Geschwindigkeit.
 
Der Chipsatz für IB liefert etwa das nach, was man dieses Jahr mit SB gern gehabt hätte.

Stand irgendwo was von SATA6G an allen 6 Ports? Das wäre noch nett.
 
Naja die PCIe Laneanzahl der Plattform bleibt weiterhin mager...
Bin ich froh, dass das bei AMD anders aussieht.
 
LinuxMcBook schrieb:
Naja die PCIe Laneanzahl der Plattform bleibt weiterhin mager...
Wenn die Boardhersteller vernünftig damit umgehen würden, käme man mit 8 ganz gut hin. Mehr flexibel bestückbare Slots statt aufs Board gelötete weitere SATA- , USB-Controller und PCI-Bridges, die nur ein Bruchteil nutzt, wären der richtige Weg.

Mein Wunschboard mit den bei Intel üblichen 8 Lanes:
1*Ethernet, 1 x4-Slot, 3 x1-Slots. Dazu die 2 PEG-SLots (wahlweise 1*x16 oder 2*x8) und bitte die Position direkt unter dem oberen PEG-Slot frei lassen. Das wären insgesamt 6 Slots plus 1 Freiraum - genug um ein ATX-Brett zu füllen.
 
LinuxMcBook schrieb:
Naja die PCIe Laneanzahl der Plattform bleibt weiterhin mager...
Bin ich froh, dass das bei AMD anders aussieht.

die SB ist nun besser angebunden und bietet nun mehr PCIe Lanes.
Zudem reichen 8x immenroch massig aus (vllt 0,5% langsamer als 16x)...

Dazu kommt, dass der Anteil der Multi GPU Nutzer gegen 0,5% tendieren dürfte.

Nimmt man jetzt noch PCIe Gen3 dazu (doppelte Bandbreite), dann kann man wohl kaum mehr von "Nachteil" reden.

Wer PCIe Lanes braucht soll Sockel 2011 nehmen, der hat bei Mainstream nichts verloren ;)
 
Mein Wunsch in dieser Sache, da ja P67 bleiben kann und damit doch noch mal ein CPU Update drin ist, sind 5 GHz oder mehr als 24/7 Setting mit Wakü.

Schau´ mer mal.

Ansonsten dann doch der X58-Nachfolger.
Dies war mein Fehlgriff der letzten Jahre. Ich hätte zum X58 greifen sollen.
Egal. Was ist schon Geld... ;)
 
Was ist eigentlich mit PCIe 3.0? Kommt der nun mit Ivy?
Und würdet Ihr mir daher empfehlen nicht auf Sandy umzusteigen?

Danke & Grüsse
Mcam
 
Das heißt mit P67 Boards werden alle Funktionen bis auf natives USB 3.0 und HDMI 1.4 unterstützt? Dann hätte es Intel endlich mal wieder geschafft eine langlebige und damit preiswerte Plattform ins Leben zu rufen - Respekt!
 
Volker schrieb:
[...]Demnach werden auch eine Vielzahl älterer Chipsätze unterstützt, unter ihnen die gängigsten Modelle P67 und H67. Nicht auf der Support-Liste stehen die Versionen Q65, Q67 und B65 – allesamt Business-Varianten mit der Unterstützung für spezielle Features, die mit „Ivy Bridge“ eine neue Stufe erreichen.[...]

Wie es mit dem H61 aussieht ist noch nicht bekannt? Ich überlege mir ein derartiges 1155er-System zuzulegen - die Unterstützung zukünfiter CPUs wäre ein wichtiges Argument auf der "Ist-das-Geld-wert"-Liste...

Gruß,
Lord Sethur
 
Ehrlich gesagt, wäre es mir ganz recht, wenn die Plattform komplett neuüberarbeitet würde.
Da die Verbesserungen vorwiegend die GPU betreffen ist die Ivy Bridge, für Gamer und Home Office User, jetzt nicht wirklich interessanter als die Sandy Bridge.
Die wenigen Lanes, eine Stromsparmethode durch Kombinierung einer externen Grafikkarte und der integrierten GPU, mehr PCIe Lanes (was durch PCIe 3.0 ja erreicht werden würde) und eine variable Aufteilung derer auf nur PCIe 16fach Ports auf dem Board würde mal einen Fortschritt darstellen der für viele auch als Kaufgrund dasteht.
Bisher muß ich sagen, ist die Ivy Bridge ziemlich uninteressant.
 
DonConto schrieb:
Hab ich auch gelesen. Ist mir irgendwie ein Rätsel wieso sie zuerst den Mainstream Markt mit 22nm versorgen und nicht den High-End Markt.
Das ist eigentlich ganz logisch. Zuerst wird der Markt mit dem größten Volumen bedient. Der Sandy-Bridge-E wird nur einen Bruchteil der Gesamtstückzahl ausmachen. Zudem ist hier die Marge viel höher, so dass die Fertigungskosten nicht so stark ins Gewicht fallen.

OJK schrieb:
Wäre schön, wenn der idle-Verbrauch durch die kleinere Fertigungsstruktur sinken würde, aber dazu ist wohl noch nichts bekannt?
Naja der Idle-Stromverbrauch ist ja schon sehr weit unten, da verbraten andere Komponenten wohl mehr als die CPU. Durch nen Shrink sinkt hauptsächlich der Last-Verbrauch.
LinuxMcBook schrieb:
Naja die PCIe Laneanzahl der Plattform bleibt weiterhin mager...
Ist die denn bekannt? Auf den Folien stehen nur die Lanes der CPU.
mensch183 schrieb:
Wenn die Boardhersteller vernünftig damit umgehen würden, käme man mit 8 ganz gut hin.
Naja, imho sind das doch etwas wenig. 10 wären besser.
Dazu kommt noch, was du schon angesprochen hast, dass eine für die dämliche PCI-Bridge verschwendet wird, verzichtet ja kein Hersteller drauf.
Ansonsten wird auch immer nen USB 3.0-Controller verbaut, was imho auch richtig so ist.

Es gibt zwar Boards mit 2x x16(8) und x4 Slot, dann teilen aber die x1 Slots sich die Lanes mit dem x4 Slot.
Mein Wunschboard hätte einen x16 Slot, einen x4 und 2 x1 Slots und großzügig Platz unter dem X16 Slot. Dazu kommen dan 2 USB 3.0-Controller (intern/extern) und evtl. noch nen SATA-Controller für eSATA. Da sind wir dann bei 9 Lanes.

Aber da der P7x ja USB 3.0 schon drin hat, reichen dann vll. wieder 8 Lanes für ne Mainstreamplattform aus.
Bis dann alle verzweifelt versuchen Lanes für den Lightpeak-Controller aufzutreiben. :D
 
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bensen schrieb:
Naja der Idle-Stromverbrauch ist ja schon sehr weit unten, da verbraten andere Komponenten wohl mehr als die CPU. Durch nen Shrink sinkt hauptsächlich der Last-Verbrauch.
Ich finde 50 W sind noch recht hoch. Wenn du dir das Testsystem anguckst, dann lassen sich noch ca 6W der Festplatte zuschreiben. Die beiden RAM-Riegel werden da auch nicht sonderlich zu beitragen, was bleibt sind Mainboard und CPU... Das Netzteil ist zwar etwas überdimensioniert, aber sollte auch einen eher geringen Einfluss haben, da es immhin 80+ zertifiziert ist.
 
Bei um die 8% Last wird das NT keine 80% Wirkungsgrad erreichen können (unterster Messpunkt 80+ Zertifizierung: 20% Last).

Hinzu kommt das die Desktop Komponenten zugunsten von besser Kompatibilität nie am unteren Limit betrieben werden. Also sind sämtliche Spannungen höher als nötig.

i7 SB Notebooks (wie i7-2630QM) im 15 Zoll Format benötigen im Leerlauf inkl. Display (min Helligkeit, ohne dedizierte GPU) weit unter 20W.

Beispiel: Packard Bell EasyNote TS11 mit Intel Core i7 2630QM
http://www.notebookcheck.com/Test-Packard-Bell-EasyNote-TS11-Notebook.51114.0.html

Leerlauf: 9.9 Watt bis 13.1 Watt
 
Zuletzt bearbeitet:
YforU schrieb:
Bei um die 8% Last wird das NT keine 80% Wirkungsgrad erreichen können (unterster Messpunkt 80+ Zertifizierung: 20% Last).
Dessen bin ich mir auch bewusst. Es ist nur schwer, hier eine fundierte Aussage zu treffen, meinem Gefühl nach wird das NT bei 8% Last aber eben auch nicht mit 20% Wirkungsgrad arbeiten.
YforU schrieb:
Hinzu kommt das die Desktop Komponenten zugunsten von besser Kompatibilität nie am unteren Limit betrieben werden. Also sind sämtliche Spannungen höher als nötig.
Das verstehe ich nicht - meinst du statt Kompatibilität Stabilität?
i7 SB Notebooks (wie i7-2630QM) im 15 Zoll Format benötigen im Leerlauf inkl. Display (ohne dedizierte GPU) deutlich unter 20W.
Eine Notebook CPU bringt aber auch nicht die Leistung, die das Desktop-Pendant bringt. Das kann man also nicht vergleichen.
 
OJK schrieb:
Dessen bin ich mir auch bewusst. Es ist nur schwer, hier eine fundierte Aussage zu treffen, meinem Gefühl nach wird das NT bei 8% Last aber eben auch nicht mit 20% Wirkungsgrad arbeiten.

Das ist bei jedem Produkt unterschiedlich und lässt sich somit exakt nur einzeln ermitteln. Selbst ein Wirkungsgrad von 65% verfälscht das Ergebnis bereits deutlich. Viel höher ist sehr unwahrscheinlich.

Wie das in der Realität bei NTs mit 80+ bei unter 10% Last aussieht:
http://www.maazl.de/hardware/psp/eta.html

Das verstehe ich nicht - meinst du statt Kompatibilität Stabilität?

In erster Linie Kompatibilität. Die Funktion muss mit einer fast unendlichen Bandbreite an Komponenten sichergestellt werden. Dem entsprechen bewegen sich alle Spannungswerte meist im oberen Bereich des Toleranz Spielraums.
Im Gegensatz dazu besteht ein NB aus einer zum Großteil festen Konfiguration und somit ist einiges an Raum für Optimierungen vorhanden (auf der Seite des Plattformanbieters und dessen Vorgaben, als auch beim eigentlichen Gerätehersteller).

Beispiele sind NTs mit unterschiedlicher Güte, Arbeitsspeichermodule, höhere Streuungen bei Prozessoren und Chipsätzen, Controller wie USB 3.0, Firewire, Audio etc.

Eine Notebook CPU bringt aber auch nicht die Leistung, die das Desktop-Pendant bringt. Das kann man also nicht vergleichen.

Doch (bei gleicher Taktfrequenz) weil die Chips vollkommen identisch sind und aus der gleichen Fertigung kommen. Gerade was SB betrifft handelt es sich nun mal um ein Produkt dessen Fokus der mobile Markt ist. Aus diesem Grund habe ich dann auch den (mobilen) i7 als Beispiel gewählt. Der lässt sich am einfachsten vergleichen und auf den Leerlauf hat die maximale Taktfrequenz nun mal keinen Einfluss.
-> Dynamische Takt und Spannungsänderung in Abhängigkeit von der Systemlast.

http://ht4u.net/reviews/2011/intel_sandy_bridge_sockel_1155_quadcore/index38.php

Letzte Graphik, SB Quadcore Undervolting und nur die Leistungsaufnahme des Core inkl. Spannungswandler.
 
Zuletzt bearbeitet:
YforU schrieb:
Wie das in der Realität bei NTs mit 80+ bei unter 10% Last aussieht:
http://www.maazl.de/hardware/psp/eta.html
Sehr interessanter Link, danke!

Doch weil die Chips vollkommen identisch sind und aus der gleichen Fertigung kommen. Gerade was SB betrifft handelt es sich nun mal um ein Produkt dessen Fokus der mobile Markt ist. Aus diesem Grund habe ich dann auch den (mobilen) i7 als Beispiel gewählt. Der lässt sich am einfachsten vergleichen und auf den Leerlauf hat die maximale Taktfrequenz nun mal keinen Einfluss.
Ok, ich wusste nicht, dass die CPUs komplett gleich sind und sich nur im Takt unterscheiden.
http://ht4u.net/reviews/2011/intel_sandy_bridge_sockel_1155_quadcore/index38.php

Letzte Graphik, SB Quadcore Undervolting und nur die Leistungsaufnahme der CPU inkl. Spannungswandler.

Auch hierfür vielen Dank, ich muss dir nach dieser überzeugenden Beweisführung Recht geben. ;)
Ich werde mich für ein sparsames System im idle wohl vor allem um das Netzteil kümmern müssen... :)

Gruß
 
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