Welche leise Lüfter Lösung bei meinem System?

Neenee phil. - ich meine schon Luft reinschaufeln, also Intake, Einfuhr...bloss hinten die Variante ist mal was anderes :D, und ohne Sägen o.ä. halt.

Ergo: unten "kalte" Luft rein > im Rechner aufgewärmt > oben(NT) wieder raus.

Sofern man nicht gerade in einem Reinraum haust, sollte man soweiso ab und zu mal ausstauben. Einen negativen Effekt wie massig Staub im Gehäuse hab ich durch einen Intake noch nicht beobachtet, nur der Lüfter selbst setzt mal ein wenig an ;).
 
@Leon
Aber gerade das ist doch Sinn der ganzen Übung.
Es muß ein Luftaustauch stattfinden. Die warme Luft muß raus, und kühle Luft muß nachkommen.
Die warme Luft zu quirlen bringt nicht. Der "Unterdruck" muß sein.
Außerdem habe sich in solchen Fällen Filter bewährt. Am günstigsten sind ausrangierte Damennylonstrümpfe

edit:
@(c) Von vorne Luft mittels Lüfter reinblasen bringt nicht viel. Die Öffnungen sind doch normalerweise für die Luftzufuhr da.
Der Netzteillüfter reicht alleine nicht aus, um einen ausreichenden Luftstrom zu gewährleisten. Deswegen von hinten die Unterstützung.
Sonst baut man sich quasi ein Luftpolster im Gehäuse auf, das sich eigentlich nur noch aufwärmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Leon : Von welchen Temps redest du, mit offenem oder geschlossenem Gehäuse?
 
Also hinsichtlich des "optimalen" (,thoretischen), wünschenswerten Luftstroms, so hat hierzu AMD mal ein Whitepaper veröffentlicht in dem Du die unten beigefügte Zeichnung findest!

Was Deine Temps anbelangt, so empfinde ich 52°C CPU-Idle Temperatur - um es mal medizinsich auszurdrücken - als "leicht erhöhte Temperatur"! :) Allerdings weiß ich nicht inwieweit EPOX da quasi einen Sicherheitspuffer einberechtnet hat (Vgl. b1ackbird's Post). Interessant wären auch mal die Last-Temps unter Prime95 oder ähnlichem. Wenn Dein Sys jedoch stabil läuft gibt es eigentlich keinen akuten Handlungsbedarf! ;)

Bezüglich der Temperaturen bei guter Gehäusedurchlüftung im Vergleich zu geöffnetem Gehäuse wirst Du vermutlich - wie (c) schon sagte - nie an die Temperaturen bei geöffnetem Gehäuse herankommen, da die Komponenten das Gehäuse und die Gehäuseluft in geschlossenem Zustand einfach mehr aufheizen!

Regards,
 

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Noch eine Erklärung für alle und besonders für phil. :D:

Wenn man nur ausführende Lüfter wie dem vom Netzteil einsetzt, haben diese womöglich ziemlich viel zu tun. Nämlich dann, wenn das restliche Gehäuse ziemlich dicht ist. Gegen einen Widerstand, in diesem Fall auch etwas Unterdruck, arbeiten diese Lüfter nicht gut. Mal davon abgesehen, dass sich die einströmende Luft kaum kontrollieren lässt und ein Leck in Nähe der Lüfter womöglich "sinnlos" die Luft ersetzt. Sinnlos in sofern, als daß sich zB im unteren PC-Bereich sich keine Luft bewegt - dann haben wir eine aufgeheizte Zone...

Luft ist gasförmig. Wenn die nicht gerade in einem gasdichten Behälter ist respektive die lokale Temperatur gegen 0K strebt, bewegt die sich immer. phil.'s Aussage, bei einem Intake+Outtake würde ein statisches "Luftpolster" im PC entstehen, kann ich auch theoretisch nicht nachvollziehen.

Der Intake unterstützt den Outtake vom NT, indem er die warme Luft, die der Outtake nach außen befördert, durch kühlere sofort ersetzt. Ergo: stetiger, kompletter Luftaustausch mit der Umgebung. Voilà, der PC kann sich kaum noch aufheizen. Der Effekt ist erfahrungsgemäß so stark, dass sich die Systemtemperatur nur gering über die Raumtemperatur erwärmt.

Dieses Konzept benötigt nur 2 leise (<2000rpm) 80mm Lüfter, wobei der vom NT durchaus temperaturgeregelt, der Intake von mir aus manuell regelbar sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag einströmende Luft)
phil. schrieb:
@Leon
Aber gerade das ist doch Sinn der ganzen Übung.
Es muß ein Luftaustauch stattfinden. Die warme Luft muß raus, und kühle Luft muß nachkommen.
Die warme Luft zu quirlen bringt nicht. Der "Unterdruck" muß sein.
Außerdem habe sich in solchen Fällen Filter bewährt. Am günstigsten sind ausrangierte Damennylonstrümpfe



edit:
@(c) Von vorne Luft mittels Lüfter reinblasen bringt nicht viel. Die Öffnungen sind doch normalerweise für die Luftzufuhr da.
Der Netzteillüfter reicht alleine nicht aus, um einen ausreichenden Luftstrom zu gewährleisten. Deswegen von hinten die Unterstützung.
Sonst baut man sich quasi ein Luftpolster im Gehäuse auf, das sich eigentlich nur noch aufwärmen kann.




Ne is klar! Allerdings bekommst Du einen besseren bzw. effektiveren Luftstrom, wenn Du jeweils die gleiche anzahl an Lüftern verwendest! Ich laufe sehr gut mit 2 vorne (luft rein) und 2 hinten (raus). Du machst dir den Luftstrom eher kaputt bzw. du hast einen ungleichmäßigen Luftstrom wenn Du nur einen für Frischluft und 2 für die Abluft verwendest. Weil durch jede Öffnung und durch jeden Spalt die Luft nachzieht und somit verwirbelungen entstehen! Also vorne unten rein hinten oben raus, alles andere ist ineffektiv!


Alle Temps die ich gemessen habe, sind bei geschlossenem Gehäuse !

@WALDORF

Bei dem Lüfter den er verwendet ist 52Grad einwandfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion ist langsam Physik-LK verdächtig :D

Ich sag's mal mit Dirkvader's Worten die im übrigen die o.a. Zeichnung verbal abbilden:

"Die Anordnung der Lüfter im Gehäuse ist durch den ATX-Standard vorgegeben und sieht vor, dass die Luft von vorne unten nach hinten oben durch das Gehäuse befördert wird. Auch wenn die Gehäusehersteller eine Lüfterhalterung im Frontbereich vorsehen, ist es in der Regel kaum erforderlich dort einen Lüfter zu platzieren. Sinnvoller ist es, den Gehäuselüfter an der Rückseite des Gehäuses zu montieren. So saugt der Lüfter zusammen mit dem Netzteillüfter die Luft von vorne unten durch das Gehäuse. Es ist auch nicht besonders sinnvoll, sowohl vorne als auch hinten gleichstarke Lüfter zu montieren. Um einen sinnvollen Unterdruck im System zu erzeugen, sollte die kombinierte Luftfördermenge der ausblasenden Lüfter (inkl. Netzteillüfter) immer deutlich größer sein, als die der einblasenden Lüfter (falls montiert)."

Nachzulesen hier!

Leon schrieb:
Bei dem Lüfter den er verwendet ist 52Grad einwandfrei.

Es geht mir nicht um die Kühlleistung des Kühlers, sondern um die CPU-Temperatur - Sicher gibt es sicher bessere Kühler, mit denen man auch die Temperatur merklich senken könnte!

Regards,
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir gerade 2 80er Lüfter geholt, mal sehen ob ich die da irgendwie reingehämmert bekomme ^^,

Irgendwelche low Budget Vorschläge bzgl CPU LÜfter?

..würde gerne bei Arctic bleiben, sind schön günstig, sehen nett aus u die Quali ist auch nicht schlecht.


Zalman kommt übrigens nicht in Frage da ich keine Lust habe daran rumzuflexen.
 
nochmals die frage:
wieso willst du die temp so zwanghaft runter bekommen?
wenn epox 65-75 °C als "grünen Bereich" angibt, kannst du deine cpu getrost bei 52° weiterlaufen lassen.
mein dummer palomino geht bei volllast sogar bis 57 hoch und schaden tut's ihm trotzdem nicht ;)
 
Auch AMD sagt alles unter 75 Grad ist in Ordnung!

Bei 52 Grad hast Du genug Luft.

Alles andere ist gesagt. Viel Spass beim Basteln und poste doch bitte mal Deine Temps wenn dir Lüfter drinn sind. Ich behaupte Du hast dann 50 Grad. Weniger auf gar keinen Fall. Ich würde aich bei dem Arctic Cooler bleiben. Die sind einwandfrei wenn du nicht übertakten willst. Meine CPU ist im Idle bei 49 Grad und die Systemp bei 29 Grad, dass nur zum Abschluss!

Machts gut!
 
Ich finde die Temps einfach zu hoch, mir ist gerade ein Board + CPU abgeraucht (2200+@2600+ @ 55°idle)

Möchte nicht dass das nochmal passiert, dann wären da noch die Festplatten die ich auch nicht 'entbehren' möchte u im SOmmer steigt die Temp nochmal um einige °C

Ich werde mir in absehbarer Zeit eine grössere Grafikkarte kaufen (9800pro oder grösser), mit viel mehr Abwärme als von meiner jetzigen 9600 mit Passivkühler produziert wird.
 
k4li schrieb:
Ich finde die Temps einfach zu hoch, mir ist gerade ein Board + CPU abgeraucht (2200+@2600+ @ 55°idle)

Möchte nicht dass das nochmal passiert, dann wären da noch die Festplatten die ich auch nicht 'entbehren' möchte u im SOmmer steigt die Temp nochmal um einige °C

Ich werde mir in absehbarer Zeit eine grössere Grafikkarte kaufen (9800pro oder grösser), mit viel mehr Abwärme als von meiner jetzigen 9600 mit Passivkühler produziert wird.



Sei mir nicht böse, aber das lag sicherlich nicht an der Temperatur, dass Deine CPU abgeraucht ist und Dein Mobo mitgenommen hat, sondern daran das Du Übertaktet hast! 55 Grad sind völlig normal. Ein Athlon XP 2200 hat gute 68 Watt Verlustleistung. Ohne Kühler wird die Temp über 450 Grad heiß und das innerhalb von 1 Sec.!

Nochmal mein Athlon läuft unter Volllast mit guten 63 Grad und das auch bei Dauerzocken und bei mir ist noch nie etwas abgeraucht!

Von abrauchen kannst Du reden wenn Dein Kühlkörper runterfällt oder aus sonstigen Gründen die Temp über 80 Grad steigt. Fakt ist nunmal, das ein Athlon XP Temp von bis zu 75 Grad ohne große Schäden übersteht.

Selbst richtig teuere Lüfter (80 EUR und mehr) bekommen keine Temperaturen unter 45 Grad hin, leise schon gar nicht. Unter 45 Grad schaffen nur Wasserkühlungen (und da auch nur die Top-Produkte) oder ähnliches.

Nochwas. Viele Temps die hier angegeben werden stimmen sowieso nicht! Solange die Temp nicht per Chip ausgelesen wird, kannst Du nochmal ca. 20 Grad zurechnen. NAchzulesen bei PCGH. Die Jungs messen richtig !

Lass das Übertakten und Du hast 1. keine Temp Probleme und nicht die Gefahr das Deine CPU verdampft!

In diesem Sinne!
 
@K4li: Bezüglich des Zalman (AlCu) musst Du lediglich den Haltebügel des Kühlers um das äußere, nicht benötigte Schraubenloch kürze, damit es auf Dein Motherboard passt. Mit entsprechendem Werkzeug und einer linken sowie einer rechten Hand kein Problem! ;) Andere Kühler in der Leistungsklasse sind teuerer und zumeist schwerer!

Was die künftige Investition in eine 9800pro anbelangt, so würde ich Dir - falls Du bei Deinem Gehäuse bleiben willst - dazu raten den VGA-Silencer zu montieren, der führt die Wärme der Graphikkarte gleich nach außen ab (ähnlich einem Slotlüfter) und schont somit Deine Gehäusetemps. ;)

Regards,
 
Ja, da muss ich dir wohl recht geben, allerdings verstehe ich nicht wieso die CPU durchgekallt ist...


Habe übrigens gerade einen der 80er (2400 upm,23 db) hinten unten vor die offenen PCI Slots montiert,nach aussen saugend,bzw blasend =) den anderen habe ich nicht verwendet.

Das Ergebnis ist verblüffend, ich habe jetzt eine CPU Temp von 44° u System 27° (mit Mainboard Monitor abgelesen) , Geräuschpegel ist minimal höher als vorher.
 
Japp =)

wozu ist eigentlich dieser kleine Stecker, den man ans Mobo stecken kann?

Ist das zur Speed Kontrolle?
 
Ja vom Netzteillüfter !
 
eins noch habe ich gedacht: der 2600 barton ist eine gute cpu. sollte es sein: wenn du die nicht übertaktet hast, sondern auf 2600+ laufen lässt, dann könntest du evtl. auch mal probehalber noch die cpu-vcore absenken: viele amd laufen sehr wohl auch mit weniger als 1,65volt (und primestable) -und werden weniger heiß und halten (wohl) auch länger.


der barton 3000+ hier läuft, wenn ich ihn als 3000+ laufen lasse (das ist meistens) - immer nur mit 1,57volt bios. macht 1,52v netto min. unter prime. und das geht anstandslos. (wahrscheinlich ginge auch 1,52 oder 1,50 volt bios so zum surfen usw.. das aber nicht nötig:

der rechner ist jetzt seit 1,5 h an, gehäuse auf. keine lüfter an. nur cpu dreht 1900/min: mobo 18, cpu 19°c. volt angezeigt: 1,55; cpu @3000+

meine philosophie bzgl. der temps an der cpu ist die: weniger schadet nicht. gerade so wie bei einer hdd.

bei dir machen aber die passsiven kühlungen halt auch noch was aus: ich habe schon gute erfahrungen damit gemacht bei passiv gekühlter graka die aufsteigende warme abluft der graka mittels zwischengefügtem luftleitblech (pappe & tesaband; nebst schere, augenmaß und händen) von der (ansaugseite der) cpu (kühlung) fern zu halten. "die warmluft von der graka macht sich besser gleich hinten raus": die cpu sollte möglichst viel kühle luft von vorne unten ansaugen (können), keine aufsteigende warmluft von der graka - wie simpel, ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leon schrieb:
Selbst richtig teuere Lüfter (80 EUR und mehr) bekommen keine Temperaturen unter 45 Grad hin, leise schon gar nicht. Unter 45 Grad schaffen nur Wasserkühlungen (und da auch nur die Top-Produkte) oder ähnliches.

Auch wenn ich dem Rest deines Posting zustimme, so ganz unkommentiert will ichs nicht lassen. Natürlich kommt es auf die Cpu an, aber Temps unter 45° sind auch mit einem gutem Luftkühler drin. Und das auch mit nur 40 € Unkostenbeitrag. Klar so leise und gleichzeitig kühl wie eine Wasserkühlung kann man denn nicht laufen lassen. Und es kommt auch auf den Rest der Kühlung im Gehäuse an und einigen anderen Faktoren. Aber nur als Beispiel ein übertakteter AthlonXP 2600+ auf 100% Auslastung ist mit nem Zalman 7000 Cu auf 6V (nahezu unhörbar) bei mir gerade mal 50° warm. Kerntemperatur wohlgemerkt, gemessen durch die CPU selber. (Der einzigsten Diode der man halbwegs trauen kann, da geb ich dir Recht.) Also es ist durchaus möglich mit einem guten Luftkühler auch recht niedrige Werte zu erreichen.
 
HappyMutant schrieb:
Auch wenn ich dem Rest deines Posting zustimme, so ganz unkommentiert will ichs nicht lassen. Natürlich kommt es auf die Cpu an, aber Temps unter 45° sind auch mit einem gutem Luftkühler drin. Und das auch mit nur 40 € Unkostenbeitrag. Klar so leise und gleichzeitig kühl wie eine Wasserkühlung kann man denn nicht laufen lassen. Und es kommt auch auf den Rest der Kühlung im Gehäuse an und einigen anderen Faktoren. Aber nur als Beispiel ein übertakteter AthlonXP 2600+ auf 100% Auslastung ist mit nem Zalman 7000 Cu auf 6V (nahezu unhörbar) bei mir gerade mal 50° warm. Kerntemperatur wohlgemerkt, gemessen durch die CPU selber. (Der einzigsten Diode der man halbwegs trauen kann, da geb ich dir Recht.) Also es ist durchaus möglich mit einem guten Luftkühler auch recht niedrige Werte zu erreichen.


Teilweise gebe ich Dir recht aber Du schreibst selber 50 Grad Kerntemperatur, also trotzdem über 45 Grad :D Ich lese seit der 1. Ausgabe die PCGH, sicherlich nicht das Maß aller Dinge, trotzdem werden die Kühlkörper mit einer Professionellen Vorrichtung getestet und keiner der Luftkühler kommt auf unter 45 Grad die wenigsten schaffen es sogar unter 50 Grad. Im Endeffekt ist eh egal, hauptsache unsere Systeme laufen stabil, oder ?! :D
 
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