Welches Betriebssystem Privat Cloud/NAS?

NotTh schrieb:
Ebenso nutze ich die Cloud um beruflich Dokumente zu erstellen, bearbeiten und teilen damit andere es weiter bearbeiten können.
Wenn wir von Office Dokumenten reden, sind wir bei mehr als nur einem einfachen NAS und/oder Nextcloud, dann braucht's schon zusätzlich beispielsweise den Collabora CODE Server, der auch nochmal gewisse Hardwareanforderungen hat und je nachdem ob man seine Umgebung nackt ins Netz stellt oder abgesichert betreiben will, bisschen frickelig ist einzurichten.

Eventuell wäre da auch ein hybrider Ansatz sinnvoll. Ein NAS mit viel Speicherplatz für zuhause für die eigenen Daten (Backups nicht vergessen einzukalkulieren!) und ein ms365 oder Google Workspace oder eins der Angebote von mailbox.org wobei dort der Speicherplatz deutlich geringer ist.
Die Daten, die man dauerhaft verfügbar braucht oder an denen gerade gearbeitet wird, legt man bei $Anbieter ab und den Rest lokal auf dem NAS, was nicht aus dem Netz direkt erreichbar ist.
So kann man den notwendigen und sinnvollen Aufwand für IT-Sicherheit und Betrieb deutlich reduzieren und braucht "nur" noch ein sinnvolles, getestetes und dokumentiertes Backupkonzept.
 
Es ist ein Thecus W2000

Ich wollte nicht so ein Mega aufwendiges Projekt wenn sowas aber möglich wäre würde ich eher in Betracht ziehen ein eigenes System ohne einen fremden Cloud Anbieter.
Speicherplatz technisch werde ich eher in Richtung Raid1 gehen mit zwei 4tb Festplatten.
 
Puh, also ein Atom D2701 mit 2C4T und standardmäßig 2 GB RAM und einer eigenen kleinen SSD für's OS wenn ich es richtig in Erinnerung habe?...
Puh mein erster Ansatz wäre da rauszufinden oder einfach probieren ob man da openmediavault (OMV) drauf bekommt, für Laien ganz brauchbar und dann Nextcloud per Plugin oder Docker, keine Ahnung was da bei OMV gerade en vogue ist.
Bearbeitung, noch dazu gemeinsam, z.B. per Collabora o.ä. wird eher ein langsames "Vergnügen" wenn man es denn hin bekommt.
Vor allem würde ich gucken ob man den RAM aufrüsten kann auf 4 oder direkt 8 GB. Immerhin hat die Kiste schon USB3, das erleichtert die Backups sofern man die auf externe HDDs packen will und nicht auf ein woanders stehendes zweites System oder $Cloudstorage.
 
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snaxilian schrieb:
Wenn wir von Office Dokumenten reden, sind wir bei mehr als nur einem einfachen NAS und/oder Nextcloud, dann braucht's schon zusätzlich beispielsweise den Collabora CODE Server, der auch nochmal gewisse Hardwareanforderungen hat und je nachdem ob man seine Umgebung nackt ins Netz stellt oder abgesichert betreiben will, bisschen frickelig ist einzurichten.
Solange man das Häkchen nicht rausnimmt wird seit NC 21 der Collabora CODE-Server automatisch mit eingerichtet. Sehr praktisch.
 
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