Welches Heimkino / THX - System

probehören ist das a und o - aber bei dir zuhause.

hatte den fehler gemacht und ein paar m-audio rs8 nur beim händler gehört.
der raum war gedämmt und dadurch kamen die höhe nicht sonderlich durch.
bei mir zuhause klange diese dann leider viel zu scharf.

hast du bei dir teppich verlegt oder laminat ?
 
@TE

Vergiss all den Mist mit "die sind super", "die klingen besser".

Du hast jetzt einige Beispiele an Lautsprechern gelesen, jetzt liegt es an dir diese auch anzuhören, bzw. selbst die Initiative zu ergreifen und in die Hörprobe zu machen.


@timo82

Welche Receiver machen denn da bitte Probleme?
 
Willst du dann 7 ATM Module verbauen?
Ich würde für Stereobetrieb ein ATM nur für die Fronts verbauen.
Und bei den Nubert-LS wurde bei der Entwicklung die Nutzung eines ATMs mit eingeplant. Natürlich kommen die LS dann mit ATM wesentlich tiefer, eine Nuline 102 bspw. von 52Hz auf 27Hz(-3dB). Das frisst natürlich Pegelreserven, grade bei Bässen unterhalb der BR-Abstimmfrequenz, aber Hokus-Pokus ist das sicherlich nicht. Wird im Studiobereich bei aktiven Monitoren ja auch nicht anders gemacht.
 
timo82 schrieb:
Ich finde 1000€ pro Speaker (im Schnitt) schon heftig.
In dem Preisrahmen hat man eine sehr große Auswahl. Ich würde mir da mal die Vento Reference 7/9 anhören. Die sind sogar billiger und ich glaub nicht, dass die überhaupt schlechter sind!

1000€ im Schnitt heftig? kommt nunmal darauf an was jeder bereit ist auszugeben...

Du meinst also, dass Tonübertragungen per HDMI, koax oder Toslink insgesamt schlechter sind als über cinch, weil der AV-R nen schlechteren Wandler hat, als der Player?
Die HD Tonformate bekommst du NUR digital übertragen.
Und du hast digital keine Verluste/Störungen. Das Ausgangssignal ist (ausser bei Plattenspielern) auch digital...

Schrieb 'Ich es ist schlecher? Kommt immer auf die Kette an. Irgendwo muss das digitale Signal gewandelt werden. Und wenn der Wandler im AVR mies ist...mieses Signal. Wandelt der Player mies - von dort das miese Signal


Bist du dir überhaupt sicher, dass alle Tonformate im AV-R wieder auf analog gewandelt werden?

zeig mir einen LS der ein digitales Signal in Musik wandeln kann...na? Der AVR wandelt jedes Signal zurück in ein Analoges. Anders geht es nicht.


Cool, da steht, dass die ab 29Hz spielen. Toll.
Bei meinen Lautsprechern steht, dass sie ab 22Hz spielen, der Sub soll 27Hz können. Ganz ohne ATM.
Was ein Lautsprecher nicht kann, das kann er auch mit ATM nicht. Meine Fronts haben bei 22,1Hz wahrscheinlich 1dB bei 1W und 1M Abstand.

"30 - 18000 Hz (±2.5 dB)" Das heisst die kommen auch wirklich so tief wie der Hersteller schreibt. Und ohne den EQ würde es nicht so tief gehen. Weshalb solche Module durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Mehr wollte ich damit gar nicht ausdrücken



Solche Module sollten natürlich wie du erkannt hast auch nur mit den dazu passenden Lautsprechern benutzt werden...ich käme auch nicht auf die Idee ein ATM an irgendeinen LS zu klemmen der gerade in der nähe ist und nicht wegrennen kann


Es gibt Hersteller die bei den Angaben nicht schummeln...nur weil Canton da nicht so ganz realistische Werte nennt sind andere da nicht ebenfalls so unehrlich.
 
Die Angaben bezüglich des Frequenzgangs sind meistens eh totaler unfug, wenn kein Bereich angegeben ist (z.B. +/- 3db).

Wenn ein Lautsprecherhersteller wie z.B. Canton einfach nur 20 Hz-40000 Hz ohne db-Abfall angibt ist das einfach nicht so richtig Vertrauenswürdig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist vlt nicht ganz um die ecke aber du könntest mal bei Werner Enges vorbeischauen. dort kannst du dir alles was klipsch zu bieten hat zu gemühte führen würde in richtung RF7 (ohne II) set tendieren das sollte man für das geld bekommen.

ansonsten probehören probehören probehören
 
Das machen viele. Ist ja auch unerheblich was da an Daten steht.

Da können 2 LS fast die selben Frequenzspektren aufweisen und trotzdem hören sie sich unterschiedlich an. Sogar in deinem Wohnzimmer klingen sie anders wie in meinem, also ist das alles doch kokolores, hauptsache in den eigenen Ohren klingts dort wo sie stehen sollen gut.
 
So was wie Canton macht kennt man auch bei MediaMarkt, nennt sich schönrederei bei Darstellung der Produkte. Warum sollte ich denn bitteschön eine Box aus der Ventoreihe nehmen, wenn die GLE angeblich genauso tief spielt? Das Gemsathörbild ist zwar entscheidend und dieses bekommt man nur beim Probehören aber eine Vergleichbarkeit ist an Hand der Datenblätter so nicht gegeben.

@Timo82: Du hast einfach keine Ahnung vom Einsatzzweck eines ATMs aber lässt dich großkotzig darüber aus so was lieb ich ja. Ein ATM ist da für da, den Frequenzspektrum einer Box sinnvoll zu erweitern. Natürlich auf Kosten der Pegel die gefahren werden können. Aber glaube so laut kann man eigentlich gar nicht hören, dass sich das so stark bemerkbar machen würde. Des Weiteren wird ein ATM normalerweise nur bei Stereovertärkern eingesetzt und es ist nicht vorgesehen dieses an einem AV-Receiver anzuschließen. Gibt natürlich auch AV-Receiver wo es über Umwege trotzdem machbar ist, aber man braucht keine 7 sondern nur ein einziges. Des Weiteren sind diese ATM-Module speziell auf die Klangcharakteristik der jeweiligen Box angepasst. D.h. ein ATM-Modul von einer nuBox 481 würde bei einer nuVero 11 überhaupt nix bringen. Hier von veralteter Technik zu sprechen ist einfach nur wie habe ich es oben schon gesagt... engstirnig genau das wars. Ich nenne sowas einfach eine zusätzliche Option von Nubert, die man nutzen kann aber nicht muss. Bei Canton gibt es sowas gleich gar nicht.

Und dann kann ich gleich weitermachen. Du schliesst also nichts mehr per Cinch an? Warum? Nahezu jeder gute CD-Spieler wird Analog per Cinch angeschlossen. Gegen Analog ist doch nichts einzuwenden. Wird im Hifi-Bereich sogar für eine unveränderte Wiedergabe bevorzugt. Aber das zeigt mir wieder das du keine Ahnung hast und einfach nur andere blöd anmachen kannst. Die Diskussion ist so völlig sinnlos.

Und bei Nubert soll man keine unterschiedliche Serien mixen, zumindest nicht im Bereich der Front. Aber die unterschiedlichen Chassis tun da überhaupt nichts zur Sache. Die Boxen einer Serie sind klanglich aufeinander abgestimmt. Und zu einer 481 in der Front kann man ohne Probleme auch eine 311er im Rearbereich haben oder einen DS-301. Habe das Gefühl du hast die noch nie gehört und bist jetzt halt mal kräftig am Rumproleten.
 
Zuletzt bearbeitet:
gh0 schrieb:
@timo82
Welche Receiver machen denn da bitte Probleme?

Alle!? Ich kenn keinen einzigen gängigen AV-Receiver, der einen 2 Ohm Betrieb zulässt. 4 Ohm ist kein Problem, aber 2,8!?

Auf dem Yamaha 3067 steht hinten z.B.:
Front: 4 Ohm/MIN


Grammophon schrieb:
Ich würde für Stereobetrieb ein ATM nur für die Fronts verbauen.
Und bei den Nubert-LS wurde bei der Entwicklung die Nutzung eines ATMs mit eingeplant. Natürlich kommen die LS dann mit ATM wesentlich tiefer, eine Nuline 102 bspw. von 52Hz auf 27Hz(-3dB). Das frisst natürlich Pegelreserven, grade bei Bässen unterhalb der BR-Abstimmfrequenz, aber Hokus-Pokus ist das sicherlich nicht. Wird im Studiobereich bei aktiven Monitoren ja auch nicht anders gemacht.

Wie willst du mit einer vorgeschalteten Elektronik den Frequenzgang eines Lautsprechers von 52 auf 27Hz erweitern? Das geht nicht! Entweder er kann es oder er kann es nicht. Wenn er es nicht kann muss man andere Chassis oder andere Frequenzweichen verbauen. Eine Anhebung des Pegels unterhalb von 52Hz bringt keien neue Funktion, sondern einen höheren Pegel.
Es wird so sein, dass der Frequenzgang qualitativ so aussieht:

cumulus_mon_fr2.gif


Mit ATM Modul wird der Frequenzgang unterhalb von 60Hz nicht mehr so steil abfallen, sondern künstlich angehoben. Abspielen kann der Lautsprecher das aber auch schon vorher (oder eben nicht).


Ratterkiste schrieb:
1000€ im Schnitt heftig? kommt nunmal darauf an was jeder bereit ist auszugeben...

Bei 5000€ Budget sind 1000€ pro Speaker heftig, weil dann nur 5 Teile drin sind. Statt 5.0 zu kaufen würde ich lieber 5.1 und AV-R holen, so dass deutlich weniger als 1000e pro LS zur Verfügung stehen!

Ratterkiste schrieb:
Schrieb 'Ich es ist schlecher? Kommt immer auf die Kette an. Irgendwo muss das digitale Signal gewandelt werden. Und wenn der Wandler im AVR mies ist...mieses Signal. Wandelt der Player mies - von dort das miese Signal

zeig mir einen LS der ein digitales Signal in Musik wandeln kann...na? Der AVR wandelt jedes Signal zurück in ein Analoges. Anders geht es nicht.[/QUOTE]

Ich vertrete den Standpunkt, das es umso besser ist, je später man wandelt, weil man dann möglichst lange das unveränderte Ausgangssignal beibehält. Natürlich sollten die Wandler dann gleich gut/schlecht sein, sonst kann man es nicht vergleichen. Ich habe jedenfalls schon seit Jahren nichts mehr analog angeschlossen. Eben weil ich die HD Tonformate mag und ich so auch mehrere Mehrkanalquelen anschliessen kann.

Ratterkiste schrieb:
"30 - 18000 Hz (±2.5 dB)" Das heisst die kommen auch wirklich so tief wie der Hersteller schreibt. Und ohne den EQ würde es nicht so tief gehen. Weshalb solche Module durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Mehr wollte ich damit gar nicht ausdrücken

Solche Module sollten natürlich wie du erkannt hast auch nur mit den dazu passenden Lautsprechern benutzt werden...ich käme auch nicht auf die Idee ein ATM an irgendeinen LS zu klemmen der gerade in der nähe ist und nicht wegrennen kann

Es gibt Hersteller die bei den Angaben nicht schummeln...nur weil Canton da nicht so ganz realistische Werte nennt sind andere da nicht ebenfalls so unehrlich.

Ich hab mir den HiFi.Wiki Artikel gerade mal durchgelesen und mir die Lautsprecher gerade mal angesehen (google Bilder).

Die Teile sind : 62x39x21cm "klein". Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die bei 30Hz einen Schalldruck von 89,5dB haben.

Bei meinen Canton steht, dass sie 22Hz spielen können. Das kann wohl auch sein. Aber da haben die keine 86dB, sondenr nur noch ca 50. Das wurde ja auch in Tests so gemessen.

btong1 schrieb:
Die Angaben bezüglich des Frequenzgangs sind meistens eh totaler unfug, wenn kein Bereich angegeben ist (z.B. +/- 3db).

Wenn ein Lautsprecherhersteller wie z.B. Canton einfach nur 20 Hz-40000 Hz ohne db-Abfall angibt ist das einfach nicht so richtig Vertrauenswürdig ;)

Siehe oben. Die Frequenzweiche hat einen tiefpassfilter verbaut und der Frequenzgang fällt gegen minus unendlich ab.
 
timo82 schrieb:
Ich hab mir den HiFi.Wiki Artikel gerade mal durchgelesen und mir die Lautsprecher gerade mal angesehen (google Bilder).

Die Teile sind : 62x39x21cm "klein". Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die bei 30Hz einen Schalldruck von 89,5dB haben.

Das ist ja gerade der Sinn eines Equalizers. Tief kommen ohne riesige Gehäuse. Durch die 12" Passivmembran wird der Bass unterhalb von 50hz natürlich noch einmal zusätzlich gepusht. Arbeitet ähnlich wie eine Bassreflexöffnung, nur ohne die negativen Begleiterscheinungen.
 
Ach komm Timo...

Die kurz angelegten 3 Ohm verkraftet JEDER gängige AV-R in der heutigen Zeit.


Empfohlen von B&W: 8 Ohm an 50-150W
 
Der Sinn der Sache sollte eigentlich sein, dass man Abweichungen von der Linearität im Frequenzgang ausbügelt und nicht, dass man Bass ohne Ende hat und dann von jetzt auf gleich abgeschnitten wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 20cm Membran knapp 90dB bei 30Hz schfft. Egal, wie das Gehäuse abgestimmt ist und ob da Passivmembranen drin sind. Die 20cm Membran ist beim Schalldruck über den Hub und die Fläche schon begrenzt.
 
Man man man... So viel Beratung o.O ...

da komm ich ja schon bald nicht mehr hinterher ....

Danke erstmal dafür...

Habe mir jetzt schon mal ein paar HiFi Läden ausgesucht und Termine vereinbart. Werde also in kommender Zeit mal mit euren Tipps etc. losziehen und mir alles genauenstes anhören ;)
 
70-80m² sind natürlich ne Hausnummer. Da würde ich sogar für die Surrounds auf Standboxen setzten. Wenn Subwoofer zum Einsatz kommen sollen, dann direkt zwei gleiche zur variableren Aufstellung im Raum.
Je nach Raummoden und persönlichem Geschmack würde ich mir vor allem die B&W 683 sowie die Monitor Audio RX8 anhören. In das Budget dürften selbst einige Dynaudio noch passen.
Wenn du kannst, höre am besten in deinen 4 Wänden, auch wenn das mit mehr Aufwand verbunden ist.
 
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