Eben und es reicht wenn die Daten mit maximal der in der JESD218 spezifizierten Fehlerraten ausgelesen werden können, ob dies schnell geht oder langsam, spielt dafür keine Rolle.Botcruscher schrieb:Daten halten und Daten mit voller Geschwindigkeit auslesen sind zwei paar Schuhe.
Was willst du damit sagen? Ob die HDD immer läuft oder in den Standby geht, hängt doch nicht von der HDD ab, sondern vom Host und dessen Zugriffen und der FW des USB-SATA Bridgechips bzw. dessen FW oder Einstellungen.jabba. schrieb:Dann wäre es eine Fehlkonstruktion, denn meine läuft quasi immer
Du hast doch gar keine Definition für eine "normale Platte" gegeben. Mache dies doch mal bzw. definiere was denn eine unnormale Platte sein soll.jabba. schrieb:Wenn du die Definition von "normaler Platte" nicht verstehst, tust du mir Leid!
Doch die verwechselst immer noch die MTBF mit einer Angabe zu Haltbarkeit oder Lebensdauer:jabba. schrieb:Ich verwechsle gar nichts, da die Stunden sich auf genau eben jene Garantie und Erklärung beziehen.
Die Spezifikationen der HDDs, zu denen auch die MTBF gehört, gelten aber nur innerhalb der vom Hersteller geplanten Nutzungsdauer (und bei Einhaltung der Spezifikationen zu Nutzung). Die MTBF ist eine Ausfallwahrscheinlichkeit.jabba. schrieb:allerdings erreicht man erst nach 100 Jahren dieses Limit, genauer nach 110 Jahren,
Ich nicht, schau noch mal nach wer dies geschrieben hat, damit du nicht wieder was verwechselst, aber dies hat bei dir wohl System oder ist es gar Absicht? Dann wäre dies Trollen!jabba. schrieb:Du hast im Posting davor behauptet der Hersteller könne überprüfen ob die Platte sozusagen unsachgemäß verwendet worden wäre bezüglich der Laufzeit
Was bedeutet schon dauerhaft? Selbst die Pyramiden sehen nicht mehr so schön aus wie damals als die fertiggestellt wurden. Es reicht wenn innerhalb der geplanten Nutzungsdauer von 5 Jahren genug Helium drin und ganze Gase draußen bleiben, dass die HDD weiterhin funktioniert.Baal Netbeck schrieb:die Verpackung, die dünn genug ist und Heliumgas dauerhaft halten kann, muss wohl noch gefunden werden
Eben, jede Hardware kann jederzeit mal ausfallen und einige fallen eben immer auch vor Ende der geplanten Nutzungsdauer aus.Herdware schrieb:Diese Helium-Festplatten werden nicht ewig halten und einige werden auch frühzeitig ausfallen. Das liegt in der Natur der Sache.
Eben, die Langzeitarchivierung digitaler Daten ist ein komplexes Problem welches man eben nicht mit dem Einlagern von Consumerlaufwerken, egal ob HDD oder SSD, befriedigend lösen kann!Herdware schrieb:Deshalb legt niemand, der auf seine Daten wirklich wert legt, einfach ein Laufwerk damit in den Schrank.
Sofern die HDD für den Dauerbetrieb tauglich ist, bei den anderen würde ich mit dann darauf einstellen, dass sie oft nicht länger als 2 Jahre Dauerbetrieb überstehen. Im übrigen sind für fast alle HDDs mit Zulassung für den Dauerbetrieb die gleichen 10.000 Start-Stopp Zyklen der Spindel (bzw. 50.000 insgesamt) spezifiziert, wie sie auch für Desktopplatten normal sind. Nur bei ein paar Enterprise Nearline HDDs ist dies anders, die würde ich wirklich im Dauerbetrieb nutzen.jabba. schrieb:Dauerbetrieb ist tatsächlich sogar gesünder als länger ausgeschalten oder öfter ein/aus aus Sicht der Mechanik.
Die Frage ist aber halt, wie weit die Spezifikationen der Platte in dem Game Drive mit denn der "Solo" Platte übereinstimmen. Bei einigen steht ja wohl Ultrastar drauf, da stehen die Chancen gut, bei andere aber ist ein White Label drauf, da kann keiner sagen was für Spezifikationen diese wirklich haben oder welche Einschränkungen in der FW (z.B. TLER) vorhanden sind.AthlonXP schrieb:und wenn ich die platte im game drive günstiger bekomme also solo ...