Wie bekommt man den Hintergrund hin?

Schmalhans93

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Hallo zusammen,

ich wollte mal ein aktuelles Bild für Linkedin und Co machen.

Was mir vom Stil her sehr gut gefällt weil es edel und gehoben wirkt sind sehr dunkle Hintergründe:

2021-07-07 00.45.05.jpg


2021.jpg



Ich bin ziemlicher Laie was Fotografie angeht.
Denkt ihr man bekommt das in ähnlicher Qualität selbst hin?
Und was braucht man als Hintergrund beim Fotografieren? Greenscreen?


Oder Ideen wo / wie man einen fähigen Fotografen findet der nicht nur 1-2 "Schnappschüsse" macht und das ganze dann unbearbeitet in Druckversion aushändigt - sondern jemanden der ein ganzes Set an Bildern macht und sie mir auch digital zur Verfügung stellt, so dass ich sie selbst bearbeiten kann?
 
Gehe zu einem ausgebildeten Fotografen. Das ist ein Ausbildungsberuf und die machen Dir, wenn Du, willst natürlich auch ganze Sets.
 
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Da habe ich andere Erfahrungen. Ich war schon bei mehreren Fotografen. Es wurden immer nur 1-2 Bilder gemacht auf denene ich extrem unvorteilhaft fotografiert wurde.
Das wird dann ausgedruckt und das wars.

genau das möchte ich vermeiden indem viele Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven gemacht werden und man die Bilder digital bekommt so dass man noch etwas kaschieren kann.
 
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Hätte ein Studio davon nicht all zu weit weg, habe mal angefragt.
Danke für den Tipp.
 
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Schmalhans93 schrieb:
Da habe ich andere Erfahrungen. Ich war schon bei mehreren Fotografen. Es wurden immer nur 1-2 Bilder gemacht auf denene ich extrem unvorteilhaft fotografiert wurde.
Das wird dann ausgedruckt und das wars.
Das ist freilich auch immer eine Frage der Bezahlung.

You get what you pay for.

Wie oben bereuts geschrieben wurde ist es ein Ausbildungsberuf.
Erklär dem Fotografen was du erwartest und er/sie wird dich entsprechend beraten.

Wie in allen Berufen gibts da natürlich auch gute und schlechte.
 
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Schmalhans93 schrieb:
Denkt ihr man bekommt das in ähnlicher Qualität selbst hin?
Und was braucht man als Hintergrund beim Fotografieren? Greenscreen?
Ja, das ist einfach ein grauer Hintergrund und das Foto hat in der Nachbearbeitung eine Vignette bekommen. Voraussetzung ist aber, das es ordentlich ausgeleuchtet ist. Mit einer Vignettierung möchte man den Blick des Betrachters auf einen bestimmten Punkt lenken und konzentrieren. In dem Fall das Gesicht.
Greenscreens sind dafür nicht notwendig, man Fotografiert das Portait direkt vor dem eigentlichen Hintergrund. Soviel zum technischen, um deine Frage zu beantworten.

Du solltest aber, wenn du gute Fotos für Bewerbungen und Jobportale haben möchtest, den Rat der Vorschreiber befolgen und in ein gutes Studio gehen. Gut, bezogen auf das Handwerk des Fotografen.
Denn richtig blitzen und ausleuchten ist deutlich schwieriger als als auszulösen, da trennt sich die Spreu vom Weizen.
 
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Tulol schrieb:
Wie oben bereuts geschrieben wurde ist es ein Ausbildungsberuf.

Ist das in Deutschland noch immer so? In Österreich ist Fotografie und Videoproduktion seit einigen Jahren ein freies Gewerbe, jeder Heinz kann einen Gewerbeschein lösen (dauert bei einem freien Gewerbe ca. so lange wie eine Bestellung im Fastfood-Lokal) und sich danach Fotograf, Kameramann oder was-auch-immer schimpfen. Ist ja auch irgendwie sinnvoll, bei einem Koch gibts bei mangelnder Sachkenntnis Lebensmittelvergiftung, bei einem Architekten stürzt vielleicht die Bude ein, bei einem Fotograf sind im schlimmsten Fall die Bilder nicht gut.

Ehrlicherweise muss man auch sagen, es gibt einen deutlichen Knick zwischen den "alten Hasen", die mehr oder weniger noch immer so arbeiten und das machen, was in den 90ern gut geklappt hat und zwischen jungen Autodidakten, die ihr Wissen von Youtube und Tiktok haben und den Luxus haben, mit Digital extrem viel experimentieren zu können. Und grade die oben geposteten Fotos sind jetzt nicht unbedingt die hohe Kunst der Fotografie, sondern halt Businessportraits vor einem Hintergrund. Die kann jeder talentierte 18-Jährige im Homestudio machen, sofern er 2-3 Blitze hat und den Platz dafür.
 
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Schmalhans93 schrieb:
Da habe ich andere Erfahrungen. Ich war schon bei mehreren Fotografen. Es wurden immer nur 1-2 Bilder gemacht auf denene ich extrem unvorteilhaft fotografiert wurde.
Das wird dann ausgedruckt und das wars.

genau das möchte ich vermeiden indem viele Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven gemacht werden und man die Bilder digital bekommt so dass man noch etwas kaschieren kann.
Für die Wahl/Entscheidung zu welchem Fotografen du gehst bist letztlich du verantwortlich.
Der erste Eindruck anhand der Beispielfotos im Studio ist meistens eindeutig.
Zudem ist der aufgerufene Preis oft ein guter Indikator.

Und "viele Bilder" aus unterschiedlichen Perspektiven sind bei einem guten Fotografen nicht nötig, sondern wohl eher die Anzahl, welche sich aus dem Shooting und deinen Vorstellungen ergibt.

Ist ähnlich wie bei einem Restaurantbesuch, wenn man bewusst alles prüft (Rezensionen auf Google, Preisniveau, Speisekarte), erhält man einen guten Eindruck davon ob es mit den eigenen Erwartungen übereinstimmen könnte.

Und der Hintergrund ist bei einem Portraitfoto das kleinste Problem, anspruchsvoll ist die Beleuchtung des Gesichts (Lichtrichtung, Lichtform, Lichtintensität). Zumal für das Gesicht mit zwei oder drei Leuchten gearbeitet wird.
 
Dr. MaRV schrieb:
Ja, das ist einfach ein grauer Hintergrund und das Foto hat in der Nachbearbeitung eine Vignette bekommen.

sischer, dat?
Ich gehe eher davon aus, dass der Hintergrund ganz klassisch und oldschool mit einer Reflektor-Leuchte angestrahlt wurde, um den Verlauf zu erzeugen.
Damit er sich besser vom Hintergrund abhebt, gibts zusätzlich zur Hauptbeleuchtung noch ein Streiflicht von (aus Betrachterperspektive) hinten seitlich auf den Herrn.
Bspw. mit einem Wabenlicht, um eventuelle Einstreuungen ins Objektiv zu vermeiden.
Gut zu sehen auf dem ersten Foto am Hals.
Mit 'nem Spotlicht noch ein paar Glanz- oder Spitzlichter auf die Haare: fertisch!
Das geht im Fotostudio mit i.d.R. bereits mehr oder weniger "Poträtschussbereit" eingerichteter Beleuchtung fixer, als noch am PC herumzudoktern.

Und immer dran denken: die Lichtstärke nimmt nicht linear mit der Entfernung ab, sondern logarithmisch.
Also dopppelte Entfernung vom Blitz =/= halb soviel Licht, sondern = 1/4 soviel.
Überlegt mal, warum Fotostudios i.d.R. etwas größer sind!
Exakt! Damit man mehr Abstand zwischen Licht und Motiv bekommt.
Deshalb sehen im Wohnzimmer gemachte 'Studioporträts gerne mal "wie Hund aus".
U.A., weil man, entweder aus Platzgründen oder aus Unwissenheit, mit dem Lichtern viel zu nah am Motiv dran ist, um eine gleichmäßige Beleuchtung erzielen zu können.
 
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Schmalhans93 schrieb:
Hallo zusammen,

ich wollte mal ein aktuelles Bild für Linkedin und Co machen.

Was mir vom Stil her sehr gut gefällt weil es edel und gehoben wirkt sind sehr dunkle Hintergründe:

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Ich bin ziemlicher Laie was Fotografie angeht.
Denkt ihr man bekommt das in ähnlicher Qualität selbst hin?
Und was braucht man als Hintergrund beim Fotografieren? Greenscreen?


Oder Ideen wo / wie man einen fähigen Fotografen findet der nicht nur 1-2 "Schnappschüsse" macht und das ganze dann unbearbeitet in Druckversion aushändigt - sondern jemanden der ein ganzes Set an Bildern macht und sie mir auch digital zur Verfügung stellt, so dass ich sie selbst bearbeiten kann?
Die Belichtung kann man auch mit weißem Hintergrund realisieren, ich würde aber einen Hintergrund mit 50% Grau oder dunkler empfehlen - macht die Belichtung der Szene einfacher.

Grob gesagt würde ich mit Blitzen oder starkem Dauerlicht arbeiten und dann ein Hauptlicht mit Lichtformer und entsprechendem Wabengitter (Wabengitter deshalb, damit das Licht hauptsächlich die Person trifft, nicht den Hintergrund) oder mit Barn-Doors von oben links (bzw. rechts, je nachdem woher das Hauptlicht kommen soll) einsetzen, ein Fülllicht mit Lichtformer + Wabengitter von der jeweils anderen Seite und ein Hintergrundlicht / Streiflicht mit niedriger Leistung für die Aufhellung von hinten nutzen, Belichtung manuell so einstellen, dass der Hintergrund fast schwarz ist, dann die Person und die Stelle/Verlauf des Hintergrunds hinter der Person entsprechend mit Blitzen oder Dauerlicht manuell eingestellt korrekt belichten... fertig. ;) Es ginge auch mit nur zwei Lichtern - ich persönlich setze aber gerne ein Streiflicht / Spot von seitlich / hinten ein - gerade für eine Kontrastkante / Spitzlichter in den Haaren etc. bei dunklem Hintergrund optisch einfach schöner.

Kostenpunkt für eine okaye Grundausstattung ( 3 einfache Studioblitze mit Funkauslöser, Hintergrundsystem, 3x Lichtstative, Lichtformer) für solche Fotos - ohne Kamera: 1000 Euro. Davon kann man oft zum Fotografen gehen ;)
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
Ist das in Deutschland noch immer so? In Österreich ist Fotografie und Videoproduktion seit einigen Jahren ein freies Gewerbe, jeder Heinz kann einen Gewerbeschein lösen (dauert bei einem freien Gewerbe ca. so lange wie eine Bestellung im Fastfood-Lokal) und sich danach Fotograf, Kameramann oder was-auch-immer schimpfen.
Das gilt auch für DE - ich betreibe das auch als angemeldetes Nebengewerbe und habe nie eine Ausbildung zum Fotografen gemacht. Wie du auch sagst: Ob man deswegen der schlechtere Fotograf ist sei mal dahingestellt - gerade wenn ich mir angucke, was viele "alte Hasen", die das Handwerk von "der Pike auf gelernt" haben, so verzapfen ;)

Im Zweifelsfall würde ich ebenfalls immer nach den gezeigten Referenzen entscheiden, nicht nach der "zertifizierten Qualifikation".
 
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Ist jemand von euch "professioneller" Fotograf der sich zutraut solch ein Bild zu machen und kommt aus Heidelberg +100 km?

Hier mal das ganze Bild (ich denke das müsste so legal sein solange ich es nur verlinke)
Krause & Kollegen

Bei dem Bild bekommt man schon fast Angst vor der Person. Das strahlt solch eine immense Dominanz und Macht aus.
So möchte ich auch wirken - oder zumindest nah ran kommen. Bin aber noch viel jünger, ich schätze er wirkt auch (teilweise) aufgrund seiner Seniorität so.
 
Das Foto hat was von einem altem James Bond :D

Ich denke, da wurde auch noch nachträglich digital etwas nachgeholfen.
 
Portrait leicht von unten aufnehmen, lockerer "gleichgültiger" Blick.
Der Typ schaut auf dich herab, das macht Dominanz hier aus.

Dann zuschneiden und "Dunst entfernen" (Lightroom) etwas erhöhen. Dann sollte es so wie im Beispiel wirken.

Kann auch sein dass du einfach nicht der Typ für solch ein Bild bist. Dann würde ich es auch nicht erzwingen.
Nur so als Info, will dich nicht von abhalten.
 
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M.Ing schrieb:
Ist das in Deutschland noch immer so? In Österreich ist Fotografie und Videoproduktion seit einigen Jahren ein freies Gewerbe, jeder Heinz kann einen Gewerbeschein lösen (dauert bei einem freien Gewerbe ca. so lange wie eine Bestellung im Fastfood-Lokal) und sich danach Fotograf, Kameramann oder was-auch-immer schimpfen. Ist ja auch irgendwie sinnvoll, bei einem Koch gibts bei mangelnder Sachkenntnis Lebensmittelvergiftung, bei einem Architekten stürzt vielleicht die Bude ein, bei einem Fotograf sind im schlimmsten Fall die Bilder nicht gut.
Die Berufsbezeichnung ist in Deutschland auch inzwischen frei.
Trotzdem gibt es weiterhin Ausbildungsmöglichkeiten zum Fotografen. Also kein Unterschied zu Östereich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fotograf#Ausbildung

M.Ing schrieb:
Ehrlicherweise muss man auch sagen, es gibt einen deutlichen Knick zwischen den "alten Hasen", die mehr oder weniger noch immer so arbeiten und das machen, was in den 90ern gut geklappt hat und zwischen jungen Autodidakten, die ihr Wissen von Youtube und Tiktok haben und den Luxus haben, mit Digital extrem viel experimentieren zu können. Und grade die oben geposteten Fotos sind jetzt nicht unbedingt die hohe Kunst der Fotografie, sondern halt Businessportraits vor einem Hintergrund. Die kann jeder talentierte 18-Jährige im Homestudio machen, sofern er 2-3 Blitze hat und den Platz dafür.
Talent bedarf auch Erfahrung, um sich entfalten zu können.
Und Erfahrung kommt meistens über einen längeren Zeitraum.

Ein 18-Jähriger mit Talent ohne Ausbildung wird das nur schaffen, wenn er Fotografie seit mehreren Jahren intensiv als einzigstes Hobby betrieben hat.
 
S.Kara schrieb:
Kann auch sein dass du einfach nicht der Typ für solch ein Bild bist. Dann würde ich es auch nicht erzwingen.
Nur so als Info, will dich nicht von abhalten.
Ich versuche gerade, mit einen Philipp Amthor auf dem Bild vorzustellen... 😄😄

Das Bild ist übrigens definitiv in den Farben bearbeitet.
Ist mir persönlich too much.
Vor allem, als Bewerbungsfoto oder Profilfoto eines Anwalts.
Kommt für mich ein wenig unseriös rüber: " schaut her, was für ein toller Hecht ich bin!"
 
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Ich bin relativ unfotogen und kann nicht lächeln. Sehe dann aus als wäre ich behindert. Von daher kommt mir ein Bild mit ernstem Blick sehr entgegen.

Deshalb möchte ich auch unterschiedliche Perspektiven testen um ein Bild zu finden das am wenigsten schlimm aussieht. Und Nachbearbeitung ist ein größeres Thema. Also nicht nur Farbe anpassen, sondern Hautunreinheiten entfernen, an der einen oder anderen stelle etwas schrumpfen, Doppelkinn etwas glätten usw.

Mit einem 0815 Fotografen wird es schwer das nach meinen Wünschen umzusetzen. Wäre schon gut wenn er eingeweiht ist.

Es gibt auch keinen konkreten Fall für eine Bewerbung. Es soll erst einmal nur für LinkedIn und mein Unternehmensprofil genutzt werden um etwas dominanter zu wirken. Zudem ist mein aktuelles Bild 5 Jahre alt und ich habe mich doch deutlich verändert.
 
Schmalhans93 schrieb:
Und Nachbearbeitung ist ein größeres Thema. Also nicht nur Farbe anpassen, sondern Hautunreinheiten entfernen, an der einen oder anderen stelle etwas schrumpfen, Doppelkinn etwas glätten usw.
Aus reinem Interesse - wie viel Kohle hast du gedacht, auf den Tisch zu legen für so ein Shooting?

Hautunreinheiten wegstempeln ist ja jetzt nicht die große Arbeit, aber offensichtlich willst du ja doch recht viel Retusche haben, zusätzlich dazu, dass du nicht ins Set gehen wirst und nach 3 Fotos wieder verschwindest, so wie sich das liest.

Ich frage deshalb, weil es oft erhebliche Diskrepanzen zwischen der Preisliste des Fotografen und dem Budget des "Models" gibt, ich habe da selbst oft genug diskutiert, wieso "das bisschen abdrücken" so teuer ist, oder - noch krasser - warum ich denn nicht im Familienkreis den Leuten gratis irgendwas fotografiere bzw. ob ich "die Kamera mitnehmen könnte".

Empfehlung meinerseits: lass dich nicht dazu hinreißen, dich in der Bearbeitung und im generellen Look des Bildes wie einen Mittfünfziger darzustellen, wenn du noch nichtmal die 30 voll hast (ausgehend davon, dass du die Zahl in deinem Usernamen nicht random generiert hast) - das geht sich nicht aus. Seriös, ja, ernst, ja - aber nicht wie jemand, der rein optisch (!) schon 15 Schwerverbrecher aus dem Knast geboxt hat. Das kauft dir keiner ab.

Ich verstehe das Problem aber sehr gut, falsche Grinser sehen bei mir auch aus wie Autounfälle. Was erfahrungsgemäß geht, wenn ich Models vor der Linse hab, die das auch nicht können - echter Humor oder zwischenmenschliches funktioniert normalerweise. Ich mache mittlerweile ausschließlich TfP, weil mein Brotjob nicht so schlecht abwirft und ich das nur mehr als Hobby mache, und in meinem bevorzugten Metier (Cosplay) hast du oft einfach Models, die noch nie außer mit dem Handy Selfies gemacht haben - da schreibe ich die ersten 30 Minuten Shooting immer gleich ab, weil dann hat man sich eingegroovt und es kommt auch was sinnvolles raus. Davor ist immer aufwärmen.
 
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Am Geld wird es nicht scheitern. Eher daran dass der Fotograf meine Anforderungen richtig versteht und umsetzt. Deshalb wollte ich die Bilder auch digital. Ich bin zwar kein Profi was Nachbearbeitung angeht, aber heilen und etwas schrumpfen bekomme ich mit Gimp auch noch selbst hin.

Die Hauptsache ist ein gutes Bild mit gutem Licht, dem richtigen Winkel und Fokus aufs Gesicht und eben dem Hintergrund. Alles Weitere würde ich dann selbst machen.
 
Schmalhans93 schrieb:
Ich bin zwar kein Profi was Nachbearbeitung angeht, aber heilen und etwas schrumpfen bekomme ich mit Gimp auch noch selbst hin.

Sowas auch unbedingt vorher mit dem Fotografen absprechen - nur, weil du ein digitales File bekommst, hast du nicht automatisch vom Fotografen die Rechte bekommen, selbst dran herumzueditieren. Gefühlsmäßig würde ich auch sagen, dass die meisten Fotografen dir da aussteigen werden, inklusive (hypothetisch) mir. Über das, was ich abliefere, hab ich die Qualitätskontrolle - über alles, was dann evtl. in meinem Namen im Netz geistert und nachträglich verändert wurde, nicht.

Ich spreche hier auch wieder aus eigener Erfahrung - ein Model hat mal meine Fotos mit so einem Influencer-Filter-Weichzeichner-Dreck verschlimmbessert und ohne meine Einwilligung gepostet - natürlich mit meinem Namen drauf als Fotograf. Das war dann eine ziemlich lustige Nachbesprechung mit dem Model, wobei sie eh eingesehen hat, wieso das uncool war.
 
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