Wie rechnet man das? Dreisatzfrage.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
schwimmcoder schrieb:
Was ist gleichmäßig?
proportional ist damit gemeint. Beispiel:
Die Quote ist 40 und 60 %, der Depotwert steigt um 10 %, dann "hat" der eine 4 % mehr und der andere "hat" 6 % mehr.
Ergänzung ()

xxMuahdibxx schrieb:
Wenn man Person A und Person B die gleichen Wertänderungen mitgibt dann wird's auch nichts.
Du wolltest dich doch nicht mehr am Thema beteiligen - oder habe ich etwas falsch verstanden?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Brati23
xxMuahdibxx schrieb:
Papier und Stift in 5 Minuten.
Excel in 2, inkl. Dynamik in allen Werten :D

Aber generell bin ich bei dir, das ist ein stinknormaler (doppelter) Dreisatz. Den kann man auch genau so, also jeden für sich und dann eben die jeweilige Schnittmenge auf 60% und 40%, einzeln berechnen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CyborgBeta
CyborgBeta schrieb:
hab ich da raus, kann aber i-wie nicht stimmen, weil das Verhältnis von A größer wird, anstatt kleiner (und vice versa).
Das ist gar nicht mal das entscheidende. Du machst bei einer Auszahlung von -100 und einer Einzahlung von +500, also unterm Strich eine Erhöhung um 400€, aus 4000€ plötzlich 4800€. Wie soll das gehen? Du kannst doch ein- und auszahlungen nicht identisch auf beide Personen rechnen. Wenn, dann musst du das ebenfalls anteilig rechnen damit am Ende für das gemeinsame Depot die -100 +500 rauskommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CyborgBeta
Incanus schrieb:
bedeutet für mich eher, dass jeder 500€ von der Werterhöhung bekommt und nicht 400€ bzw. 600€ gemäß der Anteile.
Sehe ich auch so. Gleichmäßig heißt für mich: Jeder bekommt dasselbe.
Heißt:

Ausgangslage:
A hat 40% von 3000 € = 1200 €
B hat 60% von 3000 € = 1800 €
= 40/60

+500 Euro für beide:
A hat x% von 4000 € = 1700 Euro
B hat y% von 4000 € = 2300 Euro

Man kann hier jetzt auf verschiedene Weisen die prozentuale Verteilung berechnen. Dreisatz bietet sich ja gefühlt immer an.
Wir wissen, dass 4000 Euro = 100% sind

Also
4000 € = 100%
40 € = 1%

Soweit kein Hexenwerk. Brauch man nicht mal einen Taschenrechner für.
So nun suche ich mir einen Anteil aus, und rechne den durch die 40 Euro.

Dann weiß ich, dass

1700 € = 42,5% sind.
Und daraus erschließt sich natürlich, dass 2300 € 57,5% sind.

+500 Euro Erhöhung durch B:
A hat x% von 4500 € = 1700 Euro
B hat y% von 4500 € = 2800 Euro

Also
4500 € = 100%
45 € = 1%

Wieder nehme ich einfach die 1700 Euro von A durch die 45 Euro:
1700 € = 37,78% (gerundet)
2800 € = 62,22% (gerundet)

Easy going.

Die 100 Euro nimmt man dann einfach raus... Ändert halt die Mengen etwas. Aber der Weg ist doch absolut easy. Da braucht man nicht einmal komplizierte Formel oder noch schlimmer Tabellen und Programmierung Oo
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CyborgBeta
CyborgBeta schrieb:
Mache ich auch nicht, aber der OT könnte gern wegmoderiert werden .

Ich verweise auf die Forenregeln..

Das Fragen nach Lösungen für Hausaufgaben, Übungszettel, Prüfungen etc. Zumindest dann nicht, wenn keine erhebliche Eigenleistung erkennbar ist.

Eine Eigenleistung ist im Startpost nicht zu erkennen. Somit der ganze Thread OT.

Falls du kein Kontra vertagen kannst was sagt streng dich an ist das nicht mein Problem..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JJJT, NerdmitHerz, AB´solut SiD und 3 andere
Das Edit des TE nicht mehr beachtet ;)
Aber Mathe macht man sich ja gerne selbst komplizierter, als es eigentlich ist. Mathe kann echt kompliziert und komplex sein. Insbesondere dann, wenn ich zig (unbekannte) Variablen habe, die ich mir aus den bekannten Zahlen irgendwie erschließen muss. Hier habe ich aber alles notwendige und such doch nur den Prozentualen Anteil. Da ist der Dreisatz für mich noch der einfachste Weg.
Ansonsten halt über die Formel Prozentsatz (p) ist gleich Prozentwert (W) durch Grundwert (G) mal 100.

Die Frage hätte vermutlich auch ChatGPT beantworten können :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tollertyp und derchris
CyborgBeta schrieb:
a1: 3000 x 0.4
b1: 3000 x 0.6

a2: ((4000 x 0.4) - 100 + 500) = 2000 ~= 41,66 %
b2: ((4000 x 0.6) - 100 + 500) = 2800 ~= 58,33 %

Aber selbst wenn du nun die Ein- und Auszahlungen anteilig verteilst, wird es so nicht stimmen, weil sich der absolute Anteil des einen ja nicht ändern darf, wenn der andere etwas ein- oder auszahlt. Die Ein- und Auszahlungen sind also personenspezifisch und somit auf die persönlichen Anteile anzurechnen, nicht auf die Gesamtsumme.

Sonst profitiert A plötzlich davon, dass B 500€ einzahlt. In Summe bleibt das Depot beim selben Wert, aber A gewinnt durch B's Einzahlung ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Odessit
DJMadMax schrieb:
Excel in 2, inkl. Dynamik in allen Werten :D

Aber generell bin ich bei dir, das ist ein stinknormaler (doppelter) Dreisatz. Den kann man auch genau so, also jeden für sich und dann eben die jeweilige Schnittmenge auf 60% und 40%, einzeln berechnen.
Kannst du mir sagen, wie du das in Excel umgesetzt hättest? Dann würde ich ggf. auch den Rechenweg verstehen, und hätte eine "dynamische" Lösung.
 
Was ist nun das Ergebnis?
Beim Verständnis von Fragen muss man wissen, wer diese Fragen stellt.
Ein Professor, der seinen Stoff selbst unterrichtet und kontrolliert oder jemand von der IHK, der aus einem anderen Bereich kommt und für mehrere Bereiche Fragen formuliert, kann dasselbe schreiben aber etwas völlig anderes meinen.

Aus eigener Erfahrung und Erfahrungen von Lehrlingen kann ich mit Sicherheit sagen, dass die IHK sehr eigen ist und man bestimmte Formulierungen und deren Intention einfach auswendig lernen muss und nach Abschluss am besten direkt wieder vergessen, damit man wieder in der Realität ankommt.
 
CyborgBeta schrieb:
Kannst du mir sagen, wie du das in Excel umgesetzt hättest? Dann würde ich ggf. auch den Rechenweg verstehen, und hätte eine "dynamische" Lösung.
Wenn du den Rechenweg verstehen würdest, dann könntest du das ganz schnell selbst in Excel packen. Auch das ist dann keine Kunst mehr.
Aber das möchtest du nicht. Du möchtest scheinbar nur eine Excel, die du dann halt mit Werten zum Ausrechnen füttern kannst, ohne selbst dein Köpfchen anzustrengen.

Selbst meinen Rechenweg könnte ich wunderbar über Excel abbilden. Lohnt für eine Rechnung nur den Aufwand nicht :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xxMuahdibxx
Wenn der Wert um 10% steigt und gleichmäßig (also proportional) ausgezahlt werden soll, Erhöht sich dals Kapital von jedem um 10%. Das sind Anteile!
Ansonsten wurde die Lösung schon mehrfach überdeutlich skizziert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alexander2
xxMuahdibxx schrieb:
Eine Eigenleistung ist im Startpost nicht zu erkennen. Somit der ganze Thread OT.
Gibt nur ein (zwei) Probleme, erstens sind das keine Hausaufgaben und zweitens habe ich meinen Versuch gezeigt. Aber vielen Dank, Herr Oberlehrer.
 
=SUMME, mehr brauchst du doch gar nicht. Und das eben auf verschiedene Zellen angewandt, dann hast du Zwischen- und Endergebnisse, die sich stets dynamisch verändern, wenn du irgendwo Werte einträgst.

Ich schreib dir jetzt aber kein Tabellenblatt a) am Handy und b) auf dem Sprung zum Kindergartenfest meiner Tochter :D
 
CyborgBeta schrieb:
Kannst du mir sagen, wie du das in Excel umgesetzt hättest?
In #13 habe ich es in Worten erklärt, @DieRenteEnte hat es in #15 sogar konkret vorgerechnet und den Transfer in Excel solltest du dann selbst hinbekommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: derchris
Ob es so eine gute Idee ist ein gemeinsames Aktendepot zu haben wenn man nicht mal Mathegrundlagen aus der Realschule kann ... :freaky:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bart0rn und RaptorTP
DJMadMax schrieb:
Ich schreib dir jetzt aber kein Tabellenblatt a) am Handy und b) auf dem Sprung zum Kindergartenfest meiner Tochter
Viel Spaß und eventuell bis später :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lemon03 und DJMadMax
Ist das ein geiler Thread. :lol:

Die richtige Lösung ist natürlich netragreiB.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk, HtOW und AB´solut SiD
Ich finde es hilft das zu berechnen, wenn man sich den Punkt an dem A Geld zusätzlich einzahlen will und B Geld auszahlen will als einen Neustart vorstellt.
Man berechnet erst mal wie hoch der Anteil von beiden an den 4000€ ist - und die 3000€ spielen da keine Rolle mehr, denn wir "wissen" eh nicht wie viel jeder eingezahlt hat um auf die 3000€ Ausgangswert zu kommen.
Natürlich wissen wir es schon, wir kennen ja den prozentualen Anteil an den 3000€ - aber der prozentuale Anteil ändert sich von den 3000€ zu den 4000€ nicht, so dass wir einfach nur berechnen müssen wie viel 60% bzw. 40% von 4000€ sind. Das sind dann eben 2400€ für A und 1600€ für B.
(In dieser Textaufgabe haben die 3000€ nie wirklich eine Rolle gespielt!)
Dann erhöhen wir den Betrag den A einzahlt um die 500€ und ziehen von dem Wert den B einzahlen will die 100€ ab, sind dann also 2900€ und 1500€.
Zusammen sind das dann 4400€.
Dann teilen wir einfach den Betrag von A durch den Gesamtbetrag, dann sieht man welchen Anteil an dem NEUEN Depot A hat, das wären in diesem Fall 65.9090 (also ~66) Prozent.
B hat entsprechend ~34% Anteil.

Wenn das Depot jetzt auf 10.000 Euro steigen würde, würden A davon also 6590 Euro davon gehören und B 3409 Euro.

Wenn die jetzt nochmal Geld einzahlen oder auszahlen würden, würde ich gedanklich das auch wieder einfach als einen Neustart sehen, dann würde ich also etwas zu den 6590 bzw. 3409 Euro addieren/subtrahieren und daraus dann die neuen prozentualen Anteile berechnen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben