Wie viel Speicherplatz für Win7-->10-Upgrade?

Beim Clonen kann leichter was schief gehen. Deswegen mache ich immer ein Backup und spiele das zurück

Ich denke, du hast da auch etwas falsch verstanden. Du brauchst nicht 32 GB freien Speicher, sondern es muss jetzt eine Festplatte mit mindesten 32GB Speicher vorhanden sein

Freier Platz sollte ca. 25 GB sein
 
Das heißt, wenn ich eine 64-SSD habe und 29GB frei, sollte nicht nur das Win7-->10-Upgrade funktionieren, sondern auch ein späteres Win-Halbjahres-Update? Der Test von Opa Hermie wäre dann sozusagen für mich gar nicht repräsentativ, sondern nur für genau den Fall, den MS seit Mitte des Jahres angekündigt hat?

Mit Komprimieren con C ließe sich noch Platz schaffen, aber empfiehlt sich das? Hat ja keiner bisher angesprochen.
 
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Wenn dein win7 in Ordnung ist - Sfc, Dism, KB947821

Vorbereitung - sollte es klappen

Natürlich vorher ein Backup machen!
 
HerrAbisZ schrieb:
Du brauchst nicht 32 GB freien Speicher, sondern es muss jetzt eine Festplatte mit mindesten 32GB Speicher vorhanden sein
Ich bin dann jetzt auch auf diesem Stand. :freak:
 
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Mein "Experiment" ist schon einige Jahre her und war nur ein Test, ob auf einem Thinclient ein normales System lauffähig ist. Normalerweise läuft dort ein abgespecktes System, denn lokal auf dem Client läuft so gut wie garnichts, das Ding ist nur eine Art Fernbedienung.
Die 32GB Speicher sind extrem wenig, formatiert bleiben davon ca. 29GB; partitioniert habe ich manuell, um z.B. die Recovery-Partition wegzulassen und andere möglichst klein zu lassen. Du hast den doppelten Speicher, aber 64bit und noch einige Programme und Daten drauf, es wird also knapp.
Mein Windows 7-Ordner ist z.B. über 36GB groß, was nicht korrekt ist, da der WinSxS-Ordner groß angezeigt wird, aber nur Verknüpfungen enthält. Aber selbst ohne den WinSxS-Ordner wäre ich noch bei über 20GB, die temporär beibehalten werden müssen.

Der Windows-Ordner wird trotz Bereinigung mit der Zeit größer, das ist aber normal. Wegen der Halbjahres-Installation fällt das aber viel geringer aus, weil es ja praktisch einer Neuinstallation entspricht; Problem ist halt jedes halbe Jahr der enormer Platzbedarf für das Upgrade, zumindest temporär - durch die Datenträgerbereinigung wird der Windows.old-Ordner gelöscht und man hat wieder ca. 16-20GB frei.

Ich hab' ein PDF angehängt, was den Klonvorgang mit GParted (Linux-Bootstick) und das angesprochene Problem beschreibt. Möglicherweise tritt das aber nicht mit jedem Klonprogramm auf. GParted hat zwar sehr viele Möglichkeiten, ist für Dein Vorhaben aber komplizierter in der Bedienung.

Windows aktiviert sich normalerweise von alleine, sobald eine Netzwerkverbindung ins www besteht. Da muss man praktisch garnichts machen.
Einen OEM-Windows-PC mit Voraktivierung erkennst Du daran, indem Du in in der Eingabekonsole (als Admininistrator gestartet) slmgr.vbs -dli eingibst. Steht in dem nach kurzer Zeit sich öffnenden Fenster was von "OEM_SLP channel", muss nach dem Klonen garnichts gemacht werden, das Windows bleibt aktiviert.
 

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Danke fürs pdf.
Wenn das Experiment schon Jahre her ist, kann man es aber nicht vergleichen mit den 32 GB seit Mai 2019. Im Grunde gibt es für genau diesen Fall nur eine Erfahrung hier im Thread, die mit einem 32er-Tablet tatsächlich scheiterte, wobei das aber vermutlich ein reguläres Update und kein Win7-->10-Upgrade war.

Weniger kompliziert als eine Win-Neuinstallation mit Neu-Installation meiner Programme scheint das Klonen aber auch nicht zu sein.

Die Konsolenabfrage ergibt:
Windows(7), OEM_COA_NSLP channel
Teil-Product Key: ...
Lizenzstatus lizensiert

Seltsam, es scheint also eine OEM-Version zu sein, obwohl ich mir sicher bin, damals eine extra Win-Lizenz gekauft zu haben und es war definitiv kein fertiger PC mit Vorinstallation (die Teile wurden alle zusammengebaut).
 
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Wo ist der Aufkleber vom win7 Key ?
 
Auf der Schachtel mit der CD steht ganz oben OEM System...(der Rest ist weggerissen durchs Öffnen)
Dann ein Hinweis, dass eine Auslieferung nur zulässig ist für: www.microsoft.com/oem/sblicence/territory und dass man sich die OEM System Builder-Lizenz durchlesen solle.

Offenbar habe ich mir damals tatsächlich nur eine OEM-Lizenz gekauft.

Das mit dem 32 GB vom Kollegen hast du mitbekommen? Scheinen doch echte 32 GB an friem Platz nötig zu sein. Zumindest meint es MS so.
 
Das kommt doch auch immer darauf an wie viel installiert ist an Porgrammen etc.
 
aus eigener erfahrung: bei so nem kleinen laufwerk vergiss win10. mit jedem update brauchst du zusätzliche GB speicherplatz. was machst du mit dem gerät? wäre linux ggf. eine alternative? damit hab ichs bei mir gelöst. zum surfen und für office und ähnliches ist das besser geeignet... hab einfach ubuntu drauf und mit firefox, vlc, open office und co hat sich da nicht viel bei mir vom händling verändert. zum gamen allerdings eher keine option.
 
Martinus33 schrieb:
Geht das "so einfach" und hat keine Folgen? Einfach die "gleiche" SSD noch mal kaufen, nur mit 128 GB? Das wäre dann eine Option, guter Tipp. Dann wäre langfristig Ruh. Kostet halt und würde ich wohl machen lassen müssen.

Ja, das geht so einfach.
Eine 128GB SSD würde ich heute nicht mehr kaufen. Nimm lieber mindestens eine 240GB SSD. Nicht nur wegen dem Speicherplatz, sondern weil alles darunter nur unnötig langsamer ist, auf Grund der geringeren Anzahl an NAND-Chips. Außerdem sollte man eine SSD ohnehin nicht Packevoll schreiben.

Martinus33 schrieb:
was kann da nicht rund laufen beim Clonen, so dass undefinierbare Fehler mit einer Reparatur-DVD repariert werden müssen und wie wahrscheinlich ist das?

Der Kopiervorgang kann schief laufen und Du hast korrupte Dateien. Die Wahrscheinlichkeit davon geht aber gegen Null. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, setz den Haken bei "Nach Kopiervorgang Daten verifizieren" (So oder ähnlich in jeder Software vorhanden), dann werden die Daten nach dem Kopieren nochmals überprüft, ob alles korrekt kopiert wurde.

Martinus33 schrieb:
Offenbar habe ich mir damals tatsächlich nur eine OEM-Lizenz gekauft.

Spielt keine Rolle, auch eine OEM-Kopie kannst Du ohne Probleme auf einem komplett neuen Rechner aktivieren. Das Wechseln der SSD alleine ist absolut kein Problem.
 
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Ja, kann wegen mir auch eine größere SSD mir 240 GB oder so sein.
Lübke schrieb:
aus eigener erfahrung: bei so nem kleinen laufwerk vergiss win10. mit jedem update brauchst du zusätzliche GB speicherplatz. was machst du mit dem gerät?
Es soll noch übergangsweise zumindest ein paar Monate bis max. 1 Jahr mit all den bisherigen Programmen laufen und wird dann von einem neuen PC schrittweise abgelöst. Diese Strategie hat auch Sicherheitsaspekte (also nicht wegen Malware, aber ich brauche den PC beruflich und einer sollte immer laufen und etwas ausdrucken können).
 
wenn er nicht viel leisten muss und du bereit bist eine größere ssd zu kaufen dann gehts. natürlich frisst es mehr systemresourcen als ältere versionen von windows, aber am extremsten war imho wirklich der platzbedarf auf der platte nach mehreren updates. ursprünglich war das noch nichtmal ein problem, aber es hat inzwischen deutlich zugelegt und ich vermute das wird es auch künftig noch. von daher solltest du wirklich nicht unter 240 gb gehen wenn da noch anwendungen bei draufpassen sollen. eine ssd kannst du ja auch später noch weiternutzen.
 
Also meiner Meinung nach sollte eine 60 GB SSD/HD/Partition dicke reichen.

Hier bei mir mit 19.09 (64 Bit), Build 535:
/user: 9.3 GB
/windows: 17.2 GB

auf einer 59.5 GB Partition HD, zusätzlich anderen Ordnern habe ich auf C: immer noch
über 40 GB frei. Die meisten bzw. fast alle Nicht-Windows Programme kommen bei mir auf
eine andere Partition.

Nachtrag, wobei:
59.5 - 9.3 - 17.2 komischerweise nur 33 GB ergibt (laut TotalCommander) hmm...
 

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