Wie zufrieden mit Win10

kümmere mich im Bekannten / Freundeskreis auf verschiedenen Pc um win 10. in 2 Fällen probiert windows immer wieder die Version 1803 zu installieren um dann wieder zur alten zurückzukehren. Aus mir unbekannten Gründen lässt sich die 1803 nicht installieren, die Hinweise im Netz führten leider zu keiner Lösung. An meinem pc funzen nun gar keine updates mehr, was vielleicht einige vorredner nicht schlecht finden .... lach.

kommt immer der gleiche Fehlercode. Also empfehlen kann ich win 10 aus den o.a. Gründen nicht. Wie soll ich einer 71 jährigen Dame erklären, warum ihr pc immer wieder stundenlange upgrade Versuche macht ? Zumal diese upgrades total sinnlos sind, wenn es nur in bestimmten klientels darum geht, mails zu lesen und ab und an mal google anzustossen um zu gucken, wann der nächste bus fährt.
 
bigking schrieb:
Zumal diese upgrades total sinnlos sind, wenn es nur in bestimmten klientels darum geht, mails zu lesen und ab und an mal google anzustossen um zu gucken, wann der nächste bus fährt.
Genau deshalb sind in den USA die Chromebooks recht erfolgreich. Schnell, zuverlässig und auf das wesentliche geschrumpft.
Weniger ist mehr ist hier tatsächlich die Lösung.
 
Nach all den Kommentaren fühle ich mich genötigt doch mal etwas mehr zu schreiben.

Jeder hat seine Anwendungsbereiche, für den einen passt Win10, für den anderen nicht. Ich finde es aber total dämlich hier zu behaupten, es sei ein Fakt, dass Win10 das schlechteste OS ist. Als reiner Gamer muss ich wirklich sagen, das ich W10 super finde. Es läuft gut, stabil und ich hatte bisher keine Probleme, die auf ein BS Problem zurück zu führen sind. Ein komplett problemloses Betriebssystem bisher. Auch finde ich die Updates ok, und ich habe selber nur n Klingeldraht als Internetverbindung.

Es gibt bestimmt andere Anwendungsbereiche und da gibt es bestimmt Probleme, die mir nicht bekannt sind. Aber von seinem Problem auf alle anderen Anwender zu schliessen um dann zu sagen, W10 ist Müll ist einfach nur Unsinn.

Gerade für ältere User finde ich die Updates gut. Ich kenne da so einige, denen ich regelmässig das System neu aufsetzen musste, weil sie meinten, dass Updates ja quatsch sind.

Und ohne Weltverbesserungstools läuft ein Update auf W10 oftmals ja auch problemlos. Nicht immer, aber oft genug.

Es gibt bestimmt zig Fälle, wo W7 super ist. Macht es das aber deswegen zum objektiv besseren OS?
 
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Flomek, mein Fazit zu Deinem Posting, lesen und verstehen sind zweierlei.
 
Kann ich wohl so zurück geben. Immerhin bist du einer derjenigen, der sich am lautesten beschwert und scheinbar auch am wenigsten Verständnis für die Leute hat, die Windows 10 für gut befinden. Und was ich dazu schreibe hast du anscheinend auch nicht verstanden.
 
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Ich muss leider auch sagen, dass mein Fazit eher durchwachsen ausfällt. Dabei hatte ich sogar relativ lange gewartet und nutze Windows 10 erst seit Anfang letzten Jahres.

Das mit den Update-Einstellungen hat mich von Beginn an genervt, zumal es bei mir nicht so wirklich feste Nutzungszeiten gibt. Es kann schon mal sein, dass ich zu den unmöglichsten Zeiten noch was am Rechner arbeiten muss. Aus diesem Grund bin ich sogar hingegangen und habe den Update-Dienst aktiviert, um Ruhe zu haben, und habe mich darauf verlegt, ihn in regelmäßigen Abständen manuell zu aktivieren und die Updates eben dann zu machen, wenn es bei mir gerade passt. Aber wie ich hier im Thread jetzt gelesen habe - hatte mich zuletzt oft gewundert, wieso der Dienst einfach an war -, aktiviert sich der Dienst sporadisch wohl einfach von selbst.

Was mich ebenfalls stört, ist, dass sich oft die Taskleiste und der Desktop neu aufbauen. Habe da schon alles mögliche an Workarounds probiert, jedoch hat nichts von diesen Problemlösungen gefruchtet, sodass ich es mittlerweile aufgegeben habe. Vor allem tritt das Problem sowohl auf meinem selbstgebauten Tower als auch auf meinem LENOVO-Notebook mit vorinstalliertem Windows auf.

Ein weiterer Minuspunkt ist für mich das Problem mit den doppelten Laufwerken im Windows-Explorer. Nach jedem größeren Update muss ich die Registry bemühen, um die doppelte Anzeige wieder loszuwerden. Ist zwar nicht sonderlich schlimm, trotzdem aber etwas, das ein bisschen nervt.

Das größte Manko ist für mich aber, dass man mittlerweile damit zu rechnen hat, dass immer wieder Netzwerk- und Privatsphäreneinstellungen, die man selbst vorgenommen hat, verändert bzw. Funktionen, die man deaktiviert hat, einfach mal wieder aktiviert wurden. Das macht das Ganze für mich zu einer "unangenehmen Überraschungstüte". ;) Zuletzt hatte ich z.B. Probleme mit Virtualbox - was halb so wild wäre, wenn ich es nicht für mein Fernstudium zwingend brauchen würde -, die höchstwahrscheinlich auf das Update auf 1803 zurückzuführen sind.

Alles in allem ist jedenfalls mein "Vertrauen" in das System grundsätzlich flöten gegangen, was bei der tagtäglichen Nutzung einfach ein ungutes Gefühl im Hinterkopf beschert. Mir ist ja bewusst, dass Microsoft auch neue Wege gehen will - aber auf mich wirkt Windows 10 teilweise immer noch wie ein inkonsistentes "Übergangs-System", das augenscheinliche Kinderkrankheiten nicht nur nicht in den Griff bekommt, sondern mir auch immer wieder neue beschert. Ich will mich auch wahrlich nicht in einem Windows 10-Bashing ergehen, aber wenn ich bspw. an Windows 7 zurückdenke, dann habe ich mit dem Vorgänger definitiv beruhigter arbeiten können und musste nicht jedes Mal grundsätzliche Systemeinstellungen aufs Neue überprüfen und vornehmen.

Fairerweise - auch wenn das nichts zur Sache tut - muss ich dazusagen, dass es mir bei anderen Systemen auch nicht anders ging. Ich habe gute 7 Jahre ausschließlich Apple-Produkte genutzt und musste feststellen, dass "Snow Leopard" für mich das letzte wirklich stabile OS X gewesen ist. Was mitunter ein Grund war, dass ich letztlich wieder zu Windows zurück bin.

Vermutlich würden mich diese "Unannehmlichkeiten" nicht sonderlich stören, wenn ich nur im Netz surfen und ein wenig Office betreiben würde. Aber da ich mit meinen Geräten "ein bisschen mehr" mache als der "Normal-User" und größtenteils auf Software angewiesen bin, die es in der Form, wie ich sie brauche, leider nur unter Windows gibt, wiegen die negativen Weiterentwicklungen ein bisschen schwerer.

Wie gesagt, das sind jetzt meine persönlichen Erfahrungen, mit denen ich beileibe nicht auf Allgemeingültigkeit poche. Aber wenn hier schon nach der Zufriedenheit mit dem System gefragt wird, muss man ja seine individuellen Erfahrungen zugrunde legen - und die fallen bei mir nun mal eher durchwachsen aus.
 
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Einfach und kurz: Ich benutze Win10 von Anfang an ( aktuell 1803 ) und bin sehr zufrieden damit.
 
https://www.computerbase.de/forum/threads/was-ist-so-toll-an-windows-10.1803330/

Wenn ich mir anschaue was für Probleme auch bei anderen mit Windows 10 auftauchen weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll.

Ich habe nach allen Regeln der Kunst und Wissenschaft dem System verboten Updates durchzuführen. Microsoft erlaubt sich trotzdem immer wieder Updates zu installieren. Am Ende ist das aber vielleicht sogar sinnvoll: Wenn man mit Windows 10 ein Betriebssystem anbietet (bzw. anbieten darf!) das normalerweise noch nicht einmal Beta-Status erreicht hat sollte man vielleicht doch im Nachhinein versuchen Fehler zu beseitigen; auch gegen den Willen des Nutzers.
Wenn ich Dateien downloade und nach jedem Download den Speicher-Ordner öffne und wieder schließe werden nach dem dritten Versuch die Symbole anders dargestellt. Ein Bug auf Kindergarten-Niveau. Können die bei Microsoft eigentlich überhaupt irgendetwas?


MfG Janko Weber
 
Benutze Windows 10 nur, damit meine Games laufen, ansonsten wäre ich schon komplett auf Linux umgestiegen.

Mangelhafter Datenschutz ist der Hauptgrund.
 
Janko Weber schrieb:
das normalerweise noch nicht einmal Beta-Status erreicht hat sollte man vielleicht doch im Nachhinein versuchen Fehler zu beseitigen; auch gegen den Willen des Nutzers.
eigentlich sollte das immer der Fall sein. Die wenigsten User würden sich darum kümmern Updates für Bugs einzuspielen oder meinen bloß sie wüssten es besser.
 
Moin,

nutze Windows seit Version 3.0, in allen möglichen Variationen. Privat, Beruflich etc.. Installiere und konfiguriere auch diverse Linux Anwendungen zum Vergleich. Mint und co. aber zum täglichen Sein ist mir Windows lieber.

Die Programme, die ich zusätzlich installieren muss nach der Installation schrumpfen auch Jahr für Jahr. ( VLC, Totalcommander, Office, Mirc und Xnview) - das war es schon fast!!! Super!

Zocken ist bei mir eher seltener geworden, aber ab und an Fifa oder GTA5, schön auf der Couch mit Pad ( bin alt :) Klappt alles super, kein Vergleich zu XP etc... Win7 war auch ok. Aber gerade Mausbedienung des Rechners von der Couch, kein Vergleich zu früher!!! OnScreentastatur etc... Super!

Thema Datenschutz :) Wer weiß das schon?? Sagen wir mal so, Steam oder Tor würde ich nicht installieren ;)
Da ich ein Googleaccount und Facebook verwende, achte ich lieber drauf, was ich so von mir preisgebe.

Ich finde Win10 wird immer kompakter und leichter zu konfigurieren für den Endanwender. Wenn jetzt noch ein bisschen mehr das look-a-like von Win7 kommt, (ich mag Schatten!) Super!

Kacheln habe ich nicht, kann ich nix zu sagen. -> Nur die Appliste und meistverwendete Apps im Startmenue, reicht, wann guckt man da mal rein? Super!

Probleme hatte ich auch mit einem Update, habe ich ignoriert, nachdem es dreimal nicht ging. War dann nach dem letzten großem Update weg. Ich denke mal wegen dem AMD fx6xxx. Mittlerweilen nervt es mich mehr, wenn ich auf meiner Win7-Machine immer wieder die Updates anstossen muss, weil ich es so will ;)

...

Und die Moral von der Geschicht´, halbe Eier rollen nicht! Windows10 rollt in meinen Augen schon ganz gut!!!
 
Ich bin sehr zufrieden und bisher keine Probleme, egal mit welcher Version.

PS: Aktuellste Win10 Version ist 17134.165
 
Nunja, bis jetzt, unterm Strich sicherer unterwegs.

Ich glaube aber meine persönliche Mängelliste an Windows 10 , ist länger als eine Bildschirmseite, jetzt schon.
 
Echte Probleme mit Windows 10 (Pro) sind mir noch nicht untergekommen. Ich hege den Verdacht, dass die positive Erfahrung einfach nur eine Frage der Konfiguration und dem grundsätzlichen Umgang mit einem OS ist.
 
Mirk0 schrieb:

oder auch unwissenden

Nachtrag: Aber HEY, es läuft stabil nachdem man vor/während der Installation die EULA etc. akzeptiert.
 
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Wollte schon einen Frustroman schreiben, aber eigentlich läufts nur darauf hinaus:

Schickane für DAUs, Dauerbaustelle für Profis...keiner gewinnt.
 
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Habe gute Erfahrung mit Windows 10 (1803) gemacht.

Einige Users haben auch Windows 10 drauf und riefen fast keine Hilferufe (im Vergleich zu WinXP und älter. Win7 war ok.) mehr.

Meiste Users wussten nicht, dass nicht geeignete oder defekte Hardware (falsch beraten oder zu billig gekauft oder Pech gehabt) auf Windows (alle Versionen) auswirken kann. Windows kann doch nichts dafür. Allerdings muss jeder eine Sicherung vor Update | Upgrade UNBEDINGT anlegen! Acronis Backup (nicht TrueImage!) wird oft benutzt.

O&O ShutUp 10 habe ich vorsichtig benutzt, sodass nicht alle Haken zu setzen, sonst wird Windows 10 (gefühlt Cloud, Apps, Internet...) wie Windows 7 (eh offline and non-Apps) Konzept sein.

(Zwang) Windows Update ist ziemlich verständlich, siehe Geschichte (I LOVE YOU Virus war so berühmt.) Viele Windows Users haben Windows Update einmal abgeschaltet dann nie wieder eingeschaltet, offenbar in Vergessenheit geraten. Und es gibt viel mehr... sonst TL;DR.

Man muss neu kennenzulernen, als ob du alte Windows Welt nie kennst. Ich habe Geduld mit Windows 10 Entwicklung. Ich werde dabei gern weiter verfolgen. Also vorwärts schauen! :daumen:

P.S. Arbeit: MacOS aber bald mit Office 365 und vielleicht HP AIO über iMac ersetzen. MS Cloud ist stark fortschrittlich. Privat: Windows Welt, Mac Hac... :evillol: (PC Design wird immer ja besser und spart Geld je nach Faktor.) und paar Linux.
 
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Was_denn schrieb:
...Das es keine wirkliche weiter Entwicklung gab zeigt sich daran das man immer noch " msconfig"aufrufen kann . Und das seid mir bekannten WIN98II...
Autos haben nach über 100 Jahren immer noch Lenkräder, also haben sie sich nicht weiterentwickelt?

Man kann in Windows 10 auch immer noch Paint, Notepad und Regedit aufrufen und nutzen. Zumindest Paint und Regedit haben sich seit Windows 98 deutlich weiterentwickelt, Msconfig tut auch immer noch das für was es einmal gedacht war, nämlich Entwicklern ein Werkzeug bereitstellen, mit dem sie Windows ressourcenmässig einschränken können, damit sie ihre Programme auch unter veränderten Systembedingungen testen können. Msconfig war nämlich nie für den gemeinen Nutzer gedacht.
 
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Und haben immer noch 4 Räder . Und Äxte gibt es auch noch wie in der Steinzeit . Von daher kein Vergleich .

Nun kann man sich freuen das man jetzt nicht extra ein Programm installieren muss um ein Laufwerk zu öffnen oder zu schließen . Was für ein wahnsinniger Fortschritt .
Dafür bekommt man jetzt Werbung nebenbei obwohl man ein Spiel bezahlt hat . Als Monopolist kann man das ja machen .
 
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