News Wiederbeschreibbares Papier von Xerox

Christoph

Lustsklave der Frauen
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Am Montag berichteten wir über Papier, das durch geometrische Datenspeicherung angeblich bis zu 450 Gigabyte aufnehmen kann, und heute meldet Xerox eine weitere Erfindung, die das gute alte Papier in einem neuen Licht erscheinen lässt. Denn das Unternehmen stellte erstmals wieder wiederbeschreibbares Papier vor.

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ich finds wirklich gut. so kann man ner menge müll vorbeugen und vllt. etwas gegen regenwaldabholzung tun -.- ^^

nur muss man das papier genau kennzeichnen. nicht das trickbetrüger vertärge drauf drucken die dann am nächsten tag weg sind, genauso wie das geld was man denen vielleicht gegebn hat
 
Nett, wenns funktioniert, und passt ja zu dem Papierspeicher.

aber: Verstehe ich das richtig, das der Inhalt nach 24 Stunden wieder wg ist? - Wenn Ja, dann ist das doch so um normal was auszudrucken nicht so wirklich ideal, oder?
 
Wenn die Knitter und Risse ebenfalls nach 24 h verschwunden sind, ist das doch ne gute Sache.

Auch wenn das Papier tatsächlich einmal auf den Markt kommen sollte, sehe ich Bedenken bezüglich der Sicherheit, da man höchstwahrscheinlich die alten Daten rekonstruieren könnte.
 
Also wenns mit der Entwicklung so weiter läuft gibt es bald einen CPU der z.B. von 3200+ auf Wunsch zu einem x2 5000+ wird. :D
Je nachdem wie man lust hat.

mfg
 
Naja, Sachen, die nicht länger als 24 h gebraucht würden, würde ich erst gar nicht ausdrucken. Bei mir auf Arbeit besteht der weitaus meiste Papierkram in Sachen die für Behörden oder Ämter xy Jahre aufgehoben werden müssen und die müssen beständig sein. Etwas ausdrucken, nur damits ein anderer im gleichen Betrieb lesen kann, ist im PC-Zeitalter doch ein bisschen überflüssig.
 
@sNiPe
Da geb ich dir völlig Recht. Aber ich denke, das wird man schon einrichten.

Viel mehr interessiert mich die Druckerseite. Versteh ich das dann richtig, dass ein spezieller Drucker dafür rauskommt und dieses Papier entsprechend bedruckt? Ich stell mir die Frage, wie der Verbrauch der Tinte dabei verläuft.
Hauptaugenmerk für dieses Papier sind natürlich Firmen, die viel drucken und das Druckmaterial nicht brauchen, wie schon gesagt. Kurz drucken, Infos weitergeben und fertig. Sehr nützlich.
Aber für den Normalo ist da eher uninteressant. Für Hin- und Wieder kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das auszahlt.
 
das ist doch mal ne sinnvolle entwicklung....selbst bei mir zuhause gehen jährlich viele blätter papier in müll welche kurz zuvor gedruck t wurden...
 
hmm, wenn ich das richtig verstanden habe, bleibt das gedruckte so lange erhalten, wie das papier keiner lichtquelle ausgesetzt wird. das ganze scheint wirklich fast geeignet, das 450gb projekt des inders interessanter werden zu lassen - nur der scanner wäre wohl noch ein problem...

mal sehen, was die zukunft bescheren wird - langweilig wirds sicher net =)

parsas
 
Das Papier wird sicher ganz schön teuer sein.
Man muß dann aufpassen, dass das Papier nicht gecknickt/beschädigt wird, wenn man es wieder verwenden will.
Man darf es nicht mit Kuli beschreiben. Marker ist dann auch Tabu.
Also ich weiß es nicht. Eher Praxis untauglich. Man müßte immer dran denken, was man mit dem Ausdruck vor hat.
 
@8

Also so wie ich das verstanden habe, handelt es sich bei dem Drucker um eine Art Laserdrucker. Im Artikel steht etwas davon, dass das Papier auf bestimmte Lichtwellen reagiert. Kann sein, dass der Drucker dafür garkeine Verbrauchsmaterialien mehr hat.
Das wäre wirklich revolutionär!
 
Zuletzt bearbeitet:
Parsas schrieb:
hmm, wenn ich das richtig verstanden habe, bleibt das gedruckte so lange erhalten, wie das papier keiner lichtquelle ausgesetzt wird. das ganze scheint wirklich fast geeignet, das 450gb projekt des inders interessanter werden zu lassen - nur der scanner wäre wohl noch ein problem...

Naja. mehr als einmal auslesen ist dann halt nicht drin.


Man stelle sich den Datenverlust vor, wenn man versehentlich aufs falsche Papier druckt...

Ich kann mir kaum vorstellen, wann das auf den Markt kommen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DJServs
Wenn du darauf aus willst, dass das Papier eine bestimmte Schicht besitzt, die durch Manipulation des Laserdruckers hervorgehoben wird, quasi eine Art Tintenersatz, dann wäre das wirklich revolutionär. Gesetz dem Fall, dass dem wirklich so ist.

Das würde zwar den Drucker billiger machen, aber das Papier teurer. Da das Papier aber eh wiederverwendbar sein soll, wäre das vernachlässigbar. Aber eben nur für bestimmte Zielgruppen natürlich.

Könnte man bitte diesen Fake des Inders aus diesem Thema heraushalten?
 
waäre auch optimal für den Einsatz in der Schule - was da an Müll bzw. nur einmal verwendeten Blättern anfällt :rolleyes:
 
wenn ich Xerox höre muss ich gleich daran denken das die sich den Pfad "C:\Programme\xerox" von MS haben sichern lassen. Schaut mal nach!

naja zurück zum Thema: Ich denke für Testdrucks ist das sicherlich ganz praktisch!
 
Die erste Seite sieht auf dem Bild etwas blass aus, oder ist das auch kurz vor Ablauf der 24 Stunden?
Kassenzettel, Parkzettel und Lottoausdrucke verblassen auch im Sonnenlicht -- wenn's auch nicht beabsichtigt ist.

Für Geschäftsbriefe und Verträge würd ich so ein Papier aber lieber nicht benutzen.:-)
Das ganze taugt bestenfalls für Präsentationen, Schulungen oder zum Korrekturlesen was das Einsatzgebiet stark einschränkt.

"80 Prozent Müll in Büros sparen" halte ich für ausgemachten Blödsinn!
Es sind wohl eher 2%, das halte ich für nicht lohnenswert, abgesehen davon kann auch normal bedrucktes Papier rezykliert werden.
 
Ich finde die Idee gut und ich hoffe, dass sich soetwas durchsetzen wird und man nicht mehr Wäder abholzen muss, mal sehen, wie es wird.
Ich denke auch nicht, dass es dadurch 80% weniger Büromüll geben wird, ich denke eher 50%, da viele Blätter länger aufbewahrt werden (müssen).
 
Dem kann ich mich nur anschließen. Nur die 24h Haltbarkeit fänd ich nicht so gut, da oftmals zwar nicht dauerhaft, aber doch für länger als 24 Stunden etwas aufbewahrt werden muß.
Von daher wäre wohl eher ein Papier besser, das nur gezielt durch bestimmte Lichtbestrahlung gelöscht wird und ansonsten erst nach Wochen verblaßt.
 
Naja, ich denke es handelt sich um nen spezielles Thermopapier.
Und vom Grundsatz her keine schlechte Idee, nur die 24 Stunden sind nen bischen knapp.
Da wär das löschen nur per spezieller Lampe wirklich besser.


greetz faba
 
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