Win 10 Passwort vergessen - Sicherheitsfragen werden nicht angeboten

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Moin liebe Leute,
kurz und knapp:

  • Win 10 Passwort weg
  • Platte ist verschlüsselt / Bitlocker
  • lokaler Account

Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, bei der Installation Sicherheitsfragen beantwortet zu haben (geht doch auch gar nicht ohne, oder?) bekomme ich per "Passwort zurücksetzen" nur die Option mit dem USB Wechselmedium, welches ich natürlich nicht habe.

Gibt es da 'ne Möglichkeit, die Abfrage der Sicherheitsfragen zu forcieren oder bedeutet das, dass wirklich keine da sind?

Danke für Eure Hilfe!
W.
 
Hat du noch das Passwort für die Verschlüsselung?

Dann dürfte ja der übliche Trick mit der "erleichterten bedienung" gehen.

Also über Linux booten...dann die Datei gegen die Eingabeaufforderung tauschen und bei der Passwortabfrage nutzen, um sich mit Systemrechten das Passwort nennen zu lassen.

Sicherheits Fragen gibt es bei einem lokalen Konto eigentlich nicht.. Aber korrigiert noch wenn ich da falsch liege.
 
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Das Bitlicker Passwort hast du noch?

@Baal Netbeck
Also ich musste auch bei lokalen Konten immer die Sicherheitsfragen beantworten (Windows 10 Pro)
 
Wenn dein Adminkonto kein PW hat, melde dich als Admin an und ändere das PW deines Standardkontos.
 
hmm ja schon komisch, dass ich nicht an die Sicherheitsfragen rankomme. Gibt kein MS Konto und auch keinen Admin ohne Passwort.

Ich habe auch eine Linux Installation auf dem selben Rechner .. ich versuche mal, die Platte zu mounten und gucke dann weiter.

Danke schon mal so weit!!
 
Ich glaube nicht dass du in Linux die mit Bitlocker verschlüsselte Partition auslesen kannst?
 
Naja, ohne MS Konto weiß ich nicht wie das überhaupt mit einem Lokalen Konto und Sicherheitsfragen laufen soll.
Ohne Passwort hat man ja nun mal nichts in einem Account zu suchen.

Ist mir alles zu kompliziert.
https://play-and-more.com/8577-skip-security-questions-setting-local-account-windows-10#:~:text=Beim Erstellen eines lokalen Windows 10-Kontos wird der,werden kann, wenn der Benutzer das Kennwort vergisst.
Ergänzung ()

Ponderosa schrieb:
Ich glaube nicht dass du in Linux die mit Bitlocker verschlüsselte Partition auslesen kannst?
Muss er doch eh vorher entschlüsseln.
Ich meine in welchen kriminellen Forum sind wird denn ?
Keine Windows Passwort, und dann noch mit unserer Hilfe an verschlüsselte Daten kommen?
 
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wolfgangesgang schrieb:
hmm ja schon komisch, dass ich nicht an die Sicherheitsfragen rankomme.
Für die Zukunft: Sowas ist keine Sicherung, keine Sicherheit! Die hast Du nur dann, wenn Du extern ein Sicherungsimage des gesamten Datentträgers vorliegen hast. Bei verschlüsselten Datenträgern mit wichtigen Daten darauf ist sowas Pflicht². Bitte also solchen Dingen wie Sicherheitsfragen nicht übermäßig viel Bedeutung zumessen, das ist für einen selbst im Endeffekt am nachteiligsten.
 
Also ..
mit dislocker bekomme ich die Partition auf Ubuntu entschlüsselt, also alles gut, komme an die Sachen ran. Backup hätte ich auch - mir gings halt darum, wie ich bequem wieder drauf komme und da dachte ich an die Sicherheitsfragen, die ich bei der Installation angegeben hatte.

Scheint ja auch immer noch unklar zu sein, ob die beim lokalen Account nu zu gebrauchen sind oder nur in Kombi mit nem MS Account.

Blöderweise bekomme ich die Partition mit dislocker gerade nur in read-only auf, so dass ich den Trick mit dem Utilman nicht anwenden kann..
 
Wenn du die Daten mit Linux entschlüsseln kannst, dann kanns du folgende Anleitung nutzen:
Die Anleitung zeigt es mit einem Windows Image, was bei dir wegen Bitlocker wohl nicht geht...aber du solltest die ensprechenden Dateien auch unter Linux tauschen können.

Ich würde mir überlegen, ob ich nicht einfach alle Daten über das Linux System sichere und dann eine frische Installation verwende.
 
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Hey .. OK, bin wieder drin. Via Linux ging's nicht, weil ich das Volume mit Dislocker nicht im Schreibmodus öffnen konnte. Read only ..
Also hab ich es auf einem anderen Windows entsperrt, Dateien getauscht. Trick hat jefunzt.
Merci all!
 
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Hallo zusammen :-)
Habe hier ein ähnliches Problem, nen alten Rechner zum fixen bekommen, der soll wieder reaktiviert werden.
Das Passwort ist nicht mehr bekannt, es gibt zwar einen Hinweis aber die Dame kommt da nicht weiter.
Der Besitzer ist leider verstorben und daher stand das Ding etwas länger in der Ecke herum.
Aber nun will sie wieder dran und Problem siehe oben. Der PC sei noch nicht so alt und sie könne den
ja noch gut nutzen und braucht daher keinen neuen. Natürlich ist das Ding alt (olle Medionkiste mit
ursprünglich Vista drauf). Allerdings wurde mal ne kleine SSD nachgerüstet und Win10 1903 läuft darauf,
fährt auch soweit einigermaßen flott hoch. Für das was sie macht reicht der natürlich schon.
Und schneller als ihr olles Notebook mit Win7 ist der sowieso. Dieses Gerät ist nun auf Win10 und läuft,
aber halt seeeeehr langsam.
Nun zum eigentlichen Problemchen:
Die Kiste wurde offenbar damals in den Sleepmode versetzt und seither nicht mehr hochgefahren.
Die Methode "utilman" bzw "osk" funktioniert leider nicht da das System gelockt ist, vermutlich wegen
hibernate-status. Auch per Linux-Stick geht es nicht wirklich weiter.
Die zwei HDDs und die SSD habe ich ausgebaut und an die Daten komme ich heran, aber das muss sie dann
schon selbst durchsuchen, da sitze ich ja sonst Monate dran, zudem kann ich nicht entscheiden was wichtig ist
und was nicht. Vermutlich muss ich auch nicht erwähnen, dass es natürlich KEIN Backup gibt :-/
Jetzt gerade habe ich die Systemplatte (die SSD) in nem externen Gehäuse hier am Rechner hängen,
aber da scheitert es an den Rechten etc.
Und noch ne Schwierigkeit: der alte Medion will ums Verrecken nicht von nem USB-Stick starten, egal was
ich im BIOS einstelle. Ne Win10 DVD habe ich halt leider keine da sonst hätte ich da schon was drübergebügelt.
Hat vielleicht irgendwer eine Idee was ich noch probieren könnte?
Vielen Dank schon mal vorab!
Falls falscher Thread bitte verschieben
****
Das mit dem Linux stick habe ich am Hauptrechner probiert, der Medion macht da ja keinen Mucks.
Übrigens ist der so alt, dass es bei Medion keinerlei Doku mehr gibt. Irgendein C2D isses.
 
Mir ist nicht ganz klar: Soll man auch noch an die Daten auf der SSD (System-SSD) gelangen? Wenn diese verschlüsselt worden war und das Passwort dazu nicht mehr bekannt ist, dann kommt man nicht mehr an die Daten. (Weil Verschlüsselung ja Thema dieses Threads hier ist, in den Du gepostet hast.)

Oder geht es nur darum, die SSD irgendwie "platt" zu bekommen, um frisch ein OS installieren zu können?

Dusslighoch10 schrieb:
Dieses Gerät ist nun auf Win10 und läuft,
aber halt seeeeehr langsam.
Vielleicht gleich ein schlankes, leicht zu bedienendes Linux drauf packen. Könntest Du sogar via USB-Stick auf der derzeit extern angeschlossenen SSD installieren, danach die SSD einfach bei der Dame in den Medion bauen. Würde damit flotter laufen.

Dusslighoch10 schrieb:
Und schneller als ihr olles Notebook mit Win7 ist der sowieso.
Windows 7 darf aus Sicherheitsgründen sowieso schon länger nicht mehr online eingesetzt werden. Wenn sie das Notebook noch weiter nutzen will (als Reserve), dort ebenfalls Win 10 oder ein schlankes Linux drauf installieren. Und ihr die Notwendigkeit von Backups vermitteln!

Dusslighoch10 schrieb:
Jetzt gerade habe ich die Systemplatte (die SSD) in nem externen Gehäuse hier am Rechner hängen,
aber da scheitert es an den Rechten etc.
Wie, an den Rechten? An den Rechten, Daten nach extern zu kopieren (sichern)? Bitte genauer beschreiben, was Du machst, und was Du vor hast!
 
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Servus "Pille" :-) und danke für die rasche Reaktion.
Auf die Daten habe ich Zugriff, das geht alles. Im Idealfall würde die Kiste einfach wieder starten
und raussuchen kann sie dann selbst alles, sollte sie sowieso. Ich kann nicht wissen was wichtig ist und was
nicht. Da kommt sie nicht drum rum. Allerdings weiß ich jetzt schon wie das enden wird ...
SSD plätten und neu machen wollte ich so irgend möglich vermeiden.
***
Der Medion, also die Towerkiste mit dem Problem bootet soweit fix, aber halt nur bis zur Passwortabfrage.
Es ist ne alte Intenso-128er SSD verbaut, darauf ist nun das System, dazu ne 1TB-WD-HDD (war die
ursprüngliche Disk) und so ein "Datenhafen", gabs mal von denen, mit ner 640er Seagate via eSata.
Die kennt halt nur Windows, ich würde mir damit nen "Dauersupport" an die Backe kleben :-/
***
Das Notebook habe ich bereits auf Win10 umgestellt, klappte auch problemlos.
Auch hier wäre Linux sicher nicht schlecht, aber siehe Absatz vorher.
***
Wegen Backups hab ich mir schon oft den Mund fusslig geredet, aber das kennste ja sicher selbst.
Manchmal kommt man sich wirklich so vor als wolle man einem gehörlosen Blinden die Farbe blau erklären.
Nix gegen Gehörlose/Blinde!! Hab da noch ein paar so Fälle in der Nachbarschaft, aber da habe ich inzwischen
den Support eingestellt, kostet zuviel Nerven.
Kann und werde da aber nochmal ne klare Ansage machen. Wie sagt man so schön?
Daten, die nicht gesichert werden, sind es offenbar auch nicht wert.

***
Was die Rechte angeht:
Ergänzung ()

von den HDDs kann ich die Daten problemlos auslesen, auf der SSD ist nicht wirklich viel drauf.
Das einzig Auffällige was ich entdeckte war ein McAfee-Tresor, was auch immer das sein soll.
Nur, mache ich die SSD platt fehlt vermutlich Software welche für die Daten auf den HDDs nötig sein könnte
und das überfordert die Nutzerin dann natürlich endgültig.
Am liebsten ist mir eigentlich nur an meinen Kisten rumzufrickeln, da weiß ich wenigstens was ich mir dabei
dachte oder denken wollte 🙃
Bei fremden Rechnern ist das immer so ne Sache.
Ergänzung ()

Auch wenn es vermutlich nicht relevant ist:
Alter der Laufwerke des Medion:
WD 1TB grob 10k Betriebsstunden, Seagate 640 ca. 7k, die Intenso SSD 400h.
Kein Drive weist Fehler auf (alles via CDI ausgelesen, läuft bei mir immer mit)
 

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Wenn sie den Rechner seit jahren nicht mehr benutzt hat, dann nutzt sie doch vermutlich sowieso keines der Programme.

Es sollte also nur um Fotos/Dokumente usw gehen.


Mein Vorschlag wäre es, die HDD auch auszubauen und bei dir anzuschließen...dann kopierst du alles an Daten von der SSD auf die HDD...musst du ja nicht durchgucken, einfach alles aus Downloads, Documente, Desktop...anderen Ordnern mit Daten..... rüberschieben.

Dann baust du die SSD ein...installierst Win10 oder Linux mit einer frischen Installation(formatieren!).
Dann baust du die HDD wieder dazu(erst später, damit der Bootloader auch auf der SSD landet).

Ich würde auch noch ein paar Programme vorinstallieren...Firefox oder Chrome, Libre Office, Thunderbird?
Winrar?

Und dann hat sie wieder einen funktionstüchtigen Rechner und die Daten auf der HDD kann sie sich selbst sortieren.
Ergänzung ()

Wenn du nur die SSD wieder zum laufen bringst und dann z.B. auf Win 10 updatest, ist die doch total zugemüllt.
128GB sind für C: auch nicht gerade üppig...da hast du, ohne Formatieren, doch mehr Probleme als nötig.
 
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Servus Baal Netbeck,
auch Dir danke für die rasche Antwort.
Im Prinzip gebe ich Dir völlig recht, dieser Ansatz ist richtig.
Vermute auch stark, dass sie a) das nicht nutzen wird und b) sich damit ohnehin nicht auskennt.
Alle HDDs sind bereits ausgebaut, ich schaue nochmal wie ich das am besten löse und vermittele.
Vor allem das Vermitteln wird vermutlich ein hartes Stück Arbeit. Ich weiß bereits jetzt was da kommen wird:
"Aber der ging doch immer und warum jetzt nicht mehr und überhaupt" *augenroll
Wenn ich das hinter mir habe ist schon ne Kiste Bier vorgesehen! *gg
***
Der Rechner ist bereits auf Win10.
Es müsste mir nur gelingen das Passwort zu resetten, das wäre das einfachste.
Wg hibernate-status scheitert das dummerweise, ich kann den utilman/osk/cmd-trick daher nicht anwenden :(
 
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