News Windows 10: Microsoft lockt ab 6. Oktober mit „Abwrackprämie“

Also wenn der Key geht ist der Rest ist mir dann egal. :-)

Wenn Du sagst es ist kein Problem den key 100 mal zu Aktivieren dann nehme ich das mal so zur Kenntnis.

Wo kein Kläger da kein Richter.

Mich interessiert ja nicht ob er 10 mal Aktiviert ist sondern ob er geht.,

Wenn er aber eben nicht Update fähig wäre. Wäre das Händler Profil eben bin.
 
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Nun mit nem gratis Key aus dem Netz kann ich auch updaten. Gut eventuell muss man die Aktivierung umgehen, aber updaten klappt problemlos. Ist gratis aber genauso illegal wie der gefälschte Key.

Das Problem bei diesen Keys ist, das diese irgendwann gesperrt werden können. Dann ist Windows plötzlich nicht mehr aktiviert.
Mit Glück gibt es dann den Händler noch und der schickt einem einen neuen gefälschten Key zu. Mit Pech gibt es den Händler nicht mehr und man hat gar nichts in der Hand.
 
Pitt_G. schrieb:
also ich hätt das so ne Idee für die nächste Aktion, Windows kommt vorinstalliert auf dem Datenträger HDD SSD jeder nach seinem Gusto, dazu dann noch passende Migrationsprogramme, neue Platte rein fertig

oder wir mieten W10 Rechner nur noch, HDMI Sticks, NUCs, Netzwerkclients

Es wird dich überraschen, aber genau darauf steuern wir zu. Der Traum der kommerziellen Betriebssystemhersteller ist eine Blackbox, an der der Käufer nichts mehr ändern kann. Thin Client, Netboot über’s Internet. Dank vereinheitlichter Hardware keine Treiberinkompatibilitäten mehr, dafür dürfen nur noch signierte und zertifizierte Programme aus einer Art Appstore installiert werden. Für die Zulassung im Appstore muß selbstverständlich geblecht werden, vielleicht auch eine Umsatzbeteiligung. Eigenständige Änderungen über Registry oder selbstgeschriebene Programme? Gecrackte Spiele, lokale Inhalte? Pustekuchen! Natürlich kann das Gerät ohne ein Konto beim Hersteller nicht genutzt werden, alles hängt dann an dieser einen ID. Siehe dazu auch die Salamitaktik von Microsoft, dem Nutzer das Erstellen eines lokalen Kontos mehr und mehr zu erschweren. Ich tippe darauf, daß 10 das letzte Windows sein wird, mit dem das überhaupt noch möglich ist.

Einen Ausblick auf diese Zukunft haben wir mit aktuellen Smartphones und Tablets. Ungerootet darf man damit nur exakt das tun, was einen der Hersteller tun läßt. Er hat die völlige Kontrolle, nicht der Nutzer. Das führt bisweilen dazu, daß bestimmte Apps nicht deinstalliert werden dürfen, beim Bemerken ihres Verschwindens einfach neu installiert werden oder dem Nutzer ungefragt Nörgelware untergeschoben wird. Die Dinger wandeln sich langsam zu tragbaren Multimedialitfaßsäulen, wobei der Anteil an Werbung zu- und der Anteil von dem, was der Nutzer eigentlich mit dem Gerät tun möchte, abnimmt. Solange man diesen Trend in einem Maß fortsetzt, der den Nutzer zwar ärgert, aber ihm immer noch ein kleines Stück Zucker vor die Nase hält, wird sich dieses Ungleichgewicht verstärken – der Frosch im Kochtopf läßt grüßen.
Außerdem werden die die Hersteller ihre Geräte dann ähnlich gut gegen Fremdeingriffe abschotten wie es z. B. Sony bei der PS3 getan hat. Die wurde erst nach mehreren Jahren und durch die Kombination verschiedener einzelner Hacks richtig geknackt.

Das Zusammenwirken all dieser Dinge wird dazu führen, daß die Kluft zwischen technisch Unbedarften und technisch Versierten noch viel größer werden wird. Schon heute erträgt es der Durchschnittsnutzer eher genervt, einmal pro Tag den Vorschlag „Bitte auf Pro-Version wechseln“ einer App wegzuklicken, anstatt sich dreißig Minuten hinzusetzen, das Problem mit einer Suchmaschine anzugehen und es zu beheben. Ist ja auch so viel einfacher und bequemer.

Wer nicht zum Werbe- und Konsumzombie werden möchte, dem sei dringend empfohlen, sich spätestens jetzt nach einem alternativen Betriebssystem umzusehen. Auswahl gibt es reichlich. Je früher man diesen Schritt macht, umso besser. Wenn erst einmal alles für einen erledigt wird und man sich an die Bequemlichkeit der Wolke gewöhnt hat, wird der Umstieg umso schwieriger.
 
WhiteShark schrieb:
Das Problem bei diesen Keys ist, das diese irgendwann gesperrt werden können. Dann ist Windows plötzlich nicht mehr aktiviert.

Ist Dir klar, was eine Aktivierung ist und welchen Zweck sie verfolgt? Auch diese Aussage ist falsch: Bestehende Installationen werden mit dem sperren eines Schlüssels nicht deaktiviert. Es können nur keine Neuaktivierungen vorgenommen werden.

Ansonsten gebe ich Dir recht, der er-googelte Key ist kann das Gleiche (im positiven wie negativen Sinn), er kostet aber nichts......
 
Also ich kenne einige bei denen war auf einmal nach einem Update Windows nicht mehr aktiviert und als Schwarzkopie identifiziert.
Somit sagen meine Erfahrungen was anderes.
 
Das "Problem" ist bekannt, hatte aber nichts mit dem Key zu tun: Man hat Windows garnicht aktiviert, sondern mit einem Hack den Aktivierungszwang entfernt.
Diese Lücke wurde von Microsoft recht schnell behoben und mittels eines Updates auf den gecrackten PCs entfernt. Danach meckert Windows korrekterweise die fehlende Aktivierung an und bekommt den schwarzen Bildschirmhintergrund. ;)
 
Ich halte das nicht ganz so für bedenklich, alleine aus dem Grunde wieviele damit privat Zeit verschwenden , wir haben nicht mehr die Zeit von Windows 95, Wosd mal geschwind offline installierst und dir Upgrades über die Zeitschriften CDS zusammensuchst. , alles wird komplexer und ehrlich gesagt es nervt Wennst dich u. Software Patchen und Updates kümmern solltest es gibt nur zwei Alternativen Apple oder Microsoft, Oracle hat sich leide rabgeschossen obwohl Solaris ank x86 Unterstützung auf einem guten Weg war. Ich will ein System was mir hilft für mich optimale Programme zu finden ohne den xterm Account florieren zumüssen ,ohne das System aufzublähen..ich will konsumieren, ich will schaffen , ich will nicht rumfrickeln Oder Sklave meiner Maschine sein.Ich will ein System das optimal die Hardware ausnützt sich selbst optimiert ohne schlechte Tuning Tipps Manuel, reinzufrickeln und mir mehr Probleme als Performance Gewinn zu holen, dafür sollten die Hersteller verpflichtet werden das Optimum rauszuholen und wenn eine Software programmiert werden muss, damit es mit dem neuen OS läuft, dann muss das gemacht werden alleine um Sondermüll zu vermeiden
 
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Also mal im Ernst, ich habe noch in meinem ganzen Leben von niemanden gehört, dass er sich einen 6 Jahre alten, gebrauchtem PC gekauft hat.

Wer kauft solche alten Dinger?

Wenn MS sein Windows 10 pushen will, dann sollten sie dafür sorgen, dass Hardwarezulieferer wie Broadcom auch Win10-Treiber für alle ihre WLAN-Module zur Verfügung stellt.
Es kann ja nicht sein, dass ein 2 Jahre altes Acer-Notebook nur wegen diesem Treiber nicht win10-tauglich ist.
 
Pitt_G. schrieb:
.ich will konsumieren, ich will schaffen , ich will nicht rumfrickeln Oder Sklave meiner Maschine sein.

Am besten alles voll automatisch optimiert. Inklusive deines Konsumverhaltens ;) aber Hauptsache nicht Sklave der Maschine.
Ergänzung ()

Crossi71 schrieb:
Wer kauft solche alten Dinger?

Ich, wenn es sich um ein Notebook handelt. SSD rein und gut.
 
WhiteShark schrieb:
Oder nen keygen runter laden. Kommt aufs gleiche raus. Legal sind beide keys nicht.
Das ist Quatsch. Die massenhaft angebotenen Dell-COA-Lizenzen sind legal! Da mögen auch Fälschungen unterwegs sein, aber wenn man die DVD-Version bei einem Händler mit guten Bewertungen kauft, hat man ziemlich sicher eine echte.

Opa Hermie schrieb:
Beides falsch:
-Key braucht man bei Win 10 nicht auslesen, nach dem Upgrade steckt ein Dummy-Key im System. Neuinstallation und Aktivierung ist ohne Eingabe eines Keys.

Also als ich jetzt Windows 10 sauber neu installiert hatte, brauchte ich einen Key während des Installationsprozesses. Der alte Win7 ging nicht, der per Tool vorher nach dem Upgrade ausgelesene funzte. Mag sein, daß ich den Schritt einfach nur hätte überspringen müssen, und später hätte es sich automatisch per Hardwareerkennung aktiviert?

WhiteShark schrieb:
Es ist aber mit sehr viel Glück verbunden eine echte Lizenz für 20-30€ bei Ebay zu erhalten.

Hm.... dann hab ich insgesamt 6mal Glück gehabt.....
 
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Manche Leute werden es nie verstehen. Denen kann man noch so oft sagen das es auf eBay so gut wie keine echten OEM Keyes gibt und die gekauften nicht legal sind nur weil sie funktionieren.
Gerade die bei Dell OEM sind Fälschungen so gut wie garantiert.
 
Pfff... Nun, ich als Kunde kann nur nach Merkmalen gehen, die sich überprüfen lassen. Und leider verraten einem ja weder Microsoft noch die OEM-Hersteller, worauf zu achten ist. Die wollen ja lieber eigene Neuware verkaufen, und bezahlen auch Firmen dafür, daß sie bei Prüfungen von im freien Handel erhältlichen Lizenzen vorschnell auf "Fälschung" plädieren. Es hat ja schon Fälle gegeben, in denen Microsoft gerichtlich untersagt werden mußte, bestimmten Anbietern öffentlich zu unterstellen, mit gefälschten Windows-Lizenzen zu handeln. Also bleibt für mich als Kunde nur folgendes:

1. Läßt es sich aktivieren? = das war der Fall. Zwar nur per Telefon, weil die Automatik erkennt, daß der Key nicht zur Hardware paßt, aber das klappte immer anstandslos. Und bei späteren Updates/grades gab es nie Probleme.

2. Wirkt der Händler seriös? = Auch das war der Fall

3. Sieht der Aufkleber echt aus?

Und hier hab ich wirklich mal genau hingeschaut: Der Aufkleber sieht identisch zu einem im Netz veröffentlichten Bild eines Dell-Notebook-Aufklebers aus. Auch welche von Asus fand ich, die bis auf den NAmen exakt so aussehen. Zwar waren bei all meinen gekauften Dell-Windows7-Lizenzen nagelneue, also noch nie aufgeklebte Lizenzsticker dabei - aber das allein ist ja noch kein Hinweis auf Fälschung.

Also hab ich die Sticker noch unter der Lupe betrachtet und sie sind nicht nur blau, sonder weisen auch die Mikroschrift auf. Beim Sicherheitsfaden war ich mir nicht so sicher, weil ich da eher etwas glitzernd-glänzendes erwartet hatte. Aber die zum Vergleich herangezogenen OEM-Aufkleber von Notebooks sah ebenso aus. Offenbar hat man da eine andere Technik verwandt. Laut meiner Recherche muß man diesen Sicherheitsfaden erwärmen (Fön), dann ändert er seine Farbe und gibt eine Schrift frei. Und genau das passiert bei all meinen Dell-Aufklebern!!

Also was soll ich als Kunde noch tun, um mir sagen zu können: Ja, ich habe eine echte "Gebraucht"-Lizenz erworben? Zumal ich diese Lizenzen erst gekauft habe, als schon längst Windows 8 aktuell war, was das massenhafte Abstoßen nicht mehr verkäuflicher Win7-Lizenzen (OEMs dürfen ja nur die aktuelle Version vorinstallieren) plausibel macht.

Also außer im Laden eine Retail-Lizenz mit Microsoft-Hologramm für mindestens 130 Euro kaufen?
Und wenn das tatsächlich keine echte Lizenz sein sollte: Wer sollte solch einen Irrsinnsaufwand mit den Stickern treiben?
 
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Manche Leute werden es nie verstehen. Denen kann man noch so oft sagen das es auf eBay so gut wie keine echten OEM Keyes gibt und die gekauften nicht legal sind nur weil sie funktionieren.
Gerade die bei Dell OEM sind Fälschungen so gut wie garantiert.

Und mache werden es auch nie begreifen das andere andere Erfahrungen gemacht haben.

Vor allem wenn jemand sagt das gibt es nicht und man selber welche vor Augen hat weiß man woran man ist.

Ich sage das mal so. Wers nicht glaubt der lässt es. Kann ja gern 150 Euro ausgeben. Es ist ja nun echt müßig da lange rum zu Eiern. Bringt eh nix.

Es gibt auch Leute die halten die Mondlandung für ein Fake.
 
Klassikfan schrieb:
Also außer im Laden eine Retail-Lizenz mit Microsoft-Hologramm für mindestens 130 Euro kaufen?
Gebraucht SB von privat und man ist ziemlich sicher legal dabei.
 
Koto schrieb:
Und mache werden es auch nie begreifen das andere andere Erfahrungen gemacht haben.
Nun es kann natürlich sein das man besonders Glück hat und zufällig einen Händler erwischt der wirklich ein paar echte Lizenzen organisiert hat.
Die sehen dann halt etwas abgenutzt aus. Aber wenn es wirklich echte Lizenzen sind, dann hat der Händler nur sehr begrenzte Ware, denn soviele gibt es davon wirklich nicht die zum Verkauf stehen.
PC-Fritz hat ja einige Millionen Fälschungen in Umlauf gebracht.
Man muss ja bedenken das die Firma welche die Aufkleber auf den Rechner hat, diese erst ablösen muss bevor sie verkauft werden können.
Da die für 20-30€ verkauft werden, kann die Firma vielleicht 10€ verlangen. Das lohnt sich nicht, also bleiben die meist einfach kleben und werden mit entsorgt.

Und nur weil man selbst vielleicht solch ein großes Glück hatte, sollte man es nicht anderen empfehlen.
Die Wahrscheinlichkeit eine Fälschung zu erhalten ist viel zu groß.
 
Klassikfan schrieb:
Also als ich jetzt Windows 10 sauber neu installiert hatte, brauchte ich einen Key während des Installationsprozesses. Der alte Win7 ging nicht, der per Tool vorher nach dem Upgrade ausgelesene funzte. Mag sein, daß ich den Schritt einfach nur hätte überspringen müssen, und später hätte es sich automatisch per Hardwareerkennung aktiviert?

Bei der Eingabe werden ausschließlich Windows 10-Schlüssel akzeptiert, deswegen geht es nicht mit dem Key von Windows 7 oder 8. Die Eingabe hätte man überspringen können, denn wenn man garkeinen Schlüssel eingibt, wird automatisch ein generischer Key (so eine Art Dummy) benutzt - das war schon bei Vista, 7 und 8 so. Dieser Key taugt natürlich nicht zur Aktivierung.

Der ausgelesene Key ist dieser Dummy-Key, die Aktivierung funktioniert trotzdem, was aber nur an der Hardware-ID liegt und nicht am Schlüssel (das ist neu mit Windows 10 und gab es vorher nicht). Die Hardware-ID wird nur zur Aktivierung gespeichert/freigegeben, wenn auf dem PC vorher ein aktiviertes Windows 7 oder 8.1 war, das auf Windows 10 aktualisiert wurde.
 
Danke für die Info, Opa Hermie!

Fragt sich, wie man dann die gültige Lizenz auf einen anderen Rechner überträgt? Denn das ist ja zumindest hierzulande legal, auch wenn Microsoft die Upgrades an die Hardware binden will...
 
Jan schrieb:
Der Autohändler gibt dir ja auch nie den "wahren" Preis bei Inzahlungnahme. Dafür ist es eben bequem. Hier auch.

In dem Fall ists aber eher stressig als bequem: zuerst hat man nur 3 Wochen Zeit, den PC auszusuchen und zu kaufen, dann muss man noch die Rechnung vom alten PC suchen und dafür und auch fürs Einsenden eine Frist einhalten. mMn ist das nicht wirklich bequemer, als eine Kleinanzeige abzugeben und dann einen Termin zu vereinbaren und das Altgerät abholen zu lassen. Und die Leute, die so bequem sind, werden den Aufwand wohl auch kaum für ca. 30€, 55€ bzw. 80€ betrieben (das ist ca. was übrig bleibt, wenn man von 50€, 75€ bzw. 100€ die Versandkosten abzieht, weil wenn man privat versendet zahlt man relativ viel).

PS: in meiner Stadt gibts massenweise Läden, die neben Handys und Handyzubehör auch gebrauchte Computer und Computerteile verkaufen. Die kaufen auch an, zwar zu schlechten Preisen (weil sie sonst keine Spanne hätten) aber wahrscheinlich nicht schlechter als diese Preise und ohne die ganzen Formalitäten. Ich denke eher, dass bequeme Leute ihre alten Computer dort hinbringen und in Städten, in denen es keine solche Läden gibt, bringens die bequemen Leute halt falls sies nicht im Bekanntenkreis anbringen auf den Elektroschrott (siehe letzter Absatz).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klassikfan schrieb:
Fragt sich, wie man dann die gültige Lizenz auf einen anderen Rechner überträgt? Denn das ist ja zumindest hierzulande legal, auch wenn Microsoft die Upgrades an die Hardware binden will...
Microsoft hat dafür noch keine Lösung, aber zumindest in Aussicht gestellt, dass es ermöglicht werden soll.

Ich frage mich aber, warum es bei Windows 8/8.1 nicht schon Urteile dazu gab. Denn den Schlüssel aus dem BIOS auszulesen, ist die einzige Möglichkeit, die Lizenz auf einem anderen Gerät zu nutzen, was aber in der EULA von MS verboten wird........
 
oh, schade...
dachte das alte IBM Thinkpad meiner Mutter könnte da noch 50€ rausholen. Naja dann nicht^^
 
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