Windows 10 vs Linux

Windows 10 vs Linux - wer hat den Umstieg gewagt und ist glücklich mit seiner Entscheidung?


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Status
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Windows 10 zum Zocken, Linux zum Basteln, ganz einfach :)
 
Toms schrieb:
Ist das das Problem von Windows, oder von deiner genutzten Software?
Hauptsächlich Microsoft, da der Store eine absolute Katastrophe ist, Entwicklern UWP aufzwingen will und auch sonst nicht mal Ansatzweise mit Paketverwaltungen unter Linux vergleichbar ist.

MS drückt wieder proprietären Mist durch (bzw versucht es vergebens) während die FOSS Seite einfach offen funktioniert.

Aber es ist nicht der einzige Versuch MS Unix Features auf Windows zu bringen, siehe Ubuntu Subsystem for Windows, Open Source Software wie VS Code oder das neue Terminal :D
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Hauptsächlich Microsoft, da der Store eine absolute Katastrophe ist
Was hat denn die Storekatastrophe mit der möglichen Aktualisierung zu tun?
Es gibt derweil viele Hersteller die ihre Software automatisch über den Store verteilen lassen, Konfigurationssoftware zum Synaptics-Touchpad oder Druckhersteller wie Lexmark und HP.
Da braucht der Anwender nix machen, die passende Software kommt automatisch über den Store und steht dann im Startmenü zur Verfügung.
--> klar kann man nun ankreiden, dass das automatisch passiert und keiner fragt ob man das überhaupt will...
Diese Software wird dann auch über den Store automatisch aktualisiert.

Bzgl. deiner Logitech, NVIDIA und Co. Problematik, jede Software hat einen Autoupdater, nutze diesen und du wirst nicht genervt, wenn du die Kontrolle behalten willst lebe damit.
Es gibt allerdings auch Verwaltungssoftware welche dir die Programmversionen anderer Software prüft und Hinweise gibt.
 
Ich nutze einen DualBoot aus Linux und Windows.
Für beide Betriebssysteme gibt es Anwendungsmöglichkeiten, bei beiden Betriebssystemen Vor- und Nachteile.
Und natürlich ist das auch eine Frage der Nutzung, jemand der seit ewigen Zeiten ein Betriebssystem nutzt, wird sich schwerer umstellen können. Das wird auch in Anbetracht des steigenden Alters des Benutzer immer schwieriger.

Was ich aber immer wieder feststelle, Wechsler von Betriebssystemen kommen nach einer Eingewöhnungs-Zeit immer gut klar mit dem neuen System. Ist vielleicht immer eine Frage der objektiven oder subjektiven Herangehensweise.
 
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Bei der Arbeit nutze ich fast nur Linux, privat fast ausschließlich Windows. Da ich einen 27‘‘ 4K Monitor habe und nahezu keine Distribution natives ‚fractional scaling’ unterstützt, wird es wohl auch dabei bleiben.
 
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updater14 schrieb:
Bzgl. deiner Logitech, NVIDIA und Co. Problematik, jede Software hat einen Autoupdater,

Äh, nö!
nutze diesen und du wirst nicht genervt, wenn du die Kontrolle behalten willst lebe damit.
Es gibt allerdings auch Verwaltungssoftware welche dir die Programmversionen anderer Software prüft und Hinweise gibt.

Brauche ich alles nicht, macht meine Paketverwaltung, da kann ich auch absolut selektiv auswählen, was ich aktualisiert haben möchte.
 
Flomek schrieb:
Ich behaupte mal @new Account() meint mit Bequemlichkeit, dass er sich da nicht mehr einarbeiten muss @Old Knitterhemd . Geht mir ähnlich, bei Windows weiß ich wie es funktioniert, bei Linux muss ich nachlesen.

Bedingt:
Ich habe arbeitsbedingt viel mit Linux zu tun. Trotzdem muss ich bei Linux jeden kleinen Furz googlen, einfach weil du alles mit der Kommandozeile hinbiegen musst, weil die Oberfläche nichts zu bieten hat.
Dazu kommt noch, dass die Suche (in Ubuntu) nicht so pralle ist.

In Windows finde ich quasi alle Einstellungen über Windows+"settings:Einstellungsname". Wenn nicht schaue ich in der entsprechenden Sektion nach (was man sich übrigens leichter merken kann als eine Sequenz von Kommandos mit "kryptischen" Argumenten: Visuell!).

Ein Aspekt unter vielen.
Old Knitterhemd schrieb:
Da muss ich nur an die Updatewarterei durch Windows selbst und die zig verschiedenen Internetseiten denken, auf denen ich mir dann jeweils den aktuellen Installer für das jeweilige Programm laden darf -> Danke aber nein Danke!
Ich habe keine Warterei.
Windows: gerade ein nettes Programm gefunden? klick zum Download, klick uac, Enter/enter durchs Menü - fertig (oder einfach Download im Store). (99% der Fälle)
Linux:
Variante 1: in repo: copy und paste kommando, passwort eingeben
Variante 2: in externem Repo: i.d.r. google + copy&paste von verschiedenen Kommandos, passwort eingeben
Variante 3: zip folder -> irgendwohin entpacken, Verknüpfung irgendwo hinzufügen? Desktop Icon? google-Orgie, da i.d.r. nicht von der GUI unterstützt... (ich jedenfalls konnte mir das bis heute nicht alles merken)
Variante 4: tar-folder -> sh. Variante 3
Variante 5: selber kompilieren - UI Spaß
Variante 6: deb Paket -> oh sehr cool, kann man als Leie ja garnichts falsch machen
Variante 7: snapd (mittlerweile mein Liebling)
Variante 8: Variante 1 + script
Variante 9: Variante 1 + weitere Einrichtung (sequenz von Kommandos oder anderweitige Tätigkeiten)
(99% der Fälle)

Old Knitterhemd schrieb:
Dazu drücke ich unter Linux auf "Aktualisieren" und der Rest passiert im Hintergrund.
Und ich bekomme garnix davon mit, außer, wenn der Button zum Herunterfahren manchmal "Updates installieren und herunterfahren" dabei hat (Ausnahme: halbjährliche Update -> installier ich manuell sofort, sobald die draußen sind) oder ein Updater eine UAC-Bestätigung braucht.
Ich kann sogar nebenbei Programme installieren.

Old Knitterhemd schrieb:
Brauche ich alles nicht, macht meine Paketverwaltung, da kann ich auch absolut selektiv auswählen, was ich aktualisiert haben möchte.
Das ist auch nichts anderes als eine Paketverwaltung...
Old Knitterhemd schrieb:
Hauptsächlich Microsoft, da der Store eine absolute Katastrophe ist, Entwicklern UWP aufzwingen will und auch sonst nicht mal Ansatzweise mit Paketverwaltungen unter Linux vergleichbar ist.
Es wird kein UWP aufgezwungen. Da kann jede beliebige Software rein.
Und: ich will gar keine mit Linux vergleichbare Paketverwaltung. Damit gehen nämlich auch die ganzen Probleme einher. Aber Versionierung könnte man durchaus mitnehmen.
 
Ganz unideologisch: 1999 bis 2010 Linux, dann Win 7 wegen Arbeit, seit einem Jahr Ubuntu auf dem Desktop wegen Stabilität und Konfigurierbarkeit. Win 10 in Virtual Box, falls es mal was gibt, was nicht mit Linux läuft. Derzeit nur das Programm für die Steuererklärung ;)
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Äh, nö!


Brauche ich alles nicht, macht meine Paketverwaltung, da kann ich auch absolut selektiv auswählen, was ich aktualisiert haben möchte.
Schön für Dich, dann nutze es wenn es Dir reicht, aber lass den anderen auch Ihr Windows.
Ich hau hier mal die Treiberunterstützung in den Raum, die ist bei Windows um Welten besser, Linux hat gerade mit neuer Hardware oft Probleme.

Ich nutze auf Arbeit und Privat Windows, weil ich einfach nicht immer zwischen 2 Systemen hin und her denken will.
Auf Arbeit können wir kein Linux nutzen, das fängt schon beim Office an und hört bei der Scanner Software auf.
Unsere Server laufen mit Linux, und das wars dann auch schon.
 
Hm, die Umfrage is unklar. Was ist ein 0815 CB User?

PC: 98 > NT4 > 2000 > Debian > XP > Win 7 > Win10
Laptop 1: Win7
Laptop 2: Win 7 > Linux > Win 10
Laptop 3: Linux
iMac: Linux
Server: 4x Linux, 1x Windows
NAS: Linux
Rpi: 2 Linux, 1 Win 10


Habe nun die Frage. Gelte ich noch als 0815 CB User?
 
An die Aluhut-Fraktion:
https://curius.de/blog/13-betriebss...ntar-datenerhebung-durch-linux-distributionen

Quasi alle Betriebssysteme sammeln Daten, einige offensichtlicher (Windows), andere versteckt (bis das dann doch mal rauskommt).

Updates: Wer wirklich glaubt, dass Linux zum Updaten für alles nur einen Mausklick benötigt, hat da irgendwas nicht verstanden.

Sicherheitslücken: Es sind arme Irre, die glauben, das Linux keine Lücken enthält, allein weil, es Linux ist. Da kommen am laufenden band Meldungen, es werden Server kompromittiert, es wird nur nicht so an die große Glocke gehangen.

Und tatsächlich, früher hieß es immer, Klicki-bunti-Windows - nein, Linus ist noch klicki-buntiger.
 
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Für mich gibt es da kein "versus". Zum Arbeiten benutze ich macOS, mein Server läuft mit Debian und zum Spielen nehme ich das jeweils aktuelle Windows. Ideologische Vorbehalte habe ich da keine, sondern ich wähle das, was meinen Anforderungen jeweils am besten entspricht.

Das Einzige, das mich an Windows katastrophal nervt, ist, dass es bei jedem Hochfahren erstmal eine Update-Orgie inklusive Neustarts gibt – was aber daran liegt, dass ich nur alle paar Wochen zum Spielen komme und der PC ansonsten aus ist.

Gruß Jens
 
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Ich bin mitlerweile ausschließlich Linuxuser. Ursprünglich umgestiegen bin ich durch einen Zufall. Ich habe 2010 einen zweiten PC bekommen und in Ermangelung an Windowslizenzen ein Ubuntu installiert. Kurz drauf ist mir beim Hauptrechner das Mainboard gestorben und ich habe übergangsweise einfach den anderen PC benutzt. Acht Wochen später war das eingeschickte Board dann getauscht, ich hatte mich aber schon soweit umgewöhnt, dass der WindowsPC nur noch zum Spielen gestartet wurde. Bei dieser Aufteilung ist es lange geblieben, Windows zum Zocken, Linux für alles andere. Dieses Jahr habe ich den endgültigen Absprung geschafft. Ich spiele weniger und bekomme fast alles an Games auch unter Linux zum Laufen.

Den ganzen Hate hingegen kann ich nicht verstehen. Es ist doch egal, wer welches OS nutzt, zurecht kommen muss man damit und das erledigen können, was man möchte.
An der Arbeit habe ich Win10. Es funktioniert alles, es läuft zügig. Ich empfinde es blos als umständlich und teils sehr unübersichtlich (was ich aber eher auf Gewohnheit schieben würde und die Tatsache, dass ich keine Lust habe mich näher damit auseinander zu setzen).

new Account() schrieb:
Bei mir mit riesigem Abstand: Bequemlichkeit
Windows 10 ist so viel bequemer, was mir letztendlich viel Zeit spart.
Würde ich primär mehr Linux nutzen, könnte ich z.B. weniger Zeit auf CB verbringen ;)

Nein Win10 ist nicht bequemer. Bequemer ist, dass Du dich dort auskennst und nicht erst manche Dinge neu entdecken/lernen musst.
Ich sitze regelmäßig an der Arbeit und fluche, weil Win10 so umständlich ist (ist es natürlich nicht, es ist nur anders zu bedienen als ich es gewohnt bin).
 
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yxcvb schrieb:
An die Aluhut-Fraktion:
https://curius.de/blog/13-betriebss...ntar-datenerhebung-durch-linux-distributionen

Quasi alle Betriebssysteme sammeln Daten, einige offensichtlicher (Windows), andere versteckt (bis das dann doch mal rauskommt).

Liest du auch was du verlinkst?
Da geht es um OPT-In Varianten bei Ubuntu und Suse.
Wo erhebt denn debian, Arch oder andere Distros Daten.
Welche Distro macht das denn "versteckt (bis das dann doch mal rauskommt)" ?

Schon Mal geguckt was da erhoben wird?
Und das ganze Mal mit MS verglichen und den elend langen Privacy Policies?
aus dem Artikel:
In beiden Fällen täten die üblichen gleichermaßen ahnungslosen, wie lautstarken Wutkommentatoren gut daran ein bisschen vom Gaspedal zu gehen. Beide Distributionen erheben erst einmal keine personenbezogenen Daten (die IP-Erhebung bei openSUSE ist dafür zu unklar).


Updates: Wer wirklich glaubt, dass Linux zum Updaten für alles nur einen Mausklick benötigt, hat da irgendwas nicht verstanden.

Ich nutze seit mindestens 15 Jahren Linux.
Ich update alles mit einem Klick - was genau habe ich nicht verstanden?
Welche aktuellen Erfahrungswerte hast du da?

Und jetzt kommt mir nicht mit euren Raspberry Pis.
 
Ich nutze momentan Manjaro, Win7 und Win10, bald auch macOS. Mit Win10 fremdel ich noch etwas, insofern bin ich nur halb glücklich. 😅
 
ganz einfach: ich nutze immer das System (Hardware und Software), das am besten für die Aufgaben passt!

mein erster Rechner war 1984 ein C64, darauf folgten selbstgebauter CP/M, aus Restposten von Commodore zusammen gebauter Z8000 Unix "Server" und mit dem ersten Restposten 80286 MoBo habe ich mir einen PC gebaut, um darauf Unix zu installieren.

heute nutze ich beruflich nahezu ausschließlich Unix/Linux, privat relativ selten.
um Windows als Bootloader für Spiele oder Unterbau für z.B. USB Oszilloskop & Co. kommt man ja kaum herum. Wenn möglich, dann läuft das aber in einer VM.
und die "eigentliche Arbeit" wird nahezu ausschließlich mit Mac OS erledigt. Das ist dazu da um Probleme zu lösen und nicht mit Problemen beschäftigen zu müssen, die man ohne einen Computer gar nicht hätte.
 
Ich nutze (noch) Win7 für meine alten Spiele (nach Support-Ende kommt wieder XP druff, funktioniert mit den alten Sachen viel besser als Win7). Win 10 Pro für Streaming, wenige neuere Spiele. Ubuntu und Debian für alles was mit meinen persönlichen Daten zu tun hat, sprich E-Mails, Online-Banking und Einkäufe. Liegt daran, das ich Microsoft null vertraue. Ich könnte auf Win10 eigentlich ganz verzichten wenn manche Streamingdienste wie z. B. Netflix und Sky sich nicht von Microsoft "bestechen" lassen würden. So ist Linux leider für mich nur bedingt für Streaming-Dienste geeignet. Ich habe also mindestens immer 2 unterschiedliche Betriebssysteme auf einem PC und fahre damit seit Jahren sehr gut. ;)
 
Shririnovski schrieb:
Nein Win10 ist nicht bequemer. Bequemer ist, dass Du dich dort auskennst und nicht erst manche Dinge neu entdecken/lernen musst.
Ich sitze regelmäßig an der Arbeit und fluche, weil Win10 so umständlich ist (ist es natürlich nicht, es ist nur anders zu bedienen als ich es gewohnt bin).
Ich kenn mich ausreichend in Ubuntu aus (Versionen 14.04 bis 18.04), und ich habe meine Meinung auch begründet (späterer Post).
Ich gebe sogar zu, dass Linux auch seine Vorzüge hat (z.B. durch die zentrale Verwaltung von Software/Libraries), aber Linux kann meine Ansprüche einfach nicht befriedigen.
EDIT: Und die sind hoch - gerade durch die neusten Entwicklungen von Windows 10 (gerade für Softwareentwickler).

Ein großer Unterschied zwischen Windows 10 und Linux ist ja die Bedienung: Windows 10 eher klicki bunti - Linux eher Kommandozeile (ist ja effizienter und natürlich auch gleich bequem oder mindestens auf dem Niveau von Windows).
Angenommen deine These ist richtig - warum baut Ubuntu dann ein grafisches "Einstellungen"-Programm?
Oder einen grafischen Datei-Explorer?
Warum bekommt quasi alles, wo tagtäglich viele Leute daran arbeiten, irgendwann eine GUI?
Wieso bleibt man nicht bei der Kommandozeile von Linux (viele Linuxer verabscheuen übrigens dieses Vorgehen) und entsorgt den Klicki-Bunti-Müll der immer mehr zu aktuellen Designstandards zudrifted?

Mickey Mouse schrieb:
Das ist dazu da um Probleme zu lösen und nicht mit Problemen beschäftigen zu müssen, die man ohne einen Computer gar nicht hätte.
:daumen:
 
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@new Account() deswegen mag ich macOS aktuell so gerne :) Hier ist die GUI hervorragend, die Kommandozeile dank Bash oder zsh aber auch. Beste vereinigung aus beiden Welten und mit Homebrew echt genial
 
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Ich nutze Windows 10 gar nicht, sondern Windows 7. Fedora habe ich auf 2 Notebooks installiert (6710B und VGN-P11Z aus meiner Signatur). Meistens habe ich aber den M450 mit Windows 7 an wegen ein paar Spiele.
 
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