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NewsWindows 11 22H2: Microsoft-Konto soll auch für Pro-User zur Pflicht werden
Warum sollte sich Microsoft auf die Nase legen? Microsoft hat keine Konkurrenz, Microsoft kann quasi machen was Microsoft will. Die User werden sich sehr schnell daran gewöhnen.
Warum wird bei solchen Dingen eigentlich immer ewig darüber diskutiert, welche Chancen man nun hat, irgendwo anonym zu bleiben? Es geht doch einfach darum, dass die Hersteller von Hard- und Software immer mehr Kontrolle über die Endgeräte an sich reißen, bis hin zu dem Punkt, wo ein gekauftes Gerät einfach nicht mehr dem Käufer gehört, und das ist nicht okay.
Eigentlich noch viel schlimmer als dass sich die Privatleute das freiwillig antun ist die ReGIERung, die meint, weiterhin Windows im öffentlichen Dienst einsetzen zu müssen und damit die digitale Infrastruktur von einer außerkontinentalen Firma abhängig zu machen, die das Subjekt einer sehr fragwürdigen Regierung ist, was digitale Souveränität angeht.
Ich verstehe die Leute einfach nicht. Alle haben ein Apple, Facebook, Instagram, Whatsapp oder ein sonstiges Konto. Aber bei Microsoft wollen Sie sich nicht anmelden...
Danke für deine ausführliche Antwort. Und in vielen (allen?) Punten hast auch recht. Du tust, was du kannst. Der normalo tut es nicht, verständlich. Aber wir haben dennoch alle verloren, sobald Elektronik im Spiel ist. Schau dein Smartphone an. Apple Maps geblockt ? Google Maps geblockt ? GPS immer off ? Und wir wissen ja aus anderen CB Berichten, dass sie die Standorte trotzdem raus bekommen. Fängt mit der heimischen IP an. Ok, du verwendest VPN... Aber "doof" sind die "Auswerter" auch nicht.
Ich arbeite in der IT und ignoriere BEWUSST diese ganzen Scenarien, sonst könnte ich meinen Job nicht mehr machen. Hilflosigkeit.
Warum sollte ich von Win10 nochmal upgraden, außer um die nervige Werbung für 11 loszuwerden? Vielleicht urteilt bis zum Zwangsupdate (aka Support-Ende) noch ein Gericht, dass es so nicht geht. (§ 3a Datenvermeidung und Datensparsamkeit, BDSG). Meine persönlichen Daten sind nicht nötig, damit ein Betriebssystem funktioniert.
Eigentlich noch viel schlimmer als dass sich die Privatleute das freiwillig antun ist die ReGIERung, die meint, weiterhin Windows im öffentlichen Dienst einsetzen zu müssen und damit die digitale Infrastruktur von einer außerkontinentalen Firma abhängig zu machen, die das Subjekt einer sehr fragwürdigen Regierung ist, was digitale Souveränität angeht.
Weil der Ami halt der gute ist und alle anderen die Bösen, die wollen nur unser bestes.
Hab ich vor 50 Jahren schon in der Schule lernen müssen dürfen.
Ergänzung ()
frankyboy1967 schrieb:
Verstehe den Sinn vom Kontozwang nicht, hat keinen Vorteil für den User.
Solange ich nicht dazu genötigt werde, ständig mein Passwort, ne PIN oder ein dämliches Muster mit der Maus zu zeichnen geschweige das meine ganzen Daten offen gelegt werden ist mir das wumpe.
Wegen mir können se ruhig tracken was ich zocke, wo ich surfe oder welchen schmuddelfilm ich mir gerade anschaue.
Aktuell heißt es ja auch während der Installation - frage bleibt offen ob man nach abschluss nicht einfach auf ein Lokales Konto zurückwechseln kann.
Hmmm Microsoft möchte also mehr Enterprise Varianten verkaufen.
Also ich hoffe für meinen Teil das immer mehr öffentliche Stellen / Schulen sich von Microsoft abwenden.
Wir sind in fast allen Bereichen viel zu sehr von außerhalb der EU abhängig.
Die EU ist dermaßen abhängig von der USA,bsp. haben wir nie eine Sanktion gegen USA für völkerrechtswidrige Kriege ausgeteilt.
Das selbe gilt für China, deren Vorgehen gegen Minderheiten und anderen Mist gucken wir einfach nur zu, weil Handlungsunfähig.
Wieso nicht ein einheitliches für ganz DE gültiges freies OS für Staat?
Verfahren der Länder einheitlich gestalten und digitalisieren.
Das Potential ist unbeschreiblich groß und hier muss eh etwas passieren, wieso also nicht gleich richtig machen?
Find ich scheiße, sag ich, wie es ist.
Nicht nur wegen des Kontos, vor allem wegen der zwanghaften Internetverbindung bei der Installation, das finde ich furchtbar. Selbst Windows Server 2022 lässt sich 10 Tage ohne Internetverbindung nutzen, das finde ich völlig ok.
Draco Nobilis schrieb:
Also ich hoffe für meinen Teil das immer mehr öffentliche Stellen / Schulen sich von Microsoft abwenden.
Wir sind in fast allen Bereichen viel zu sehr von außerhalb der EU abhängig.
Den Verzicht auf Windows haben schon verschiedene Kommunen durchgesetzt - alle sind wieder zurück auf Windows gewechselt, wegen diverser Probleme, sowohl vor- als auch hinter dem Bildschirm.
Ich benötige Excel Makros. Da ist Linux leider raus. Auch meine selbstgeschriebenen Programme sind für Windows. Ohne die macht ein Computer keinen Sinn für mich 😔
Wie gut, dass keiner weiß, ...... dass ich schon seit dem Ende von Win7 auf Linux fahre.
Und bei solchen Nachrichten mit noch weiter wachsender Begeisterung
Den vollständigen Wechsel zu Linux habe ich bisher gemieden, aber Online-Accountzwang zum OS-Betrieb geht aus meiner Sicht gar nicht und wird letztendlich dazu führen, dass ich auf Linux umsteigen werde, wenn ich Windows jemals neu installieren muss.
Ergänzung ()
-Z- schrieb:
Die die hier wieder rumheulen registrieren sich sonst überall für ein Konto. Dann wird das hier kein Problem sein und sogar Vorteile bringen.
Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zwischen 20 Online-Konten auf 20 verschiedenen Webseiten und einem Online-Konto, das mit dem Betriebssystem verknüpft ist.
Wenn ich die 20 Webseiten ansteuere, dann sehen die das, was ich dort mache. Das OS sieht wiederum zu jeder Zeit alles und ein Online-Konto-Zwang macht die Sache noch wesentlich transparenter. Was wohl auch der Hauptgrund dafür ist, dass Microsoft diesen Schritt geht.
Das ist jetzt eine ernst gemeinte Frage: worin besteht das Problem der ganzen User hier? Was genau ist so schlimm daran, dass man während der Installation kein offline Konto mehr erstellen kann?
Mein aktuelles Win10 wurde ohne Internet und als offline Konto installiert, aber ich sehe nicht das riesen Drama wenn ich bei der Installation meine Mail Adresse angeben müsste?
Ich habe ein iPad Pro bin jedoch jemandes mal über meinen Desktop PC froh da ich dort keine Beschränkung / Limitierungen habe. Auf dem PC kann man jede Software ausführen, notfalls mit Emulatoren.
Diese Freiheit möchte ich am PC behalten, damit es eben nicht zu einem Smartphone 2.0 wird, wo nur signierte SW aus dem MS Store ausgeführt werden darf. Deswegen muss man sich auch gegen solche Versuche von den Herstellern wehren. Den diese Schritte sind die ersten Richtung einem goldenen Käfig wie bei Apple.
Das ist jetzt eine ernst gemeinte Frage: worin besteht das Problem der ganzen User hier? Was genau ist so schlimm daran, dass man während der Installation kein offline Konto mehr erstellen kann?
Da die Frage jetzt zum drölften Mal im Faden kam, hier mal ein anderer Antwortversuch:
Für die Amis ist es die eigene Waffe. Für die Autodeppen das fehlende Tempolimit und unnötig große Protzerkisten. Und für mich eben, dass ich meine Rechentechnik ohne "Oversight", Kontrolle und mögliche Eingriffe durch Dritte nutzen kann. Kurz: Freiheit und Unabhängkeit.