News Windows 11 & Microsoft Office: Microsoft startet „Inventur“ mit dem Update KB5021751

Habe seit 2000 kein Office mehr aus Hause MS verwendet. Nachdem StarOffice eingestellt wurde, bin ich zu SoftMaker gewechselt und habe alle zehn Jahre mal ein vergünstiges Update gekauft. Aber im Grunde ist das auch nur noch Nostalgie, denn

D. ACE schrieb:
Letztens eine Kundin gehabt, die sich darüber beschwerte, dass ich ihr die Dokumente in docx (Word-Format) schicke und sie lieber mit Google Docs arbeite. MS Office sei aus der Zeit gefallen und nicht mehr aktuell meinte sie.
Damit liegt sie gar nicht so verkehrt, zumindest bei Privatrechnern. Ein Großteil dieser wurde in den USA bereits durch Chromebooks ersetzt und dort läuft standardmäßig Google Docs.

Mit der Bedienung der Ribbons bin ich auch nur vertraut, weil SoftMaker sie irgendwann mal nachgebaut hat.
 
Wechsler schrieb:
Damit liegt sie gar nicht so verkehrt, zumindest bei Privatrechnern. Ein Großteil dieser wurde in den USA bereits durch Chromebooks ersetzt und dort läuft standardmäßig Google Docs.
naja wie du allein an der Umfrage hier auf CB siehst liegt sowohl sie als auch du völlig daneben. Google Docs ist literally irrelevant.
 
Trent schrieb:
Was ihr immer mit eurer Sicherheit habt, ich mache keine online Arbeiten mit Office. 🙄

Und wann immer ich mit Office arbeite, deaktiviere ich sogar mein Internetzugang.

Wer online mit Office arbeitet, der nutzt bestimmt modernere Office Versionen.

VG
ranayna hat es so ziemlich gut zusammengefasst.

generell geht es darum, dass Lücken in der Anwendung sind die ausgenutzt werden können.

z.b. zero day Lücke im browser -> macht Download und öffnet präpertiertes Dokument -> office verschluckt sich und interpretiert Dokument als ausführbaren code.

so jetzt bekommst vll einen browser update, aber dein office bleibt amgreifbar.

folina ist zwar kein gutes Beispiel, ging aber etwas in die Richtung.
 
Eigentlich immer Libreoffice, aber habe mir letztens nur für PowerPoint ne Windows VM eingerichtet. Impress ist einfach nicht gut genug und macht vieeeel zu viele Probleme. Writer und Calc hingegen machen einen super Job 💪. Writer nutze ich aber immer nur für kurze Dokumente die ich drucken möchte. Ansonsten Overleaf (längere Dokumente, zB Hausarbeiten) oder Joplin/Markdown (alles andere eigentlich).
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
M0rpHeU5 schrieb:
generell geht es darum, dass Lücken in der Anwendung sind die ausgenutzt werden können.
Hast ja Recht, Lücken gibt es immer und wirds immer geben, das ist ewiges Katz und Maus Spiel.
Deswegen nutze ich Office 2007 nur noch offline.
Arbeite mit Computern jetzt schon über 30 Jahre und hatte nur einen Vorfall ( hatte mir mal ein Bootvirus eingefangen in den 90'er Jahren) sonst nie was gehabt, weder einen Angriff oder sonst etwas.

VG
 
Alexander2 schrieb:
LaTex ist auch ganz gut für Wissenschaftliche arbeiten oder?
Eigentlich alternativlos, alles andere ist Stress pur, den man sich antut, weil man's nicht besser kennt bzw zu viel Angst vor Latex hat.
Um mal schnell nen perfekt formatierten Brief zu produzieren, ist's auch top.
 
D. ACE schrieb:
naja wie du allein an der Umfrage hier auf CB siehst liegt sowohl sie als auch du völlig daneben. Google Docs ist literally irrelevant.
Ne, CB-Umfragen bestätigen gerade, daß sie keinen repräsentativen Querschnitt abbilden. Oder meinst du 30 % der GoogleDocs-Nutzer haben eine RTX-Karte im Rechner? 🤣
 
Nö, er hat schon recht. Alles außer 365/Office ist in Europa komplett irrelevant
 
Trent schrieb:
Hast ja Recht, Lücken gibt es immer und wirds immer geben, das ist ewiges Katz und Maus Spiel.
Deswegen nutze ich Office 2007 nur noch offline.
Arbeite mit Computern jetzt schon über 30 Jahre und hatte nur einen Vorfall ( hatte mir mal ein Bootvirus eingefangen in den 90'er Jahren) sonst nie was gehabt, weder einen Angriff oder sonst etwas.

VG
Das ist richtig, es ist immer ein katz und maus spiel. Ich persönlich verstehe es auch, dass man Software solange sie lauffähig und die Anforderungen erfüllt man auch nutzt.
möchte nicht wissen wie viel alte individual business Software noch überall läuft.
wahrscheinlich noch auf Windows 98 oder DOS noch.
Ergänzung ()

pseudopseudonym schrieb:
Eigentlich alternativlos, alles andere ist Stress pur, den man sich antut, weil man's nicht besser kennt bzw zu viel Angst vor Latex hat.
Um mal schnell nen perfekt formatierten Brief zu produzieren, ist's auch top.
kann man LaTeX hier überhaupt einreihen?
Die hier abgefragten Büro Suiten sind WYSIWG "Editoren".

LaTeX ist verdammt mächtig:
. für Dokumente
. beamer für Präsentationen
. spreadtab für Tabellenkalkulation

Aber nicht jeder hat die Muße sich in die syntax und das Handling reinzufuchsen.
oder sind zu faul, z.b. wie ich
 
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M0rpHeU5 schrieb:
Aber nicht jeder hat die Muße sich in die syntax und das Handling reinzufuchsen.
oder sind zu faul, z.b. wie ich
Bei großen wissenschaftlichen Arbeiten oder anderen Dokumente, die ordentlich formatiert sein müssen, bist du aber ganz schnell an nem Punkt, an dem du auch mit dem Reinfuchsen Zeit sparst.
 
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Etwas verspätet, weil der Browsertab zwei Wochen lang auf einem ausgeschalteten Gerät vor sich hin gammelte.😇

Ich hab mit LibreOffice abgestimmt, um die konkrete Frage zu beantworten. Aber ich nutze es eigentlich nur für die gelegentliche Tabelle, z.B. um meine Taschenlampen- oder Klamottensammlung zu verwalten. Briefe schreibe ich praktisch keine, Präsis mache ich seit dem Ende der Unizeit auch keine mehr.

Jules153 schrieb:
Da fehlt LaTeX in der Umfrage, wobei das vermutlich keine Office Suit im eigentlichen Sinne ist :D
Meine eigentliche „Suite“ ist vim + gelegentlich TeX oder Lilypond (TeX für Musiknoten) + KDE Kontakt + mutt für Mail und khard für Kontakteverwaltung. :D
Man kann insofern von Suite reden, weil viele Programme davon ein einheitliches UI und Bedienung haben, weil sie alle im Terminal laufen und vim-artige Steuerung bieten. Und man kann sie sogar ineinander integrieren.

RAMSoße schrieb:
Warum braucht M$ hierfür ein "Update"? Da fließen doch angeblich sonst so viele Daten nach Redmond, da ist doch die installierte Software sicher auch dabei...
Ranayna schrieb:
Erstens: Warum weiss MS das nicht groestenteils eigendlich schon? Wofuer ist die ganze Telemetrie denn da?
Aber vermutlich nicht bei alten Office-Versionen, die noch prä-Telemetrie-Ära sind. Dass hier auch andere Office-Produkte abseits des microsoftschen ermittelt werden, halte ich für Spekulation seitens des Forums. (zutrauen würde ich es denen aber auch)

iGameKudan schrieb:
Microsoft Office hingegen hat mittlerweile ein echt modernes und frisches UI und sieht insbesondere im Dark Mode richtig hübsch aus.
Und verkackt dafür grundlegende UI-Prinzipien. Z.B. das nicht abschaltbare Ausblenden der Scrollbars und Verletzung von Fitt's Law in Outlook. Apropos Outlook: wenn ich die Nachrichtenliste scrolle (auf dem Arbeitslaptop mit Windows), indem ich den Scrollbalken anfasse, wird die Liste nicht live aktualisiert. Das ist so 90er.

updater14 schrieb:
Ich weiß auch gar nicht wo diese Fangemeinde von Libre herkommt, das ist so altbacken und in den neuen Formaten xlsx, etc. so unflexibel.
Altbacken vielleicht, aber funktional.

Ranayna schrieb:
Das ist ja das Problem. Sobald du mit externen Dokumenten arbeitest, die nicht von dir selber geschrieben wurden, bist du mit einer alten Officeversion verwundbar.
Auch ganz komplett offline, denn in den Macros kann auch ein kompletter Verschluesselungstrojaner implementiert sein, der garnicht online gehen muss.
Oder wenn da ein JPG eingebettet ist, das einen Buffer Overflow in der Grafikbibliothek ausnutzt, um einen Verschlüsselungstrojaner auszuführen.
 
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