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: Ich will mein Selbstbau NAS mit 10 Gbit Karte ausstatten und auch den Hauptrechner, damit es fixe Back-Ups gibt. Ich bräuchte also eine Art Switch mit WLAN, bzw. eine Bridge. Siehe Bild unten (mit dem Unterschied dass an meinem Wireless Router noch eine Anlage, TV und Konsole angeschlossen werden).
Stehen PC und NAS auf der selben Seite der Wand? Falls ja ist das ja kein Problem.
Aber warum genau ist dann der WLAN Speed so wichtig?
Der Asus RT-AC88U steht im Raum daneben am Internetanschluss und macht schon WLAN?
Wlan-Bridges sind im eigenen Heim eher sinnlos, da sie eine direkte Sichtverbindung brauchen. Eine dünne Plane geht noch, aber an einer Wand käämpft sich die Bridge zu Tode. Außerdem sind die Teile teuer.
Meine Empfehlung ist dLan. Das einzige Problem, die ich bisher praktisch mitbekommen habe: Die Fernseh-Receiver von der Telekom (Irgendwas mit Smart...., zu faul um nachzusehen) machen da Zicken. Sie verlieren immer wieder das Signal für eine Sekunde und bekommen dann sporadisch Bild ohne Ton. Beim Umschalten ist das behoben, aber ich war nicht in der Lage das zu beheben (Ein ehemaliger Telekommitarbeiter hier auf der Seite sagte mir dass das Problem bekannt ist und er mir da imer ein Kabel empfehlen würde.)
Ein anderes Problem sind alte Kabel. Da verliert man wohl viel Leistung (ich hatte keine Probleme trotz Haus aus den 70ern).
Falls du mal auf Repeater stößt: Vergiss es. Die Teile machen mehr Probleme als sie lösen.
Bevorzugen würde ich trotzdem ein Kabel (und falls du mehrere Geräte am Ziel hast dann mit einem Switch).
Man kann Kabel in Farbe der Wand nehmen und sehr dezente Kabelkanäle kaufen.
Falls du am Ziel dann auch gescheites Wlan willst könnte man über einen Access Point nachdenken, die Teile funktionieren super.
Und wenn du jetzt vor dem Post sitzt und sagst, dass du keine Unmengen ausgeben willst und ein Kabel oder dlan keine Alternativen sind, dann hab ich dieselbe Antwort für dich wie für meine Mutter bei beim Receiver-Problem: Pech gehabt.
Stimmt nur bei "richtigen" 24 GHz Brücken. "Normale" 2,4 oder 5 GHz Brücken werden wie jedes andere WLAN-Gerät aufgestellt. Die Ubiquiti-Dinger haben je nach Modell 2,,4 oder 5 GHz. Andere Brücken wären sowas: https://geizhals.de/asus-ea-ac87-90ig01a0-bm9000-90ig01a0-bu9000-a1249236.html
DFFVB meint schon, dass er mit seiner Asus-Kiste brücken könnte, soll er ausprobieren. Ich habe notgedrugen mit so einer Brücke zwei Wohnungen miteinander verbunden - ging.
PS: Ich bin auch eher für Kabel, wenn es möglich ist.
PPS: DLAN? Ich kenne niemanden, der mit DLAN keine Probleme hat.
Ich hab mal gezeichnet ;-) WXA und MC stehen für die Musiccast Geräte (Mutliroom Lautsprecher).
Wo ich das NAS platziere ist noch nicht ganz sicher. Es soll hierauf Zugriff von Unterwegs per VPN erfolgen. Da bin ich mir nicht sicher, ob eine WLAN Anbindung so smart ist. Anderseits, hab ich nun im Blackfriday einen NUC günstig geschossen (und yeah er bleibt komplett lautlos - Bean Canyon i3) - den ich überlege per Thunderbolt 3 an den Hauptrechner anzuschließen, damit Back-Ups hier flott von der Hand gehen.
Für alle die es interessiert:
Habe im Black Friday auch Devolo Magic2 mit kolportierten 2400 Mbit geholt, und zum Vergleich AVM 1200E.
Long Story Short, gingen beide zurück. AVM satte 113 Mbit. Devolo 200 Mbit (mit 4 Stream bei iperf3). Im gleichen Zimmer die Devolo immerhin 400 Mbit. Der NUC macht alleine schon 500 Mbit.
Habe nichtsdestotrotz nochmal nen Asus 86U bestellt, und teste da mal die Media Bridge Funktion.
Wilhelm14 schrieb:
PS: Ich bin auch eher für Kabel, wenn es möglich ist.
Ich ja auch - hab auch überlegt den Schreibtisch quasi hinter die Wand zu stellen, damit nur ein Loch bohren muss. Allerdings kommt er sich da mit der Tür aus dem Flur in die Quere, und keine Heizung...
Habe einen Asus AC86U geholt. Damit sollte eine Verbindung von 2133 Mbit geben. Mit der Wand, und auf einem Stahltisch - sind im einzelnen Stream 400 Mbit, im 20 Stream 900 Mbit (iperf). Schaltet man den Router (86U) vom Bridge auf den Mesh Modus, sinkt es auf 600 Mbit.
