News Workstation-CPUs: Ryzen Threadripper 9000 (Pro) erreichen den Handel

@wern001 kann ich dir nicht sagen weil ich den PC nicht zusammen gebaut hatte und er es zusammen gebaut . Zumindest bekomme ich beim 9950x nen besseren Luftkühler auf Level eines noctua nh d15 Level . Und damit bin ich gewiss kühler unterwegs und habe dann mehr als 5 GHz . Beim threadripper 7960x waren es nur 4,8 GHz und mit festen boost Takt von mir waren es 5 GHz . Da meine Anwendung Gerne nen hohen allcore Takt mag ,gehe ich dann statt auf Kerne halt auf allcore Takt . 5,1 GHz wird es schon gehen . Sollte noch Spielraum ohne avx sein ,könnte ich den auf 5,4 GHz allcore noch hoch Puschen . Wie gesagt avx Spielraum ist nicht so viel . Was besser ist müsste ich schauen. Wenn ich nix mache ,dann bleibt es trotz avx 1 und 2 auf 5,1 GHz allcore .
Ich bin halt ein reiner Luftkühler User so ist das halt . Ich schaue was so temperaur geht . Ohne Pbo wird es bestimmt bei 85 Grad sein . Und wie es dann mit allcore Takt aussieht werde ich sehen.
Zen 6 spielt dennoch eine Rolle weil ich setze voll auf 20 Kerne ohne hypertrading also ohne smt .
Damit ist auch die Latenz um einiges besser . Ob meine Anwendung Latenz kritisch ist weiß ich nicht.
Ich sage dir schon Mal Glückwunsch zu deiner neuen CPU . Ich hätte zugerne noch mal mit einem 32 kerner einen Test gemacht ob der die gleiche Leistung bei mir wie der 24 Kerne erreicht . Bei den FPS beim umwandeln waren es ähnliche Werte gewesen . Ich gehe von gleicher Leistung aus . Kaufen für diese Erkenntnis würde ich mir das allerdings nicht . Dafür ist es mir leider zu teuer .
Und was ich mich auch fragen wann werden die Zen 3 threadipper ala threadripper 5965wx und 5975wx mal billiger werden. Und wird es dann einige geben die das dann gebraucht verkaufen würden .
Ich warte einfach bis so CPUs 10 Jahre alt sind,dann bekommt man diese gewiss nach geworfen . Denn je älter sie werden desto günstiger sind sie . Sieht man ja bei den Zen 2 threadipper das irgendwann alles günstiger wird .
 
Nagilum99 schrieb:
Was zum... sind "Klebechips"? Und was hat das mit L3 Cache zu tun?
Klebechips ist der Intel Fachausdruck für zusammengesetzte Konstrukte aus Chiplets. Das Grunddesign bei AMD hat aktuell 8 Kerne mit 32MB RAM. Zen6 wird bei gleichbleibender Menge pro Kern also 48 MB mitbringen, auf welchen alle 12 Kerne einen schnellen Zugriff haben. Für Spieler gibt es also mehr schnell verbundene Kerne und obendrauf mehr schnellen Cache gegenüber dem mit Nachteilen behafteten Chiplets heute. Die Nachteile von Klebechips darf man gerade alternativ beim Core 200 bewundern.

CCIBS schrieb:
Ja das ist ein weniger bekannter Teil der Geschichte. Weil AMD beim Quadcore absolut versagte hat man die Anbindung über den FSB beim Q6600 Kentsfield madig gemacht. Weil ein Dual-Dualcore kein Quadcore wäre... Als Ironie wurde dann BD als angeblicher 8 Kerner verkauft, obwohl sich die Kerne Einheiten geteilt haben. Marketing ist schon lustig. So richtig berühmt wurde die Aussage aber eben durch Intel... zusammen mit 14nm +++++++++++++++++++++++++++++.
 
Zuletzt bearbeitet:
Botcruscher schrieb:
Klebechips ist der Intel Fachausdruck für zusammengesetzte Konstrukte aus Chiplets.
Wobei das gar nicht so stimmt... Was in der Thematik vor allem bei den Fachfremden Personen in den Foren komplett weg gelassen wird ist der Kontext.

Intel kritisierte wort wörtlich "glued together Desktop-Dies" - im Kontext von Many Core Servern und der darin/damit entstehenden Latenzthematiken. Bspw. hier:
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Niemand, aber wirklich Niemand bei Intel sprach sich gegen das "kleben" allgemein aus. Das ist ein Presse und Konsumentending, was dort rein gebracht wurde. Bis heute stimmt ein Teil der Aussage von Intel weiterhin. Der unterschied ist allerdings, ab Zen2 gab es bei AMD eben keine "Desktop-Dies" mehr, die in einem 4x NUMA Konstrukt zusammen geklebt wurden, sondern eine schon in sich homogene Struktur, die für manche der Anforderungen heuer auch Vorteile beitet. Massives Hosting von VMs bspw. -> einfach Limit auf 4-8x vCPUs pro VM setzen und das ist eine sehr ideale Lösung. Mit Zen3 wo ein CCX pro CCD anstatt bei Zen2 2x CCXen pro CCD existieren, gehen dann auch 8x vCPUs ohne Verlust bzw. mit überschaubarem Verlust. -> die Memory Anbindung pro CCD an den IO Die ist schmaler als die verfügbare RAM Bandreite. Das ist so bisschen NV GTX 970 like, dass man die Threads auf alle CCDs verteilen MUSS, damit die Memory Write Bandbreite überhaupt nutzbar ist. Ein Task auf einem CCD kann das nicht, weil der Interconnect zu schmal ist. -> deswegen hatten die Single CCD 6/8C Desktop Ryzen auch geringere Write Memory Bandbreiten.
Botcruscher schrieb:
Ja das ist ein weniger bekannter Teil der Geschichte. Weil AMD beim Quadcore absolut versagte hat man die Anbindung über den FSB beim Q6600 Kentsfield madig gemacht. Weil ein Dual-Dualcore kein Quadcore wäre...
Intel "klebte" auch den Pentium-D Dual Core schon.
Das Ding dabei ist, auch hier ist der Kontext wieder entscheidend. Ein Pentium D Dualcore oder ein Core2Quad mit je zwei Dies auf einem Träger ist letztlich nix anderes als ein Dual Socket Server Konstrukt aus der selben Zeit. Zwei CPUs mit einer Anzahl von 1-n Kernen hängen am FSB und teilen sich die Speicheranbindung.

AMDs Kritik in der damaligen Form war eigentlich eine andere - man sah sich im Vorteil mit dem A64 2003 schon die Northbridge in die CPU gehoben zu haben und damit höhere Bandbreiten und niedrigere Latenzen fahren zu können. Während Intel das nicht hatte. Und bei A64 vs. Pentium 4/D funktionierte das auch noch. Doof für AMD war nur, dass Core2 halt einfach sooo viel besser war als die K8 Implementation, dass man den Nachteil des FSBs einfach komplett ausgleichen konnte.
Botcruscher schrieb:
Als Ironie wurde dann BD als angeblicher 8 Kerner verkauft, obwohl sich die Kerne Einheiten geteilt haben. Marketing ist schon lustig.
Auch wieder anderer Kontext - technisch gibt es keine Beschreibung welche Bestandteile in einem Core sein müssen und welche nicht. Es gab Zeiten, da gab es keine FPU und trotzdem waren das Prozessoren. Und dann wurde die FPU integriert und es waren immernoch Prozessoren.
Das ist wie du selbst sagst, einfach Marketing.
Botcruscher schrieb:
So richtig berühmt wurde die Aussage aber eben durch Intel...
... nein, durch die Presse und die Leute in den Foren, die den entscheidenden Part einfach weggelassen haben (nämlich "Desktop-Dies") - und gleichzeitig nicht tief genug in der Materie drin waren zu begreifen, was überhaupt ein Multi NUMA Konstrukt in diesem Umfeld, wo man AMD die ersten Epyc Server CPUs plaziert hat, bedeutet.

Unterm Strich hatte Intel schlicht Recht mit der Aussage. Sowohl die Zahlen (Verteilung/Anteile) als auch der Fakt, dass AMD schon mit dem Nachfolger das Konstrukt komplett geändert hat, sprechen klar dafür.

Eigentlich tut es keinem Weh zuzugeben, dass diese zusammen geklebten vier Desktop Dies für so ein Server Konstrukt und die Anforderungen im üblichen an solche Systeme reichlich ungeeignet waren. Und das sind sie in vielen Bereichen sogar heute noch - deswegen baut das auch so erstmal Niemand weiter, weil es eben bessere Alternativen gibt. Hatte AMD mit dem Türöffner Produkt Zen1 aber nicht. Intel schon. -> sie hatten zu der Zeit 28C Single Die mit 8P Fähigkeiten im Programm. Das heißt, ein Dual Naples 2x4x8C 8x NUMA Server war letztlich von der Warte technisch vergleichbar mit so einem 8x28C 8x NUMA Server von Intel.
 
Cabranium schrieb:
Dann würde ein 24 Kerne für normal User den 24 Threadripper womöglich sogar stärker bedrängen als gedacht. Wir werden sehen was AMD macht.
Seh ich nicht wirklich. TR kauft man der Plattform halber oder für deutlich mehr Rechenleistung. Wer zB viel PCIe möchte aber nicht enorm Leistung braucht holt einen 24-C TR, wer wirklich nennenswert Leistung will geht dann auf 32-96C.

Der 24C im Desktop dient in der Hauptsache dazu a) mit Intels Ideen mitzuhalten und b) uns etwas neues und AMD als "sehr her wir tun ja was" verkaufen zu können.

Wer ernsthaft über TR nachgedacht hat wird allein schon wegen PCIe nicht zu AM5 greifen nur weil das jetzt 24C bietet. Man kann dann einfach uns Performance-Geile noch zusätzlich melken evtl. indem man es als Upselling und 999€ Modell einstellt und den 16C bei 749€ belässt.
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hans_meiser schrieb:
Für Otto ist die Latenz wichtiger, und da verliert jede "quad channel" Konfiguration ggü. Otto's DDR5-6000 CL32.
Eher nicht. Zumal man jetzt ja auch schon 6400er Riegel bekommt und mit dem deutlich besseren IO-Die schneidet TR hier schon sehr gut ab. Memory Latency in Tests lag bei knapp unter 70ns in SANDRA und das schon mit 5200er Riegeln und hier bei 79 mit AIDA das aber öfter mit den Messwerten variiert.

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Nagilum99 schrieb:
12 + 12 bleibt aber ein Nischenprodukt für eine kleine Randgruppe.
Heee. Kein Kink-Shaming. :D
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wern001 schrieb:
für was brauch das Teil 4x 8pin PCI-E? Will man damit OC-Recorde brechen oder brauch die AI-Beleuchtung so viel Strom?

8 Pin CPU -> ca 380 Watt
6+2 Pin PCIE -> 150 Watt
macht mehr als 1360 Watt hmmm.....
Naja. 96 Cores und 350W ergeben mickrige 2,5 Ghz. Wenn man den jetzt auf 4 Ghz Allcore drücken will sind sicherlich mal 800W fällig. Und ich WÜRDE ihn darauf prügeln. :daumen:
 
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latiose88 schrieb:
@wern001 Beim threadripper 7960x waren es nur 4,8 GHz und mit festen boost Takt von mir waren es 5 GHz . Da meine Anwendung Gerne nen hohen allcore Takt mag ,gehe ich dann statt auf Kerne halt auf allcore Takt . 5,1 GHz wird es schon gehen . Sollte noch Spielraum ohne avx sein ,könnte ich den auf 5,4 GHz allcore noch hoch Puschen . Wie gesagt avx Spielraum ist nicht so viel . Was besser ist müsste ich schauen. Wenn ich nix mache ,dann bleibt es trotz avx 1 und 2 auf 5,1 GHz allcore .

wie wir schon privat gesprochen hatten. hab ich meinen TR auf PBO +200 und curve -20. Ich mach keinen festen Takt da ich auch Software wie Illustrator/Photoshop einsetzte und diese von dem hohen SingleCore boost profitieren. Des weiteren verliert man damit fast alle energiespar Funktionen.
Ich hab auch keine Software die mit SMT langsamer oder schlechter läuft. Einzig bei manchen spielen schalte ich per ProcessLasso das SMT ab aber sonst ist es immer an.
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ThirdLife schrieb:
Naja. 96 Cores und 350W ergeben mickrige 2,5 Ghz. Wenn man den jetzt auf 4 Ghz Allcore drücken will sind sicherlich mal 800W fällig. Und ich WÜRDE ihn darauf prügeln. :daumen:

nur 4 GHz?
 
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wern001 schrieb:
hat die intel GPU eine bessere Qualität als die NVidia? Jedenfalls ist mir aufgefallen bei den gleichen Einstellungen in Handbrake erzeugt h.256 per CPU kleine Dateien (ca 5-10% kleiner) in besserer Qualität als der NVEnc
Nein, CPU encoding ist was Qualität pro Größe anbelangt meines Wissens nach ungeschlagen.

Wenn man nur zuhause schaut kann man sich das komprimieren aber sparen.

Da ist der Strompreis meist equivalent zu den kosten/GB durch den gesparten Speicherplatz.


So wie du es machst ist aber mMn vertretbar. Ob das System jetzt 500 oder 650 watt beim spielen vs spielen+encoding verbraucht ist fast egal.

Wie viel zieht das threadrippersystem im IDLE? ^^
 
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@wern001 ist mir schon klar. Ich schrieb ja nur wie ich es gemacht hatte . Wollte damit auch nur schauen ob da noch was geht bei der Leistung oder noch. Musste ja nachhelfen weil die Software immer nur die CPU auf Maximal 4,8 GHz getaktet hatte . Egal ob mit oder ohne avx oder das Temperatur Limit nicht erreicht worden ist oder das Limit beim Strom . Alles hätte noch Luft gehabt aber das wollte nicht . Ich half also damit nach um noch etwas aus der CPU zu kitzeln . Gebracht hat es dennoch nix weil sich nicht von der ryzen CPU absetzen konnte. Das wurde mir dann klar als ich deren Ergebnisse und von Intel deren Ergebnisse bekommen hatte .
Scheinbar wollte es die CPU nicht vernünftig auslasten. Da half auch die Aktion was ich getan hatte nix weiter . Auch kam ich mit den vielen Einstellungen nicht zurecht und Lüftersteuerung fand ich auch nix warum der sogar nach jeder Kleinigkeit voll aufgedreht hatte verstand ich auch nicht .
Sogar als ich beim Nas durch geklickt hatte ,drehte der Lüfter auf obwohl das ja eigentlich keine echte Last aus meiner Sicht ist.
Die meiste Zeit jedoch war der PC aus . Wenn ein wurde was gemacht und da machte der PC das die ganze Zeit .

Dann spielte ich noch die falsche BIOS Version ein weil ich mich nicht ausgekannt hatte weil es nicht so leicht ist wie beim ryzen.
Naja nicht jeder kommt damit klar . Irgendwie war damals der i7 6950x leichter gewesen bei sowas weil sich mehr wie eine normale Desktop verhält als wie ne Workstation oder der i9 9980xe von Intel auch nicht genauso . Wobei ich da einfach nur mal ähnlich gemacht hatte wie beim threadripper . Dieses System war bevor ich einen ryzen gehabt hatte. Ich habe das System genau 1 Jahr besser bevor ich den verkauft hatte .

Nun ja was tut man nicht alles um CPU Leistung zu haben . Beim neuen ryzen muss ich mich echt mal besser damit beschäftigen . Einfach nur einen festen Takt zu setzen scheint zu wenig zu sein oder nicht richtig.
Werde da wohl echt Hilfe brauchen ,hilft nix um das Maximum aus der CPU zu holen.
Ich verstehe es halt noch immer nicht warum der threadipper bei 4,8 GHz festgetaktert war. Also ob da auf eine unsichtbare wand gestoßen wäre .Wer weiß ob mit der Methode die du Anwendest mehr möglich gewesen wäre oder ob der Takt noch immer auf den gleichen geblieben wäre . Auf jedenfall fühlt es sich nicht richtig an .
 
der Threadripper hat mehrere limits: max Temp, max Watt, PBO, sowie max Teiler für allcore und singlecore
Man kann zwar festen Multiplikator eingeben und man holt allcore mehr raus aber damit verliert man den SingelCore boost und wie schon erwähnt die Stromsparfunktionen. Tja muss man selbst entscheiden.
Das hoch-/runterdrehen da gibt es einen delay wert. Für Luft hat sich ein guter wert von ca 3-10 sek und bei wasserkühlung von ca 10-30 sek bewährt.
Das BIOS updaten hat sich doch schon seit 10-15 Jahren nicht mehr geändert und ist bei intel und amd gleich. neues BIOS auf Stick kopieren. Im BIOS das Update starten (von diesem Live-Update ja die Finger lassen) und wenn möglich das alte BIOS notfalls speichern, neues BIOS auswählen und warten. Solange der Strom nicht ausfällt sollte es kein problem geben. Die aktuellen BIOS update Programme erkennen sogar ein BIOS das nicht für das Board ist.

Ich hab im BIOS von meinem ASRock nicht viel eingestellt. Watt auf Mainboard limit, PBO +200 Curve -20 und das rennt wie die Sau. RAM EXPO laden und vergessen.
 
Ja scheinbar ist dem Programm egal mit single Core boost weil ich ja 2 Programme gleichzeitig starte,so habe ich immer multicore und kein single Core . Wenn ich es so wie du mache ,wird der maximale Takt immer gleich bleiben und damit würde die Leistung zurück liegen . Er konnte sich nur durch die Aktion von mir absetzen . Scheinbar sollte es halt nicht sein . Und die Auslastung war auch nicht eindeutig weil die schwankte immer wieder . Scheinbar war die CPU auch nicht optional ausgelastet gewesen . Das weiß man erst hinterher wenn man unterschiedliche CPUs getestet hatte .
Bei Intel war es ja genauso gewesen. Das es nicht optimal war kann ja die CPU nix dafür . Ich habe einfach die falsche Hardware genutzt das ist alles . Womöglich wäre es mit noch mehr kernen das selbe Probleme . Beim 32 kerner waren es jedenfalls weniger Auslastung gewesen . Daran erkennt man es auch .
Ich habe gelernt besser zu achten. Die Software werde ich jedenfalls nicht anpassen oder ändern ,also heißt es die passende Hardware zu der Software zu suchen . Und das ist halt bei weniger Kernen der Fall .

Ich bin also gespannt ob AMD auch einen 20 Kerner als Zen 6 auf dem Markt wirft . Klar sind das nur Teildefekte CPUs aber mich stört das nicht .
 
Nightspider schrieb:
Und ein nativer 12 Kern Chip hat eben 50% mehr L3 Cache als ein 8C Chip wodurch eben alle CPU Kerne auf diese 150% L3 Cache zugreifen können.

Das wird Games schneller machen, selbst wenn sie nur 6-8 Kerne nutzen.
In anbetracht dessen, dass viele direkt zum X3D greifen, sehe ich das Argument eher nicht.

Botcruscher schrieb:
Klebechips ist der Intel Fachausdruck für zusammengesetzte Konstrukte aus Chiplets. Das Grunddesign bei AMD hat aktuell 8 Kerne mit 32MB RAM. Zen6 wird bei gleichbleibender Menge pro Kern also 48 MB mitbringen, auf welchen alle 12 Kerne einen schnellen Zugriff haben. Für Spieler gibt es also mehr schnell verbundene Kerne und obendrauf mehr schnellen Cache gegenüber dem mit Nachteilen behafteten Chiplets heute. Die Nachteile von Klebechips darf man gerade alternativ beim Core 200 bewundern.
Ich hatte vermutet, mit "Klebechips" seien die X3D gemeint. Angesichts deren existenz der normale L3 für Spieler sicher nur noch untergeordnete Bedeutung hat - genauso wie Chiplets mit >8 Kernen.
Letzteres mag sich in den nächsten Jahren ändern, aktuell ist das aber nur für eine Minderheit relevant.
Die Chiplet CPUs (mir wird der Kindergarten zuviel) sind nicht zwingend von Nachteil, wie Apple bewiesen hat. Es kommt halt auf das Design an.
 
fdsonne schrieb:
... nein, durch die Presse und die Leute in den Foren, die den entscheidenden Part einfach weggelassen haben (nämlich "Desktop-Dies")
Die Frage dabei ist aber, ob dieser Teil der Aussage weggelassen wurde, oder einfach als nicht zutreffend wahrgenommen wurde.

Oder anders gesagt, war der erste Epyc aus vier Ryzen zusammen geklebt, oder war der erste Ryzen ein Viertel Epyc?

In letzterem Fall wären es nämlich keine Desktop-Dies gewesen, sondern AMD hätte Server-Dies als Desktop-CPUs verkauft. Und es gibt gute Gründe für diese Sichtweise, sowohl wenn man betrachtet, wie sehr sich AMD auf welche Märkte fokussiert hat, als auch technische.

Wie übliche Serverprozessoren hatte z.B. auch Ryzen keine iGPU, die schon längst Standard für Consumer-CPUs war.
 
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fdsonne schrieb:
Wobei das gar nicht so stimmt... Was in der Thematik vor allem bei den Fachfremden Personen in den Foren komplett weg gelassen wird ist der Kontext.

Intel kritisierte wort wörtlich "glued together Desktop-Dies" - im Kontext von Many Core Servern und der darin/damit entstehenden Latenzthematiken. Bspw. hier:
....
eine sehr positive Auslegung für Intel, angesichts des abfälligen "desktop die", was schon allein so nicht stimmt, "poor track reckord", "inconsisten supplier" - alles total seriös und "im Kontext", oder?
 

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Ich versteh nicht wieso sich die Leute über so uralte Kamellen aufregen. Politiker können sich nicht mal dran erinnern was sie letzte Woche gesagt haben.
 
Ja mei hier wird halt mit mehreren Maß gemessen . So ist das halt .
@wern001 die Tipps die du da geschrieben hast ,gelten auch für ryzen genauso ?
 
stefan92x schrieb:
In letzterem Fall wären es nämlich keine Desktop-Dies gewesen, sondern AMD hätte Server-Dies als Desktop-CPUs verkauft. Und es gibt gute Gründe für diese Sichtweise, sowohl wenn man betrachtet, wie sehr sich AMD auf welche Märkte fokussiert hat, als auch technische.
Das spielt in dem Fall aber argumentativ weniger eine Rolle - weil der Kernkritikpunkt den Intel damals setzte, eben das 4x NUMA Konstrukt auf einem Sockel war, was für die Masse der Aufgaben vor allem damals, eben relativ ungeeignet, weil eben stark Nachteilbehaftet ist. AMD selbst hat das Konstrukt binnen einer echten Generation (also mit Zen2) wieder verworfen und eben mit den darauf hin gebrachten Versionen den Vorteil der MCM ohne die Nachteile von zusammen geklebten "Desktop Dies" gebracht.

Und ja, man kann da bestimmt streiten - mMn trifft es die Einschätzung aber schon relativ gut, weil zu damaligen Zeit (selbst AMD brachte breitere Designs davor schon) eben eine Dual Channel RAM Anbindung pro NUMA Node und das Verteilen der PCIe Lanes auf die Nodes starke Nachteile brachte. Es ist/war doch völlig legitim das zu kritisieren? Tut AMD doch häufiger andersherum auch?
stefan92x schrieb:
Wie übliche Serverprozessoren hatte z.B. auch Ryzen keine iGPU, die schon längst Standard für Consumer-CPUs war.
Das ist kein wirklich gewichtiges Argument. Melche Märkte hätte man damit denn bitte adressieren sollen?
Zen war für AMD der Türöffner in den Deskop Markt und den Server Markt. Beides benötigt keine iGPU. AMD kam von annähernd 0% Marktanteil im Serverbereich und Desktop war auch äußerst mau.
Kadett_Pirx schrieb:
eine sehr positive Auslegung für Intel, angesichts des abfälligen "desktop die", was schon allein so nicht stimmt, "poor track reckord", "inconsisten supplier" - alles total seriös und "im Kontext", oder?
Worauf willst du hinaus?
Die Leute hier sprachen immer das kleben an und erwähnen den Kontext nicht. Dass da andere Aussagen in den Folien vielleicht auch nicht gerade passend sind, steht außer Frage. Aber darum ging es doch gar nicht?

Wie du an den Aussagen auch siehst - den Rest stört hier auch Niemand. Es wird sich am Kleben aufgehangen.
 
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