Workstation Kaufberatung

Die Frage ist doch: was wollt ihr? Ist es ein Hobby und es kommt auf eine Woche downtime nicht an dann würde ich generell weg von der teuren Workstationhardware gehen und mir selbst ein System bei einem der diversen Onlinehändlern konfigurieren. Da kannst du dir für das Geld 2 super auf dich abgestimmte Systeme bauen, welche unabhängig voneinander agieren und damit auch eine gewisse Redundanz bei einem Ausfall bieten.
 
Es sollte schon eine Workstation werden, da wir das Ganze in 2-3 Monaten vermarkten wollen.
Ergänzung ()

Vielleicht wäre noch jemand so Gütig und könnte ein paar Systemhäuser empfehlen mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat und die AMD Komponenten anbieten. Oder was noch besser wäre, eine Zusammenstellung eines Systemhauses posten, welche meinen Vorstellungen entspricht.
 
Hallo,

da wir das Ganze in 2-3 Monaten vermarkten wollen.

Dir muss man wirklich alles aus der Nase ziehen ;)

Welche Software wird denn verwendet? Habt ihr derzeit schon Hardware und falls ja, wie ist diese derzeit ausgelastet?

Wenn es ein Hobby ist (vermarktung = verkaufen?): Da könnte man auch selbst zusammenbauen (aber mit server hardware, zumindest jedenfalls ECC RAM).

Außerdem:
Wie schon geschrieben wurde, die obige Zusammenstellung (Rect) ist komisch. Auch würde ich sagen, dass da ein Redundantes Netzteil dazugehört. Gerade das Netzteil ist doch eines des Teile, die sich zuerst verabschieden.
Bitte vergiss nicht, dass eventuell noch weitere Kosten auf euch zukommen. Wie vermarktet ihr dass? Internetbandbreite ausreichend und auch komerzielle Nutzung erlaubt? USV-Anlage vorhanden?
 
Minimax83 schrieb:
Außerdem:
Wie schon geschrieben wurde, die obige Zusammenstellung (Rect) ist komisch. Auch würde ich sagen, dass da ein Redundantes Netzteil dazugehört. Gerade das Netzteil ist doch eines des Teile, die sich zuerst verabschieden.
Bitte vergiss nicht, dass eventuell noch weitere Kosten auf euch zukommen. Wie vermarktet ihr dass? Internetbandbreite ausreichend und auch komerzielle Nutzung erlaubt? USV-Anlage vorhanden?

Genau so siehts aus. Auf der einen Seite Technik die für 24/7 gedacht ist, dann aber ein normales Consumernetzteil, welches nicht 24/7 gedacht ist und keinerlei Ausfallschutz bietet. Daher ja die Frage wie kritisch ein Ausfall ist. Bevor das nicht geklärt ist, kann man auch keine Empfehlung geben. Fakt ist - entweder oder. Wenn sowieso keine USV vorhanden ist, kann ich mir den däftigen Aufschlag für professionelle Hardware auch sparen. Aus ist die Kiste im E-Fall eh. Da kann ich mir auch selbst etwas bei Online Händlern konfigurieren und zusammengebaut liefern lassen.
 
Ist eben noch alles in den Kinderschuhen.^^
Ich kann soviel verraten: Wir entwickeln Integration für CAD-PLM Systeme. Als Hardware ist momentan nur unsere eigenen Rechner vorhanden. Einige schon oberen Preisrahmen von 1200€, doch für eine dauerhafte Nutzung zur simulierten Netzwerk Umgebung, absolut ungeeignet.
Internetbandbreite: Ich habe eine 20/20 Synchro Leitung, das ist kein Thema.
Lizenzen sind vorhanden. Gewerbe ist bereits angemeldet. Ist ja eigentlich auch egal, denn wir brauchen erst einmal ein Testsystem, dass Gut was wegsteckt. Mir nun einluchtet dass auf lange Sicht ein relativ Ausfallsicheres System her muss mit einem anständigen Support falls doch mal was kaputt geht.
Deshalb nun eigentlich die Frage was/wo bestellen?

Und zu der Sache mit alles aus der Nase ziehen. Ich dachte eigentlich ich hätte alles gesagt das benötigt wird.
Der Rahmen der von mir zusammengestellten Konfi wird definitv benötigt, da wir wissen was unsere PLMs + VMs + CADs an Leistung verbrauchen.
 
:p - wenn ich überlege, dass meine Entwickler-Workstation (ich arbeite als C++ und JEE-Entwickler) aus einem Intel XEON E3-1225v2 mit 32 GiB RAM besteht, ich damit gegen ein Cluster aus 4x Dual Quad-Core XEON mit jew. 3,6 GHz und 128 GiB RAM (als VMware vSphere) entwickle... die Datenbank-Server mal nicht eingerechnet... hm. Sicher, dass ihr wisst, was ihr tut, welchen Umfang das hat und was ihr damit bezwecken wollt? Und ich bin meist schon am Limit. - Kenne genau Deine Anforderungen und seh zu, dass Du das richtige findest. Du hast bereits sinnvolle Vorschläge bekommen - und nur Du weißt, was für Dich ausreichend ist. Und wenn Du eine Systemhaus-Empfehlung willst: Fujitsu. Beste Erfahrungen, auch mit mission-critical Hardware.

Edit: Du warst schneller :)
 
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Sorry aber verstehe grade nicht was hier vor sich geht. Kann mir nun jemand ein Systemhaus und eine anständige Konfi empfehlen, nach meinen Spezifikationen?
Egal wie man es anstellt, es kommen nur Beiträge ala: Ich hab nen größeren, du machst was falsch!
Ich kann auch anfangen und aufzählen was bei uns auf Arbeit rumsteht, mach ich aber nicht, denn darum gehts nicht. Hier geht es um eine anständige im Budget gehaltene Workstation.
Produzieren kann man sich woanders denke ich.
 
Also um es noch mal zusammenzufassen: Was hier halt nicht so ganz zusammen passt ist die Tatsache das auf der einen Seite eine Workstation gesucht wird, welche 24/7 unter Last läuft. Auf der anderen Seite aber keine Vorkehrungen getroffen werden, das der 24/7 Betrieb unter allen Umständen gewährleistet ist - das ist ja auch eher für richtige Server vorgesehen. Noch ist das Ganze in eurer Situation denke ich nicht so schlimme sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten das ein Teil der Hardware ausfällt. Für euch reicht denke ich daher auch in anbetracht des Budgets eine "normale" Stromversorgung mit ordentlichem Support durch das Systemhaus. Damit bist du mit der Konfiguration deines Systemhauses CPU seitig schon ganz ordentlich unterwegs. Sparen würde ich in jedem Fall an der Grafik und an der 2. SSD sowie der Raid Konfiguration. Ich denke im übrigen, dass ein System aus beispielsweise 2 Intel E5-2630 noch mehr leisten würde. 2 E5-2650 wären natürlich noch besser das wären dann 16 "echte und vollwertige Kerne". Sprech das Systemhaus mal auf eine Intel basierte Workstation an.
 
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Vielen vielen Dank, das war wirklich mal hilfreich.
Intel ist eben so ne Sache. Das hatten wir auch erst geschaut und genau nach den 2650ern. Doch bei genau gleichen Specs, aber mit den Intels hauts den Preis gleich um 1500€ hoch.
Deswegen schrecken wir da eben so zurück.
Wir stehen alle im Berufsleben und entwickeln für die gleiche Firma. Wir wissen also was Intel für Vorzüge hat, doch da wir nicht genau wissen inwieweit sich das dann Nebenberuflich ausgeht, wollten wir eben nicht gleich so nen riesen Batzen reinbuttern. Schließlich muss man bedenken, dass die Workstation nicht das Einzige ist und im Moment noch ein Übel das man preislich steuern kann.
Alles in allem haben wir bereits einen guten 5 stelligen Betrag ausgegeben.
Schließlich sind Lizenzen das größte Übel uhnd deshalb wollten wir bei der Testmaschine nicht auch noch Unsummen ausgeben. Ist eben auch nur ne Testmaschine und wenn die mal 2 Tage tot ist kann man auch noch anders testen. Wir machen im Moment ja nichts anderes.
 
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CarpeDiem87 schrieb:
Wir brauchen eine Workstation die eine hohe CPU-Nutzung erlaubt, da mehrere Instanzen des gleichen Programms laufen werden.

Zur Frage der Verwendung: Es werden mehrere Entwicklungsstagien in einem simulierten Netzwerk getestet werden.
Deswegen benötigen wir auch einen sehr hohen Datendurchsatz der Platten.

Ich frag mich da, ob man nicht eher einen PC pro Instanz nimmt - das ist eher günstiger bzw. erhält man mehr Leistung fürs Geld.

1 x Samsung SSD 840 Series 500GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7TD500BW)
1 x Intel Xeon E3-1245V2, 4x 3.40GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31245V2)
1 x G.Skill Ares DIMM Kit 16GB PC3-14900U CL10-11-10-30 (DDR3-1866) (F3-1866C10D-16GAB)
1 x MSI H77MA-G43, H77 (dual PC3-12800U DDR3) (7756-010R)
1 x ASUS DRW-24B5ST schwarz, SATA, bulk (90-D4CHVB-UB0010-)
1 x Scythe Katana 4 (SCKTN-4000)
1 x Sharkoon MS140
Frontlüfter ersatzlos entfernen.
1 x LC-Power Pro-Line LC7300 V2.3 Silver Shield 300W ATX 2.3
 
Ok grob überschlagen sind das dann 750€ ohne Versand.
Jedoch fehlt die Grafikkarte. Also sagen wir allem in allem wären das dann 950€ in etwa inkl. Versand.
D.h. ich könnte drei Systeme aufbauen, doch würden die dann auch in etwa das doppelte an Strom fressen.
Geht man in etwa von 300Watt bei der Workstation aus sind das Pi mal Daumen 7,2kWh am Tag, 2628 kWh pro Jahr, bei 0,25€/kWh = 657€ pro Jahr. Somit dann 700€ im Jahr mehr bei selbst gebasteltem System, ohne Garantie für etwas Mehrleistung im Idealfall.
 
Das mit dem Stromverbrauch ist Unsinn. Intel-Systeme sind deutlich effizienter als AMD - Die TDP der CPU liegt gerade mal bei 77W (obige Opterons bei 115W, wobei AMD gerne untertreibt - die Differenz im Verbrauch ist höher). Die Leistung pro Takt und die Leistung pro Watt ist bei Intel deutlich größer - und somit auch hier. 4 Systeme hiervon verbrauchen eher weniger als die Opteron-Kiste, bei mehr Leistung. Leiser ist es auch noch.

So ein System ist vor allem - je nach Leistungsanspruch - besser skalierbar. Man kann Stück für Stück ein System dazu kaufen, wenn der Leistungsanspruch steigt.
Ergänzung ()

Und so ein System kann man sich ja auch bauen lassen - wenn man das aus Supportgründen erwägt. Der Vorteil aber ist - fällt ein System aus, steht man nicht ohne Rechenleistung da.
 
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Hallo

Lizenzen sind vorhanden.

Wofür?

Ich verstehe, dass du Hilfe haben möchtest, aber wenn ich es nicht überlesen habe, wissen wir nicht einaml, ob du Windows oder Linux auf der Workstation laufen lassen möchtest.

Das nächste ist: Wollt ihr nur mit euren PCs auf die Workstation nur zugreifen (also eher als Server gedacht), oder sollen z.B. auch mehrere Bildschirme angeschlossen werden?

Ich kann dir gerne etwas bei geizhals zusammenstellen, aber was bringt es dir oder mir etwas, wenn man ich dir etwas zusammenstelle, dass du nicht benötigst.
 
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