News Zaunkoenig M1K: Kohlefaser-Maus ist ab 6,50 Euro pro Gramm zu haben

Schredderr schrieb:
Interessiere mich Recht wenig für die "Pro"-Szene, aber sollten nicht mehr solche extra leichten Mäuse besitzen wenn sie wirklich einen Vorteil bieten sollten?

Bei sowas geht es dann selten noch um wirkliche Vorteile. Das ist wie mit Ultralightausrüstung beim Hiking, wo du auch für ein paar Gramm weniger viel, viel Kohle mehr ablegen musst - merkt man das dann auf der Route? Vermutlich nicht, aber jemand ist bereit es zu zahlen und fühlt sich besser. Bei solchen Dingen und Preisen geht es viel mehr um Gefühl und "Habenwollen" als um reale Vorteile. Darum zahlen manche Leute hunderttausend Euro für einen Lautsprecher und 500 € für einen Meter Kabel. Oder 5000 € für ein Carbonrad.
 
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Volkimann schrieb:
Das ist genauso wie mit jedem Kugelschreiber/Füller. Ich kann mit bestimmten Füllern sauberer schreiben als mit anderen aufgrund der Ergonomie. Ganz simpel.
Das ist ein nachweisbarer Vorteil. Nicht nur subjektiv. Es lässt sich anhand deines Schriftbildes bezeugen. Spiele ich mit einer leichteren Maus besser? Nein. Genau diese Aussage prangere ich primär an.

Was stört dich eigentlich an der Kritik meinerseits? Ist sie nicht sachlich genug? Nicht begründet? Ist es falsch eine Maus zu kritisieren, die in Handarbeit gefertigt für 250€ verkauft wird und das ganze gerechtfertigt wird mit äußerst fragwürdigen Behauptungen?
 
Mustis schrieb:
Das ist ein nachweisbarer Vorteil. Nicht nur subjektiv. Es lässt sich anhand deines Schriftbildes bezeugen. Spiele ich mit einer leichteren Maus besser? Nein. Genau diese Aussage prangere ich primär an.
Ja du vielleicht. Andere eventuell schon. Du kannst nicht von dir auf andere schließen.

Meine Partnerin kann übrigens mit meinem Stift nicht so gut schreiben. Was sagt uns das jetzt?
Das es anhand ihres Schriftbildes ein nachweisbarer Nachteil ist diesen Stift entwickelt zu haben?
Nein, es sagt einfach nur das es verschiedene Ansprüche und Ansätze gibt.

Vielleicht geht es auch nicht darum das die Leute damit besser zielen können, sondern weniger die Hand belastet wird und dadurch länger spielen können.
 
Mustis schrieb:
@Vitche und welcher vorteil soll das sein? Wenn es einen gibt, muss er mess- und nachweisbar sein.
Muss er nicht.
a-u-r-o-n schrieb:
Degenerieren jetzt hier alle und können nicht mehr eine normale Maus bewegen? :)
Degenerieren jetzt hier alle und können keinen Artikel mehr bis zu Ende lesen?

Also im Ernst, hier geht es um eine Maus, die extrem auf kompetitive Shooter ausgelegt ist, und der Thread besteht gefühlt fast nur aus Personen die zum Besten geben, dass sie ja für ihre Einsatzzwecke (natürlich keine kompetitiven Shooter) total ungeeignet ist.
Hat aber eben auch niemand behauptet.
 
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Ja komm ist gut. Ich sehe mehr als den Vorwurf, dass ich allein von mir ausgehe kommt von dir nicht. Dass das ich hier synonym für irgendwen steht, ist doch wohl klar... Ein echtes Argument hast du nicht benennen können. Auf den Punkt, wo das Gewicht entscheidend sein soll angesichts der sonstigen Masse die bewegt werden muss, bist du nicht eingegangen. Belassen wir es dabei. Ich halte die Maus für sinnfrei und erkenne keinen nachweisbaren Vorteil.

Tranceport schrieb:
Wenn er das behauptet:
Vitche schrieb:
Und Nutzer, die solche Spiele kompetitiv / professionell spielen, sehen darin definitiv einen berechtigten Mehrwert.
dann sollte er es sehr wohl. Oder wenigstens diese Nutzer irgendwie benennen können in relevanter Zahl. Den anhand der Ausrüstung der Profispieler ist diese Aussage eben nicht nachvollziehbar und Sponsoring ist sicher nicht der Grund dagegen. Denn dann würden sich die Sponsoren ja selbst schlechter stellen, wenn sie vorschreiben, dass ihre Profis mit schlechterem Material spielen welches ihre Leistung negativ beeinflusst, was sicher nicht im Sinne des Sponsors ist.
 
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@Vitche Ich mag deine Maustests weil man merkt dass du dich wirklich mit der Materie auskennst, nur eine Anmerkung: Mir ist aufgefallen dass du offensichtlich aus der Shooter Szene stammst und entsprechend oft mit Bezug auf Shooter argumentierst.
Eine kleine leichte Maus ist im RTS Bereich mindestens genauso vorteilhaft, selbst zu Anfanngszeiten von SC:BW haben die Progamer nahezu ausschließlich Modelle wie die Logitech Mini oder die diversen koreanischen Leichtgewichte von Ktec usw genutzt.
Kurzum Fingertipgrip+leichte Maus gilt auch für RTS.

Mustis schrieb:
@Vitche und welcher vorteil soll das sein? Wenn es einen gibt, muss er mess- und nachweisbar sein.

Die Gleit- und Haftreibung (und deren Differenz) ist geringer umso leichter die Maus ist, simple physikalische Tatsache.
Weniger Widerstand ermöglicht präzisere Bewegungen weil man eben weniger gegen die wechselnden Widerstände arbeiten muss was immer eine gewisse Über- oder Untersteuerung bedingt.

Stichwort Stick-Slip-Effect https://de.wikipedia.org/wiki/Haftgleiteffekt

Ob der Spieler daraus einen Vorteil ziehen kann hängt von seinem Niveau ab.
Den Unterschied zwischen 90g und 70g merke ich z.B. enorm und 100g+ empfinde ich als völlig unbrauchbar, ob es eine untere Schwelle gibt ab der der Unterschied irrelevant wird kann ich nicht beurteilen.
 
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Die Haftreibung ist ja wohl nicht nur vom Gewicht abhängig (auch ne simple physikalische Tatsache).... Das meinte ich ja. Dann sollen sie diese Werte doch bewerben. Sind sie besser? Kann ich nicht auf der Seite sehen....
 
Mustis schrieb:
Ja komm ist gut. Ich sehe mehr als den Vorwurf, dass ich allein von mir ausgehe kommt von dir nicht. Dass das ich hier synonym für irgendwen steht, ist doch wohl klar... Ein echtes Argument hast du nicht benennen können. Auf den Punkt, wo das Gewicht entscheidend sein soll angesichts der sonstigen Masse die bewegt werden muss, bist du nicht eingegangen. Belassen wir es dabei. Ich halte die Maus für sinnfrei und erkenne keinen nachweisbaren Vorteil.
Meine Güte, du hattest die Maus nicht Mal in der Hand, genauso wenig wie der Rest von uns. Du bist auch nicht der Nabel der Welt.

Ich kann dir nur sagen das bei meiner 400km Radtour an einem Tag jedes Gramm es ausmacht.
Womöglich ist es bei "Pro Gamern" auch so, wenn diese 8h am Stück zocken das durch das geringere Gewicht eben weniger Ermüdungserscheinungen auftreten, da es einen Unterschied macht ob man 23g oder 100g durch die Gegend schubst.
Eine Mausbewegung wird es nicht ausmachen, aber die Masse.

Und das schönste ist. Du bist weder verpflichtet dieses Produkt zu erwerben, noch eine Diskussion darüber zu führen.
 
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Bald habe ich die Model O Matt schwarz mal schauen ob das verringerter Gewicht einen Unterschied macht bin eher ein Casual Gamer.

Benutze jetzt gerade wieder eine 5€ No-Name zum Entwöhnen wen man so will (oder eher weil die anderen gute leider durch Eigenverschulden im Arsch ist) hatte vorher eine Zowie FK2 mit entsprechenden Steelseries QCK+ Mousepad benutzt. Es macht halt deutlich einen Unterschied von wo man her kommt, hatte vorher mich nicht mit meiner Maus groß beschäftigt.

Vorher hatte ich immer bei 1000 Dpi gespielt mit 2,0 Sensitivität unabhängig vom Spiel mit einer viel zu kleinen Maus für meine Hand der Logitech G300S. Als ich meine Zowie FK2 damals geholt habe für CS:GO hatte ich so ca. immer mit ner effektiven DPI von (DPI 400 * 1,8) 720 DPI gespielt bei 1000 PR/Hz.

TL;DR Vor allem hatte das Gewicht einen großen Unterschied geleistet obwohl es nur 20g Unterschied sind, war dies nicht nur auf ein ganz anderes Volumen und Größe und damit viel viel besser, sondern auch eine Entlastung beim spielen liegt auch daran das ich mittlerweile vom Claw Hand zur Palm Hand übergegangen. Interessantes Konzept diese Kohlefaser-Maus leider halt Enthusiast Markt und mMn. zu teuer, weiß nicht warum sich darüber so aufgeregt wird.
 
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Volkimann schrieb:
Ich kann dir nur sagen das bei meiner 400km Radtour an einem Tag jedes Gramm es ausmacht.
Du willst mir weismachen, dass du 10 Stunden lang durchschnittlich 40 km/h auf dem Rad gefahren bist? Bzw. 12h mit 33 km/h Schnitt, alles ohne jede Pause? Und selbst wenn du das hinbekomsmt, merkst du dann ob dein Rad 100-200g leichter ist? Na sicher dat...
 
Das Ziel wurde übrigens innerhalb von 10 Minuten erreicht :D aktuell wurden 24.306 € erreicht und das von nur 139 Backern :freak:
 
Mustis schrieb:
Die Haftreibung ist ja wohl nicht nur vom Gewicht abhängig (auch ne simple physikalische Tatsache)
Die Formel zur Berechnung der Haft- und Gleitreibung lautet.

Reibungskraft = Reibungszahl x Normalkraft (als mit der Kraft, die der Gegenstand senkrecht auf die Haft-/Gleitfläche gedrückt/gehalten wird)

Eine günstige Reibungszahl bringt dir relativ wenig bei entsprechend Gewicht.
Simple physikalische Tatsache;)
 
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Mustis schrieb:
Die Haftreibung ist ja wohl nicht nur vom Gewicht abhängig (auch ne simple physikalische Tatsache)....

Das ist aber die Größe die am ehesten beeinflusst werden kann ohne, und das ist entscheidend, die Konstanz zu opfern.

Es gibt Materialien für die Mausfüße die noch leichter gleiten, oder Teflonsprays und was weiß ich was - das alles nutzt sich aber zu schnell ab und sorgt für sich kontinuierlich verändernde Widerstände - der Spieler kann sich darauf nicht einstellen, das einzige was schlimmer ist als viel Widerstand ist sich verändernder Widerstand.

Das Gewicht bleibt immer gleich und der sich daraus ergebende geringere Widerstand bleibt ebenso immer gleich.
 
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NoD.sunrise schrieb:
Das ist aber die Größe die am ehesten beeinflusst werden kann ohne, und das ist entscheidend, die Konstanz zu opfern.
Nö, das wäre die Materialeigenschaft der Kontaktpunkte...

Abnutzung sollte im Profibereich doch kein Thema sein. Unterlage kann man wechseln, ebenso die Mausfüße...
 
Ich habe in meiner Maus sogar noch extra Gewichte drin, damit die angenehmer zu verwenden ist - so eine leichte Maus die auch noch so unbequem aussieht ist definitiv nichts für mich, wird aber wohl ihre Abnehmer finden :jumpin:
 
Mustis schrieb:
Du willst mir weismachen, dass du 10 Stunden lang durchschnittlich 40 km/h auf dem Rad gefahren bist? Bzw. 12h mit 33 km/h Schnitt, alles ohne jede Pause? Und selbst wenn du das hinbekomsmt, merkst du dann ob dein Rad 100-200g leichter ist? Na sicher dat...
Davon war nie die Rede ohne Pause.
Und entschuldigung das ich Radsport seit 2 Jahrzehnten betreibe. 😂
Und ja man merkt es. Vielleicht nicht nach 10km, aber bei spätestens 100km.

Vielleicht Mal aus der Blase raus kommen
 
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Mustis schrieb:
Nö, das wäre die Materialeigenschaft der Kontaktpunkte...

Abnutzung sollte im Profibereich doch kein Thema sein. Unterlage kann man wechseln, ebenso die Mausfüße...

Nun das will ich sehen wie du die Reibung mal so eben halbierst. Wohlgemerkt im Vergleich zu Teflon welches hier in der Regel genutzt wird.
Wenn du durch Materialwechsel die Konstanz aufrecht erhalten willst dann kannst du jeden Tag das Material wechseln, eine darauf ausgerichtete Maus brauchst du erst gar nicht in den Endkundenmarkt bringen das kannst du dann direkt über ein paar Ausrüsterverträge regeln.
Wer allerdings dazu bereit wäre der opfert doch nicht die Hälfte der Gleichung indem er auf die Gewichtsreduzierung verzichtet?
 
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NoD.sunrise schrieb:
Nun das will ich sehen wie du die Reibung mal so eben halbierst.

Du kennst den Reibungskoeffizienten der Unterlage und der Maus und weißt daher, dass die Halbierung relevant und merklich ist?? Oo
 
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Mustis schrieb:
Du kennst den Reibungskoeffizienten der Unterlage und der Maus und weißt daher, dass sich es halbiert durch die Gewichtsreduzierung? Oo

Ok sorry aber willst du dich jetzt komplett lächerlich machen?

Wenn ich einen der beiden Multiplikatoren halbiere dann halbiert sich damit auch das Produkt.
 
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