Zivildienst

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LAN-LORDS

Lt. Junior Grade
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ich brauch mal ganz schnell ne begründung für die Kriegsdienstverweigerrung !
habe gehört das das ja so am besten 3 seiten sind !!!

brauch ich dann noch was oder wars das dann ???

THX & PEACE !!!!! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannste aber auch aus dem Internet ziehen.
Hat ein Kollege auch gemacht. Da muss man halt nur ein bißerl suchen!
Aber wie heißt es schon in der Bibel?
Wer suchet, der findet!
 
Ich hatte damals in meiner Verweigerung (übrigens selbst verfasst :D) erwähnt,
dass ich den Dienst an der Waffe aufgrund meiner Erziehung zur gewaltfreien
Konfliktlösung nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Wurden im
Nachhinein ca. 7 Seiten, die sich aber gelohnt hatten. Es wardt nie mehr von
denen gehört :lol:
 
Sowas steht in den Ausfertigungen aus dem Net im Grunde auch.

Wg. gewaltfreier Erziehung...Einfluss der Großeltern, die so viel Leid im 2.Weltkrieg erfahren haben und und und.

Na ja, mich hat es trotzdem nicht abgeschreckt zum Bund zu gehen...sogar freiwillig :D
 
Ähm wieso habt ihr diese Verweigerung geschrieben?

Es genügt doch einfach beim BH zu sagen man will Zivildienst damit is die Sache geklärt.
Bei uns (OÖ) ist's jedenfalls so.
 
DunkelAngst schrieb:
Ich hatte damals in meiner Verweigerung (übrigens selbst verfasst :D) erwähnt,
dass ich den Dienst an der Waffe aufgrund meiner Erziehung zur gewaltfreien
Konfliktlösung nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Wurden im
Nachhinein ca. 7 Seiten, die sich aber gelohnt hatten. Es wardt nie mehr von
denen gehört :lol:
kannst du mir die mal schicken :D
 
Nein auf den Pseudo Stolperstein bestehen die.

Ich habe angeführt, daß meine christlich religiösen Überzeugungen mir verbieten eine Waffe in die Hand zu nehmen. Später habe ich dann wahrheitsgemäß trotzdem angegeben daß ich keiner Riligion angehöre :D

Das is eigendlich eh egal - mit der entsprechenden Vorbereitung schafft jeder T3 und dann ist das durch... ich verschwende doch nicht 9Monate meines Lebens.
 
Ich hab hier mal ne Kriegsdienstverweigerung, die ca. 10 Leute benutzt haben.
Lediglich der erste Absatz Seite 2 wurde von mir abgewandelt. Der Rest entspricht einer Vorlage, die mal jemand aus dem Internet gefischt hat.

Die Verweigerung hat bei allen geklappt, nur einer davon wurde seitdem überhaupt zum Zivildienst herangezogen.
Ich hab's bisher auch ohne Zivildienst geschafft, und ab September bin ich leider zu alt :D


BOZ_er schrieb:
[...] ich verschwende doch nicht 9Monate meines Lebens.
Wie war :daumen:
 

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Ich finde es wirklich schade, dass sich einige Leute auf Grund ihrer Null-Bock-Einstellung vor der Bundeswehr drücken wollen und sich dazu in dreistester Art und Weise Hilfe und Anleitungen zur Vorspiegelung falscher Tatsachen besorgen.

Aber ich will hier keinem erzählen, wass er bei der Bw verpasst - das wird diejenigen wohl ohnehin nicht interessieren - Null Bock Rulez.
 
Naja Shagrath - "Vorspiegelung falscher Tatsachen".

So Dinge wie "weil ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann" muss man nunmal schreiben. Das sind halt so Standartklauseln die da drinstehen müssen/sollen.

Und ich drück mich sicher nicht wegen "Null-Bock" vor der Bundeswehr oder Zivi. Ich verschenke nur ungern 1 Jahr dafür, dass ich mich von irgend jemandem rumkommandieren lasse, oder nen bescheidenen Job habe.

Genau in den zwei Jahren, wo ich hätte eingezogen werden können (nach Ausbildung und vor 23. Lebensjahr), habe ich zum einen einen super Job gehabt und das erste mal richtig Geld verdient, zum anderen mein Abitur nachgemacht.

Wenn ich nur dran denke, dass ich ersteres nicht gemacht hätte oder zweiteres noch vor mir hätte schauderts mir.

Wer darauf Lust hat: ok - ich hab sie nicht.
 
"Hiermit verweigere ich aus Gewissensgründen nach Artikel 4 Abs. 3 Satz 1 den Dienst an der Waffe." Fertich!

Zum Thema "Zivi = Dienstbefreit" muss auch ich sagen, dass es schon traurig ist, wie vor der Verantwortung geflüchtet wird, es wird leider heute zu leicht gemacht, sich zu drücken.
Es sind doch nur noch ein paar Wochen Dienst. Wenn ihr die Möglichkeit nutzt und was Vernüftiges macht, tut ihr euch was Gutes und der Gesellschaft sowieso.
Man macht Erfahrungen und wächst in dene neue Aufgabe hinein. Gearde die Abiturienten sehen im Zivi häufig zu ersten mal, was Arbeit heißt.
 
b-runner schrieb:
Es sind doch nur noch ein paar Wochen Dienst.
Ein paar...
b-runner schrieb:
Wenn ihr die Möglichkeit nutzt und was Vernüftiges macht, tut ihr euch was Gutes und der Gesellschaft sowieso.
Was is daran gut für mich?
b-runner schrieb:
Man macht Erfahrungen und wächst in dene neue Aufgabe hinein. Gearde die Abiturienten sehen im Zivi häufig zu ersten mal, was Arbeit heißt.
Ich zum Glück nicht :)
 
Wer zum Bund geht, hat es auch nur die ersten 3 Monate in der Grundausbildung wirklich schwer. Hab noch keinen Wehrdienstleistenden gesehen, der sich nach seiner Grundausbildung kaput gemacht hat.

Wenn du ne vernünftige Zivi-Stelle hast, wo du auch richtig ran musst, dann die kompletten Monate und nicht nur die ersten 3!
 
Und, was schadet dass? Besser ein anstrengender Zivildienst als nur rumgehangen, dass kann nämlich jeder Lamer! Was gut für das Gemeinwesen ist, hilft der Gesamtgesellschaft und damit indirekt auch Dir als Zivi und teil dieser Gesellschaft! Ich möchte die Zeit damals nicht missen, auch wenn sie nicht einfach war!
 
Weder Bund noch Zivildienst schadet irgendwem. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Hab auch immer gedacht, dass die Zivis sich nur drücken und ein laues Leben haben. Aber meine bessere Hälfte hat mich dann doch überzeugt, dass dem nicht so ist.

Niemandem schadet es, mal Kameradschaft, Disziplin und körperliche Anstrengung bis an die eine oder andere Grenze zu erfahren. Oder Kontakt mit alten, kranken oder sonstigen Leuten zu haben und mal zu merken, wie es ist, wenn man helfen kann.

Und bis jetzt ist noch keiner daran zu Grunde gegangen die paar Monate durchzustehen und so mancher hat dann sogar seine "Berufung" gefunden.
 
lasgo schrieb:
...snip...Niemandem schadet es...snip...
Und da könnte man sehr leicht zu einer alten Diskussion überleiten:
Es schadet den Frauen auch nicht, wenn sie für ein Jahr (oder mittlerweile 10
oder 9 Monate) verpflichtet sind, sich sozial zu engagieren!
 
Ich fühl mich nicht angesprochen....

...bin jetzt schon seit fast 2 Jahren dabei und lebe noch! :p

Ich glaube ursprünglich war der Dienst nur für die Männer gedacht, weil die Frauen ja die Kinder kriegen (was viele heutzutage aber garnicht mehr wollen).
 
lasgo schrieb:
Wer zum Bund geht, hat es auch nur die ersten 3 Monate in der Grundausbildung wirklich schwer. Hab noch keinen Wehrdienstleistenden gesehen, der sich nach seiner Grundausbildung kaput gemacht hat.

Ich sag nur Instandsetzungsbatallion, dazu noch Stab. Wir haben uns nicht mal in der Grundi tot gemacht :p

Ich würde heute auch wieder zum Bund gehen. Viele Leute sagen es prägt und formt den Charakter. Dem konnte ich vorher nicht wirklich beipflichten. Als wir danach aber an die Uni kamen mit Schüler-Jungens, die gar nichts gemacht haben, da haben wir den Unterschied recht deutlich gemerkt. Du bist halt schon mal nen Jahr praktisch weg von zu Hause, weg vom Muttersöhnchen-Dasein.


Fazit: Die Leute hatten/haben Recht. Das ist dann, solopp gesagt, der Unterschied Mann : Junge.

Sorry das ich die Frauen jetzt außen vorgelassen hab^^
 
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