News Google Maps: Google Street View kehrt für neue Aufnahmen nach Deutschland zurück

@haimarik
Das ist nicht richtig. Sobald dort auch nur ein Artikel erscheint, der als redaktioneller Inhalt ausgelegt werden kann wird schon ein Impressum fällig. Und im Zweifelsfall gilt eh "better safe than sorry".
 
Jeder, der Google Street View immer noch ablehnt, ist engstirnig. Es ist eine der besten Technologien im Internet, ich nutze sie jeden Tag zur Navigation. Wenn man sein Haus unkenntlich macht, hat das Auswirkungen auf alle, die es nutzen. Die Navigation ist viel schwieriger, wenn ein großer Teil des Bildschirms unkenntlich gemacht wird, und wenn Google ein Haus unkenntlich macht, werden die Bilder um das Haus herum nicht aktualisiert, so dass man immer mit alten Bildern dasteht.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Haus unscharf dargestellt wird, sollten Sie in den Spiegel schauen und feststellen, dass sich niemand für sie oder ihr Haus interessiert. Wenn Sie Ihr Haus unscharf machen, zieht es viel mehr Aufmerksamkeit auf sich. Ein unscharfes Haus fügt sich gut ein und wird von Kriminellen nicht ins Visier genommen, das ist ein Scheißargument. und in der heutigen Zeit gibt es viele andere Möglichkeiten, Bilder von einem Haus zu betrachten. Reißt euch zusammen und geht mit der Zeit.
 
Dich kann man auch in Echtzeit ^^ sehen. Aber vielleicht möchtest du ja trotzdem kein Foto von dir im Netz haben. Das sowas einfaches nicht einleuchtet, ist mir ein Rätsel. 🙂 Und nein, es ist eben nicht nur eine Fassade.
 
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MaverickM schrieb:
Eine Draufsicht/Satellitenbild ist ganz eine andere Hausnummer als mehrere Fotos von der Straßenansicht, die wesentlich mehr Details zeigen.
Pauschale Aussage, die so falsch ist. Satellitenbilder können weit mehr Details verraten über dein Anwesen, als wenn man im Vorbeifahren deine Hauswand aufnimmt. Bei Google hat man eine relativ hohe Auflösung für Deutschland und entsprechend viel ist zu erkennen.

Und ein weitere Faktor kommt dazu: Die Satellitenbilder sind wesentlich aktueller, als es die Streetview-Aufnahmen sind. Bei uns - also da wo ich wohne - sind die Satellitenbilder aktuell ca. 8 Monate alt - schon relativ alt - haben damals aber etwas sehr kritisches gezeigt, dass "Einbrecher" sogar wesentlich besser nutzen können.

Die aktuellen Streetview Bilder wiederum sind "so" alt, dass das Gebäude vollständig falsch dargestellt wird. Die größte Gefahr von Streetview als auch den Satellitenbildern geht immer dann davon aus, wenn sie weitgehend aktuell sind und bestimmte Sachverhalte zeigen - z.B. stehende Baugerüste und Co.
MaverickM schrieb:
Diese Dinge kann ich auch deutlich einfacher wieder entfernen, wenn ich will.
Wenn du das wirklich glaubst, dann sollte man deine Kompetenz als "IT"-ler in Frage stellen. Sobald du etwas auf deine Webseite stellst, ist es im Netz und man bekommt solche Sachen auch nicht mehr wirklich eingefangen. Klar, man kann es versuchen, am Ende scheitert man aber in der Regel daran.
MaverickM schrieb:
(Und ja, natürlich könnte sie vorher irgendjemand kopiert haben... Aber seien wir mal ehrlich, das interessiert wahrscheinlich niemanden.)
... Ich hoffe an der Stelle inständig, dass du die Komik erkennst, in dem du zu diesem Argument greifst. Wobei man es an der Stelle in Zweifel ziehen kann. Du argumentierst bei den Daten, die du freiwillig ins Netz stellst - und die weit aus umfangreicher sind, als ein Streetview-Bild je sein könnte - dass es keinen interessiert, und gleichzeitig denkst du, dass Streetview ...

Bitte lass das einen Witz gewesen sein ...
MaverickM schrieb:
Schon mal daran gedacht, dass Du eine falsche Auffassung von Privatsphäre/Datenschutz hast?
Die gleiche Frage könnte man dir auch stellen, ob du nicht eine vollkommen falsche Auffassung von Privatsphäre als auch dem Datenschutz hast. Es ist irgendwie seltsam, dass sich jemand in so viele Widersprüche verstrickt in seiner Argumentation und gleichzeitig Argumente, die er in einem Moment "ablehnt" im späteren Verlauf selbst nutzt.

Das wirkt ein wenig, dürcken wir es mal freundlich aus: Widersprüchlich.
shayenaaa schrieb:
Streetview ist unzuverlässig für Einbrecher, die haben immer scouts, da es immer Überraschungen geben kann.
Wenn man wirklich einen Bruch plant - also merkt man hat ein lohnendes Ziel - dann verwendet man meist mehr Zeit, als eine kurze Online-Recherche. Hier werden Opfer beobachtet, die Tagespläne skiziert und ein möglichst unauffälliger Zeitpunkt gewählt.
bartio schrieb:
1) Beschaffungskriminalität (Drogenkonsument, etc): DIese gehen nicht auf Streetview, sondern gehen durch die Gegen und schauen nach Gelegenheiten (offenes Fenster, offene Garage, etc).
Das ist der Punkt, die meisten Diebe werden durch Gelegenheit gemacht, nicht durch Planung. Offenes Fenster, Balkon im ersten Stock, Genauso Baugerüste bei Sanierung und Co. Alles Punkte, die hier wesentlich eher eine Rolle spielen.
bartio schrieb:
Auch die fahren ihre Routen ab und schauen nach Gelegenheiten. Es nutzt also nix, wenn du dein Haus pixeln lässt.
Oder sie planen entsprechende Brüche teilweise mehre Wochen im Voraus und das bevorzugt zur Ferienzeit. Es hat ein Grund, warum in vielen Großstädten gerade die Villenviertel mit zu den am stärksten von Einbrüchen geplagten Vierteln zählen.
DonConto schrieb:
Ein Bild deines Hauses fällt nicht unter Datenschutz. Das müsstest du ganz langsam einfach mal verstehen. Alles, was datenschutzrelevant ist, wird automatisch unkenntlich gemacht.
Richtig, wobei ich - jetzt mal ein wenig nachgedacht - durchaus für seine Ansicht Verständnis habe, auch wenn er es in weiten Teilen falsch als auch widersprüchlich begründet. Es gibt hier einen entscheidenden Unterschied und den kann ich sogar nachvollziehen und würde er sich auf diesesn primär berufen, könnte man sich die Diskussion weitgehend sparen.
Akula schrieb:
Man wundert sich wirklich, dass ein professioneller selbstständiger Web-Designer und IT-Dienstleister derart medieninkompetent und antiquiert solche Meinungen vertritt - bei CP wohlgemerkt -, die wirklich keinerlei valide Basis und Begründung beinhalten.
Es wirkt an der Stelle wirklich seltsam, weil man denkt, dass jemand, der in so einem Bereich arbeitet, sich auch besser mit Datenschutz, Informationssystemen und vorallem dem Internet auskennt und auch entsprechend sauberere argumentieren kann.

Für mich ist die einzige valide Begründung, die er hier anbringt, und die ich auch vollkommen nachvollziehen kann: Er möchte selbst entscheiden, ob er entsprechende Fotos veröffentlicht oder nicht. Das ist vollkommen unabhängig von der Privatspähre, tangiert bedingt nur teilweise den Datenschutz, hier geht es um etwas viel wichtigeres: Kontrolle.

Und in diesem Fall hat er da auch mein volles Verständnis. Auch wenn ich persönlich kein Problem damit habe, dass meine Wohnung gezeigt wird und ich das nicht kritisch sehe, ich persönlich habe es auch in der Regel lieber, wenn ich selbst entscheiden kann, welche Daten/Bilder/Co, die mich betreffen, veröffentlicht werden und zugänglich sind.

Das muss auch nicht immer ein rationalen Grund haben, sondern hier geht es auch mal um die persönliche empfundene Sicherheit. Man kann es dann "seltsam" finden, aber am Ende ist so etwas auch wichtig!
 
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DevPandi schrieb:
als wenn man im Vorbeifahren deine Hauswand aufnimmt.
Was habt ihr denn alle für Häuser? Keine Fenster, kein Garten, keine Garagen, kein Grundstück beim Haus? Nur Wände? 🙂 Ich käme nicht auf die Idee, bei Satellitenbildern mit Dächern zu argumentieren. ^^
 
BaluKaru schrieb:
@ReactivateMe347
Ist schwierig zu sagen.
Zwischen 2010 und 2015 ist die Zahl der Einrbüche stark angestiegen und lag am Ende wieder ungefähr beim Wert von 1996. Seit 2015 ist er allerdings wieder stark gefallen. 2021 und 2022 waren dann die Jahre mit den wenigsten Einbrüchen der Bundesgeschichte. Da spielen super viele Faktoren mit rein. Wirtschaftliche Lage, kürzung von Sozialleistungen, etc..
2020/2021 ist klar: Das Risiko war viel höher, dass Leute zu Hause sind (Lockdown, HomeOffice ...). So würde aus Einbruch Raub werden und das ist unnötig riskant und aufwändig.
 
DevPandi schrieb:
Und ein weitere Faktor kommt dazu: Die Satellitenbilder sind wesentlich aktueller, als es die Streetview-Aufnahmen sind. Bei uns - also da wo ich wohne - sind die Satellitenbilder aktuell ca. 8 Monate alt - schon relativ alt - haben damals aber etwas sehr kritisches gezeigt, dass "Einbrecher" sogar wesentlich besser nutzen können.

Wie bereits geschrieben, trifft das bei uns (zum Glück?) nicht zu, die Satellitenbilder hier sind relativ unverfänglich.

Ich habe auch nirgends von Einbrechern oder sonstigem geredet. Ich denke nicht, dass jemand mit genügend krimineller Energie sich davon abhalten lassen wird, ob nun Bilder bei StreetView vorhanden sind oder nicht. Das ist aus meiner Sicht ein relativ unsinniges Argument, dass ich auch nirgends aufgestellt habe.

DevPandi schrieb:
Ich hoffe an der Stelle inständig, dass du die Komik erkennst, in dem du zu diesem Argument greifst.

Welche Komik? Das ist rein realistisch betrachtet. Das Jemand absichtlich Daten sammelt, Fotos kopiert etc. ist eher gering, denn das erfort ein gewisses Maß, sagen wir mal, kriminelle Energie, vor allem dann, wenn er irgend etwas damit vorhat.

Ein simples "Ich schau mal nach was ich dort finde" ist dagegen, wenn die Fotos dort nicht (mehr) zu finden sind (im Falle von Streetview) nicht mehr drin. Ebenso mit den Dingen, die man freiwillig von sich Online stellt. Es ist ja nicht so, dass das sehr kritische Dinge wären, bzw. nicht wohl überlegt ist, was online geht und was nicht.

DevPandi schrieb:
Die gleiche Frage könnte man dir auch stellen, ob du nicht eine vollkommen falsche Auffassung von Privatsphäre als auch dem Datenschutz hast. Es ist irgendwie seltsam, dass sich jemand in so viele Widersprüche verstrickt in seiner Argumentation und gleichzeitig Argumente, die er in einem Moment "ablehnt" im späteren Verlauf selbst nutzt.

Ich sehe da keine widersprüchliche Argumentation, aber vielleicht kannst Du das näher erläutern? Alles, was man ins Netz stellt ist kopierbar, könnte jemand verwenden etc. pp. Es ist aus meiner Sicht schlichtweg stets eine Abwägung zwischen Bequemlichkeit (bspw. durch Nutzung gewisser Dienste, die nahezu immer irgendwelche Daten sammeln), Dingen, die man preisgibt und Sachen, die man besser für sich behält, bzw. nicht preisgeben will (Oder analog dazu, Dienste die einem die Daten, mit denen man bezahlt, nicht wert sind).

DevPandi schrieb:
Für mich ist die einzige valide Begründung, die er hier anbringt, und die ich auch vollkommen nachvollziehen kann: Er möchte selbst entscheiden, ob er entsprechende Fotos veröffentlicht oder nicht.

Nichts anderes habe ich auch je behauptet. Das scheint einige hier aber gewaltig zu stören. Warum auch immer.
 
MaverickM schrieb:
Gegenfrage: Darf ich dich das in Zukunft auch jedes mal fragen bzw. Dagegen argumentieren, wenn du etwas nicht willst?
Darum geht es nicht. In einem Forum interessiert das persönliche Empfinden nicht. Deine ganz persönlichen Präferenzen, die du nicht erklären kannst und natürlich auch nicht musst, gehören hier nicht her. Deshalb diskutiert man ja auch nicht wirklich, ob jemand Rotkohl mag oder nicht. Hier sollten Argumente ausgetauscht werden, nur das bringt Erkenntnisgewinn. Wenn also jemand hier ohne Argumente etwas gut heißt oder ablehnt, ist es denkbar uninteressant und Fehl am Platz.

Etwas Polemik: Wenn eine Frau Nein sagst, fragst du dann auch erst, warum nicht?
Verwechselst du gerade 'polemisch' mit 'zotig'? Falls ja, bin ich der Meinung, wer im entscheidenden Moment noch fragen muss, hat viel falsch gemacht :).
 
Luthredon schrieb:
Verwechselst du gerade 'polemisch' mit 'zotig'?
Nein. Und deine Einstellung zu der Frage macht mir ehrlich gesagt Angst.
 
Nein? Prima. Dann konkretisiere doch bitte, welches 'Nein' du speziell bei Frauen offenbar nicht hinterfragst. Dann könnte ich dir eine Antwort geben, ob ich das auch so halte. Aber generell kann ich schon mal sagen, dass mein Hang dazu, Erklärungen zu suchen, eher nicht geschlechtsspezifisch ausgeprägt ist.

P.S.: Falls dir die Unterhaltung allerdings zuviel Angst machen sollte, können wirs auch lassen. Ich will dich nicht in emotionale Ausnahmezustände bringen :).
 
C0nn3r schrieb:
Was ich hier oft lese ist "ich habe da so ein Gefühl, das ich rational aber nicht begründen kann." Und dann kommt da sowas bei raus.
Da hat damals die Springerpresse für gesorgt und man sieht: es wirkt immer noch nach

Nach Statistiken zu vermehrten Einbrüchen mit Maps/StreetView als Grundlage habe ich hier auch schon gebeten, da wird wohl nix kommen.

"Aber die Bild besteht, wer wisse das nicht, aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht "

Und Michel liest und glaubt den scheiß seit Jahrzehnten.
Ergänzung ()

MaverickM schrieb:
Ich würde ja behaupten, man sollte das Pferd eher andersherum aufzäumen: Was läuft im Ausland falsch?
Klar. Jede westliche Industrienation macht es anders. Aber Deutschland liegt als einzige richtig. Hat man schon öfters gedacht hier. Lag aber nie richtig. Manchmal sogar in Trümmern.
 
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Alphanerd schrieb:
Nach Statistiken zu vermehrten Einbrüchen mit Maps/StreetView als Grundlage habe ich hier auch schon gebeten, da wird wohl nix kommen.
Wär schön, wenn es ne Statistik gäbe, wonach Maps/StreetView da keinen Einfluss hatte. Gibts wohl auch nicht.
 
Wo die Zahl null ist, weil manche Sachen einfach gar nicht zusammenhängen, gibt es oft einfach keine Statistik.

Edit: auch wenn die Springer"Presse" da damals anderes behauptet hat.
 
Alphanerd schrieb:
Jede westliche Industrienation macht es anders. Aber Deutschland liegt als einzige richtig. Hat man schon öfters gedacht hier. Lag aber nie richtig. Manchmal sogar in Trümmern.

Beim Thema Datenschutz machen wir jedenfalls mehr richtig als andere Länder. Leider auch sehr viel falsch.
 
Kuristina schrieb:
Nicht ins Blaue raten.
Da ich sehr viele Nachrichten lese und die letzten 15 Jahre nicht von einem Fall gelesen habe, wo Mapse/StreetView als Instrument für Straftaten genutzt wurde ist die Zahl für mich 0.

Kannst mir jederzeit etwas anderes mit Quellenangabe beweisen. Schließlich kam das Argument ja von dir.
 
Alphanerd schrieb:
Da ich sehr viele Nachrichten lese und die letzten 15 Jahre nicht von einem Fall gelesen habe
Hatte auch schon gesucht und nicht wirklich was gefunden. Nur ein paar Berichte über eine Auswertung der Aussagen von 50 Ex-Einbrechern oder so in England.
Demnach ist der deren wichtigste Quelle um Ziele auszusuchen Social Media wie Facebook. Dort wird geschaut bei wem es sich lohnt und wer wann im Urlaub oder auf der Arbeit ist.
StreetView dient dann nur noch um sich einen ersten Blick zu verschaffen ohne vorbei zu fahren.
Ich würde das so interpretieren, dass es ohne StreetView genau so zum Einbruch kommt wie mit.
 
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fürdiewelt schrieb:
Jeder, der Google Street View immer noch ablehnt, ist engstirnig.
Soso. Pauschalverurteilungen anderer Menschen als engstirnig, nur weil die nicht der gleichen Meinung sind wie Du? Interessant.

fürdiewelt schrieb:
Es ist eine der besten Technologien im Internet, ich nutze sie jeden Tag zur Navigation.
Nur weil Du eine Technologie toll findest, heißt das nicht automatisch, das sie alle anderen toll finden.

fürdiewelt schrieb:
Die Navigation ist viel schwieriger, wenn ein großer Teil des Bildschirms unkenntlich gemacht wird, und wenn Google ein Haus unkenntlich macht, werden die Bilder um das Haus herum nicht aktualisiert, so dass man immer mit alten Bildern dasteht.
Keine Ahnung was Du meinst. Also ich hab ein ganz einfaches Navi. Da sind keine Fotos und nix. Das zeigt nur eine Karte und die Position wo ich bin und wo ich hin will.
Wenn Du total verloren bist und so abhängig von der Technik, das Du ohne Bilder Dich kaum noch zurecht findest, dann könnte das Problem ja vielleicht auch bei Dir liegen. :-)

fürdiewelt schrieb:
sollten Sie in den Spiegel schauen und feststellen, dass sich niemand für sie oder ihr Haus interessiert.
Naja. Kommt ein bisschen drauf an. Eine normale Draufsicht auf die Fassade ist sicher weniger ein Problem. Anders gestaltet sich die Sache, wenn dadurch Einblick in Bereiche möglich wird, die normalerweise nicht einzusetzen sind. Oder durch Fenster es zu Innenansichten kommt.

Außerdem gehts ja nicht nur um Gebäude. Es geht auch um abgebildete Personen und dergleichen. Die werden zwar (durch einen automatisierten Prozess) zwar verschleiert, aber gibt es immer wieder Fälle, wo das nicht funktioniert. Klar kann man die melden und dann wird das auch entsprechend behandelt. Aber ehrlich gesagt finde ich es eine Frechheit, das ICH mich proaktiv drum kümmern muss entsprechende Inhalte zu finden und zu melden. Zumal Google ja auch (insbesondere auch längere Sicht) nicht der einzige Dienst dieser Art ist.

Mal davon abgesehen gibt es das Recht am eigenen Bild. Damit ist schon allein das fotografieren/filmen problematisch, selbst wenn überhaupt keine Veröffentlichung des Bildes beabsichtigt ist. Das ist zwar Grenzen unterworfen. Sprich: Wenn Du Dich im öffentlichen Raum bewegst, musst Du damit rechnen und leben z.B. als Beiwerk fotografiert zu werden.
Das ist aber ganz sicher nicht der Fall, wenn Du leichtbekleidet durch den eigenen Garten läufst während Dich ein vorbeifahrendes Streetview-Auto filmt.

fürdiewelt schrieb:
Reißt euch zusammen und geht mit der Zeit.
Selten dämliches Argument. Mir fallen spontan viele Sachen ein die mal sehr modern waren, aber aus heutiger Sicht völlig indiskutabel.
Und selbst wenn man in der Gegenwart bleibt findet man zahlreiche Beispiele, das modern nicht automatisch "gut" ist.
 
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Hatte einmal das zum Thema erstellt:

VerbohrteWinkeladvokaten.jpg


andy_m4 schrieb:
Außerdem gehts ja nicht nur um Gebäude. Es geht auch um abgebildete Personen und dergleichen. Die werden zwar (durch einen automatisierten Prozess) zwar verschleiert, aber gibt es immer wieder Fälle, wo das nicht funktioniert. Klar kann man die melden und dann wird das auch entsprechend behandelt. Aber ehrlich gesagt finde ich es eine Frechheit, das ICH mich proaktiv drum kümmern muss entsprechende Inhalte zu finden und zu melden. Zumal Google ja auch (insbesondere auch längere Sicht) nicht der einzige Dienst dieser Art ist.

So ein Nonsense! Als ob auch nur irgendwer sein Haus verpixeln lässt, um angeblich nicht verpixelte Gesichter zu beseitigen!
 
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