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World of Tanks World of Tanks - [Sammelthread Teil 6] - Bitte Startpost beachten!

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BitFox schrieb:
Bei mir ist es zumindest so, dass alles was Nervenkitzel bringt auch Spaß macht.
Naja, mir bereitet das eben auch nur Freude, wenn ich dabei dann auch Erfolg habe - also eben bspw. einen Treffer lande.
Ich hab jedenfalls ganz sicher keinen Spaß, wenn ich gerade mit 'nem LT 'nen Panzer ausmanövriere und mir denke: "Jetzt hab ich dich!" und dann von 'nem TD weggeklatscht werde. Oder wenn ich in eine Hulldown Position gehe, hab ich auch nur Spaß, wenn dann auch ordentlich was abprallt. Im Endeffekt läuft es - zumindest für mich - eben doch nur auf die beiden genannten Aspekte hinaus - Treffer landen und Schaden tanken.
Allerdings hast du natürlich recht, dass sich das mit Panzern auf viel mehr verschiedene Wege machen lässt als mit SPGs - und somit auch wesentlich abwechslungsreicher ist.

Das ist mein Hauptkritikpunkt an dieser "Klasse". Das einfach mal 80-90% der Elemente die dieses Spiel eigentlich ausmachen (Panzerung, Sichtsystem, Gelände, Aufmerksamkeit, Trefferzonen, Stellung zum Gegner, Dynamik) für sie nahezu irrelevant sind.
Nicht ganz. Aufmerksamkeit braucht man trotzdem, Die Stellung zum Gegner muss man auch beachten. Je nach Arty sind auch die Trefferzonen relevant - würde ich die nicht beachten würden mir bei weitem nicht so viele HE-Durchschläge mit der FV304 gelingen - und was das Sichtsystem anbelangt muss man zumindest darauf achten, nicht aufgedeckt werden zu können.
Im Endeffekt muss man - wenn man wirklich was leisten will als SPGs Fahrer - schon einiges beachten, wenn auch nicht so viel wie bei normalen Panzern. Die meisten Arty Fahrer geben sich aber mit 'ner durchschnittlichen oder leicht unterdurchschnittlichen Leistung zufrieden. Das sind die typischen SPG Fahrer, die immer am Spawn oder am Kartenrand stehen und Low-HP Panzer wegklatschen. Und da haben wir eben die beiden Probleme, die es mit der Arty gibt:
- Arty erfordert zwar Skill, aber nur wenn man gut spielen will - ein bisschen was erreicht selbst der dümmste Spieler und wenn das RNG gerade gnädig ist, sieht man auch oft genug rote Barone in SPGs einen Kill nach dem anderen abräumen und auch noch ordentlich Schaden machen. Warum? Weil...
- Der Gegner nicht zurückschießen kann. Somit bezahlt der Spieler für fast jeden noch so fatalen Fehler meist nur mit ein paar Credits für die Granate und 'ner halben Minute Nachladezeit. Sitzt ein Noob in einem HT, kann man ihn für jeden Fehler, den er macht einen Schuss einschenken.
Ich würde nicht sagen, dass SPGs OP sind, denn davon sind die meisten nun wirklich weit entfernt, aber sie passt einfach nicht ins Spielkonzept. Wenn SPGs - wie demnächst ja geplant - wieder einmal genervt werden, sind sie so schlecht, dass keiner sie mehr spielen will - wie letztes mal auch. Und lässt man sie, wie sie sind, wird es immer Beschwerden geben, dass Arty genervt oder rausgenommen werden soll.
In diesem Punkt kann ich WG auch mal wieder überhaupt nicht nachvollziehen. Sie wissen doch, dass ein Arty Nerv nichts bringt. Wozu wollen sie ihn dann wieder durchsetzen. Klar, weil wieder mehr Leute Arty spielen. Aber wer hat dafür gesorgt? Genau. WG, weil sie mit den persönlichen Missionen jeden, der nicht mit LTs begabt ist, zum Arty fahren zwingen.
Soll die mal einer verstehen....

BitFox schrieb:
Es sollte jedermanns Anspruch sein sich den erwähnten Kill zu erspielen. Und nicht am "Lottery-Easymode von oben" teilzunehmen.
Wie schon erwähnt: "Lottery-Easymode von oben" bedeutet Arty fahren auf jeden Fall nicht.

c) wenn ich in xvm türkis oder lila bin, egal was ich fahre, egal was ich mache.
("Weil hey der is türkis oder lila, jetzt schieß ma alle nur auf den !!!!")
So ist es leider. :D
Davon abgesehen zeig mir mal einen Tier 7 Panzer, der einen Tier 10er von 100 auf 0 rausnimmt ohne Schaden zu nehmen. Arty kann das ohne Probleme.
Nana, nun mal langsam. Die einzigen T7 Artys, die das können, sind die beiden Russen. Und die haben mit ihrer Kanone definitiv ausreichend schlechte Stats, dass gesichert ist, dass das nicht zu oft passiert (wobei das ja eh nur passieren kann, wenn im Zug gespielt wird - der MM erlaubt das ja gar nicht). In meinen 2k Gefechten mit SPGs hab ich nur ein paar wenige male überhaupt einen T10 geonehitet. Und dafür hab ich in beiden Fällen, an die ich mich erinnere, Brandschaden gebraucht. Klar, bei 'nem Bat Chat o.ä. geht das schnell, da ist das imo aber auch nicht so dramatisch.

Sikogera schrieb:
Diesen Panzern kann man aus dem Weg gehen, man sieht wohin sie zielen usw. während das bei der Arty nicht ohne weiteres möglich ist...
SeroEna schrieb:
Nunja, irgendwann muss man sich denen stellen...
Tja, je nachdem, wie das Gefecht eben aussieht. Ich versuche idR auch, denen aus dem Weg zu gehen oder sie auszumanövrieren, wenn es gerade möglich ist. Aber wenn das Team verliert, hat man in T6 Runden gegen einen guten O-I Fahrer kaum eine Chance. KV-2 finde ich ehrlich gesagt ziemlich schwach. Viel schlechtere Stats mit der 150er und dann auch noch viel schlechtere Panzerung. Ich kann mit dem O-I einen KV-2 mit HE frontal penetrieren (und habe das auch schon getan).
BitFox schrieb:
@Derpguns:
An dem Käse habe ich vor allem hinsichtlich der Präzision schon oft genug Kritik geübt. Große Kanonen zerstören des Spiel wenn sie weiterhin so genau sind wie nach dem verfluchten Patch (zur Verteilung im Aimkreis).
Dito. Nur wenn man 'ne ausreichende Präzision hat, schafft man es sehr oft das Ziel an der richtigen Stelle zu treffen und zu durchschlagen. Durchschlägt man seine Ziele nicht, kann der Gegner die lange Nachladezeit ausnutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte jedermanns Anspruch sein sich den erwähnten Kill zu erspielen. Und nicht am "Lottery-Easymode von oben" teilzunehmen.

Das sehe ich nicht so. Der Spieler kann entscheiden, was er spielt und das ist auch gut so. Man kann auf die Panzerwahl der Spieler keinen Einfluss nehmen und warum auch? Es hat jeder die freie Entscheidung? Du hättest gerne ein Spiel nach deinen Wünschen und Vorstellungen und denkst diese Vorstellung wären für alle okay.
:)
Das kann ich verstehen!

Das du allerdings das "Geheule" von betroffenen erwähnst lässt schon tief blicken.

Es ist ein Spiel und das sollte keiner persönlich nehmen.

Darf ich mich nicht freuen, wenn ich mal einen mit einem Schuss raus nehme?

Im Endeffekt erfreut es dich, dass du jmd ohne Möglichkeit der Gegenwehr, über große Distanz, möglichst viel Schaden reindrückst

Das kann ich als Noob auch sagen. Buuhhh, der O-I ist so böse, der hat mich mit einem Schuss raus genommen.
Ich bin also böse, weil ich mal einen Gegner mit einem Schuss töte? Wie oft wurde schon geheult, weil ich einen mit Gold rausgeschossen hat? Also komm mir nicht damit.

Und die Aufregung über dieses durchaus als unfair zu bezeichnenden Umstand wird als "Geheule" abgetan

Weißt Du eigentlich... wie oft ich keinen Schaden mache? Wie oft ich verfehle? Schon mal eine Arty gefahren?
Soll ich mal anfangen zu heulen? Sorry, ich bin kein Sozialarbeiter, der sich um die Probleme der Spieler kümmern kann. Außerdem bin ich auch nicht in der Lage das Balancing zu ändern. Wende dich doch an WG, doch das die sich deiner Probleme annehmen wage ich zu bezweifeln.

Arty trifft nur langsame oder unbewegliche Ziele? Also ist jedes Ziel über 20-30km/h safe?

Das habe ich so nicht gesagt. Das ist meine persönliche Erfahrung und das Du das anders siehst, ist verständlich.

Mich würde noch interessieren was du jetzt an Arty "besser verstehst" bzw. warum du sie nicht mehr hasst?

Naja... ich fahre einfach jetzt mal Arty und habe wie schon gesagt Runden dabei, da läuft es gut und dann gibt es Runden, wo ich eben nichts mache und außerdem den Hass habe ich mir abgewöhnt. Ich rege mich nicht mehr darüber auf, dass ich mit einem Schuss rausgenommen werde. :)
 
Ach Mucklechen, ließ dir doch bitte nochmal folgenden grundlegenden Satz durch:

BitFox schrieb:
... Diese Kritik gilt weniger dir sondern eher WG. Weil sie diesen Schwachsinn eingeführt haben.

Ich will kein Spiel das 1zu1 meinen Wünschen entspricht, aber es muss immer möglich sein Kritik zu üben. Und das Arty ein diskussionswürdiger Punkt ist sagt WG selbst.

So, und jetzt kannst du auch wieder aus der stillen Ecke herauskommen ... keine Kritik an dir, bist nicht böse gewesen. Der Standpunkt bleibt: Oneshots sind Käse. Egal mit welchem Panzer. Das Spiel lebt von Aktion und Reaktion. Nach einem Treffer der mir komplett die Handlungsfähigkeit nimmt oder mich zum Pinata für alles andere macht gibt es keine Reaktion mehr.

Konstante, vorausschauende Leistung sollte mMn belohnt werden. Nicht der einzelne Schuss. Arty ist wie ein parallel-Modus der mit dem Verhalten auf der Karte nur Bruchteile gemeinsam hat. Aufmerksamkeit braucht man nat. auch aber UNaufmerksamkeit wird weitaus weniger bestraft. Das ist der Knackpunkt.

Muckle schrieb:
... Weißt Du eigentlich... wie oft ich keinen Schaden mache? Wie oft ich verfehle? Schon mal eine Arty gefahren? Soll ich mal anfangen zu heulen? ...

Fahre einen regulären Panzer. Lerne dich richtig zu verhalten und du wirst nicht nur einzelne Glücksmomente sondern einen wesentlich konstantes und höheres Glückslevel erleben ;)


@Beitrag:

Beitrag schrieb:
... Naja, mir bereitet das eben auch nur Freude, wenn ich dabei dann auch Erfolg habe - also eben bspw. einen Treffer lande.
Ich hab jedenfalls ganz sicher keinen Spaß, wenn ich gerade mit 'nem LT 'nen Panzer ausmanövriere und mir denke: "Jetzt hab ich dich!" und dann von 'nem TD weggeklatscht werde. Oder wenn ich in eine Hulldown Position gehe, hab ich auch nur Spaß, wenn dann auch ordentlich was abprallt. Im Endeffekt läuft es - zumindest für mich - eben doch nur auf die beiden genannten Aspekte hinaus - Treffer landen und Schaden tanken. ...

Finde ich ehrlich gesagt irgendwie traurig. In so ziemlich jedem Spiel ist doch auch der Weg zum mögl. Erfolg das Ziel. In deinem LT-Beispiel hast du viel richtig gemacht. Ohne den TD hättest du das Spiel maßgeblich beeinflusst. Kann ja keiner wissen. Aber DU solltest zufrieden sein!
Als Hulldown-Heavy ebenso. Du hast es dem Gegner mit hoher Wahrscheinlichkeit schwer gemacht. Selbst wenn du irgendwann stirbst hat es deinem Team u.U. geholfen (Bindung von Gegnerkräften).

Selbst Ärger über die eigene Dummheit (wenn es mal nicht läuft) ist doch immer gleichbedeutend mit Ansporn es besser zu machen. Ich hab daran Spaß zu wissen, dass ich Verbesserungspotential hab und keine pure Leistungsmaschine bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
BitFox schrieb:
Finde ich ehrlich gesagt irgendwie traurig. In so ziemlich jedem Spiel ist doch auch der Weg zum mögl. Erfolg das Ziel. In deinem LT-Beispiel hast du viel richtig gemacht. Ohne den TD hättest du das Spiel maßgeblich beeinflusst. Kann ja keiner wissen. Aber DU solltest zufrieden sein!
wat? :lol:
Mit so einer Mentalität hätte ich eigentlich bei einem orangenen Spieler gerechnet. Naja, das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich kann nicht einmal im Ansatz verstehen, wie man mit "wenigstens hast du es versucht" zufrieden sein kann. Wenn ich viele solcher Misserfolge wie in den Beispielen hintereinander habe, werde ich nicht zufrieden sondern frustriert, weil ich nichts erreiche - wo habe ich denn was erreicht, wenn ich am Versuch scheitere, klar, ich hab ein paar Sekunden die Aufmerksamkeit des Gegners auf mich gelenkt, das nützt aber auch nur dann was, wenn das eigene Team den TD, der meinen LT aus dem Beispiel pusht, direkt nachdem er mich gekillt hat. Und wie oft passiert das denn schon? Außerdem spiele ich in Zufallsgefechten nur gezwungenermaßen im Team, wenn ich selbst genug geleistet habe und die Runde verloren ist, bin ich glücklicher, als wenn mein Team aufgrund meines Todes gewinnt o.ä.
Wir scheinen eine von Grund auf andere Mentalität zu haben - ich habe wohl eher die klischeehafte Leistungsmentalität eines Deutschen ^^

Als Hulldown-Heavy ebenso. Du hast es dem Gegner mit hoher Wahrscheinlichkeit schwer gemacht. Selbst wenn du irgendwann stirbst hat es deinem Team u.U. geholfen (Bindung von Gegnerkräften).
Die Hulldown Variante kann auf 3 Arten scheitern:
- Die Gegner pushen mich
- Die Gegner beschädigen mich trotz allem - sei es mit HE, Gold Ammo oder Treffen von Weakspots
- Die Gegner ignorieren mich so lange, bis ich mich ihnen anderweitig stellen muss.

Klar, wenn ich gepusht werde, ziehe ich wenigstens die Aufmerksamkeit auf mich und helfe u.U. meinen SPGs und TDs. Bei Punkt 2 ist es aber schon ärgerlich - so koste ich die Gegner nur Zeit, was zwar auch wieder meinem Team helfen kann, es aber meistens nicht tut, da das Team es nicht ausnutzt. Am frustriertesten ist Punkt 3. Da bin ich gar nichts wert, helfe nichts und Niemanden und trage zu nichts bei. Da kann ich mich beim besten Willen nicht mit "wenigstens hab ich's versucht" aufheitern.

Selbst Ärger über die eigene Dummheit (wenn es mal nicht läuft) ist doch immer gleichbedeutend mit Ansporn es besser zu machen. Ich hab daran Spaß zu wissen, dass ich Verbesserungspotential hab und keine pure Leistungsmaschine bin.
Und genau das betrachte ich eben völlig anders. Klar lerne ich auch aus Fehlern und das ist gut, freuen tue ich mich aber doch nicht weil ich mir denke "Naja, jetzt hab ich was falsch gemacht. Das ist aber eigentlich was gutes - dann weis ich beim nächsten mal, dass ich es anders machen muss." Gefreut wird sich bei mir erst, wenn ich mich dann auch wirklich verbessert hab, wieso auch sollte ich mich freuen, wenn ich verbesserungswürdige Defizite an mir erkenne?
So viel Optimismus würde mir wahrscheinlich jedwede Motivation nehmen (Klar, zu viel Pessimismus auch).
 
Diesen Spaß (@Leistungsmentalität) hat uns u.A. xvm eingebrockt bzw. fördert den Umstand;) Es geht eigentlich um den Teamsieg und nicht um maximale Einzelleistungen! Interessiert im Zufallsgefecht bloß keinen.

Eigentlich wird WoT erst in Zug/Kompanie/CW-Form "richtig" gespielt. Nämlich als Team ohne den Zwang individuelle Höchstleistungen zu erbringen um statistisch hervorzuragen.

Beitrag schrieb:
...Gefreut wird sich bei mir erst, wenn ich mich dann auch wirklich verbessert hab, wieso auch sollte ich mich freuen, wenn ich verbesserungswürdige Defizite an mir erkenne?

Weil das schon zeigt, dass du zur Selbstreflexion fähig bist. Eine Fähigkeit die gefühlte 80% der WoT Spieler nicht haben weil sie Fehler bei x-beliebigen Sündenböcken (camper, noobs, failteams, Goldmun, Retards) suchen anstatt auf die eigenen Finger zu schauen. Erkennen ist schon der erste Schritt zum Verbessern ... ohne klappt es nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
BitFox schrieb:
Diesen Spaß (@Leistungsmentalität) hat uns u.A. xvm eingebrockt bzw. fördert den Umstand;) Es geht eigentlich um den Teamsieg und nicht um maximale Einzelleistungen! Interessiert im Zufallsgefecht bloß keinen.
Ein richtiges Team kann man in Zufallsgefechten nicht bilden und dafür sind sie auch nicht gedacht. Und die Leistungsmentalität kommt doch nicht von XVM - da reicht doch schon die einfache Gefechtsauswertung aus um einen dazu anzuspornen. Ich jedenfalls freue mich, wenn ich in der Auswertung ein zufriedenstellendes Ergebnis sehe. Und wenn ich in der Team-Auswertung die anderen übertroffen habe. Im Zufallsgefecht ist es für mich also eher das Gegenteil von einem Teamspiel. Da sehe ich meine Kollegen zwar auch als solche, aber eben auch als Konkurrenten, die es zu übertreffen gilt. Das hat nichts mit XVM zu tun sondern damit, dass im Zufallsgefecht kein Wir-Gefühl existiert und man damit sein ganz natürliches Konkurrenzdenken einschaltet. Ich jedenfalls.
Weil das schon zeigt, dass du zur Selbstreflexion fähig bist.
Stimmt, nur dass mir das nicht wirklich als Grund zum freuen reicht - ist eben selbstverständlich. PS: Zwischen Selbstreflexion und Einsicht ist auch noch ein kleiner Unterschied - die vielen guten Spieler, die rumflamen sind sicherlich zur Selbstreflexion fähig. ;) Ich würde daher behaupten, dass es den von dir erwähnten WoT Spielern eher an Einsicht und Motivation mangelt als an Gehirnmasse. ^^
 
Ich habe mir gerade den T29 gekauft. An sich wirklich ein schöner Panzer, der gut positioniert auch einiges reißen kann.

Dank der Arty allerdings unspielbar für mich. Ich habe noch nicht ein einziges Match geschafft (in dem Arty vorhanden war), in dem ich keinen Arty Volltreffer abbekommen habe. So hart kann ich gar nicht campen, dass nicht irgendeine Arty auf mich schießt.

Eigentlich schade um den Panzer, aber so leider nicht spielbar.
 
Entweder du stehst Hull-Down oder du stehst Arty-sicher. Beides in ein und der selben Position findest eher selten. Und dank dem schwachen Rumpf braucht der T29 eigentlich eher Hull-Down um irgendwas zu reissen. Aber hey, so ist das nunmal in WoT. Angeblich sollte die Arty ja mehr Dynamik ins Spiel bringen indem sie Campen bestraft. Statt dessen Campen alle nur noch härter je mehr Arty im Game ist, weil sich keiner ne Schelle abholen will die ihn entweder direkt ausm Spiel nimmt oder zumindest nen Grossteil der HP vernichtet. Je mehr Arty desto übler wird das Camp-Fest weil sich dann oftmals nichtmal mehr die dicken Brocken raustrauen. Ne Maus oder T95 wissen schliesslich genau, dass sie Arty-Opfer Nr1 sind. Also wird schön hinten gecampt, und das nächste Haus so hart als Deckung verwendet dass man dort eigentlich schon Miete zahlen müsste.
 
CD schrieb:
Entweder du stehst Hull-Down oder du stehst Arty-sicher. Beides in ein und der selben Position findest eher selten.

Kann man auch allgemeiner fassen. Entweder du stehst Arty-sicher oder du nimmst am Spiel teil. Beides geht eher selten.
Da ich leider letzteres bevorzuge vergeht auch kein einziges Gefecht, in dem ich keinen Arty Treffer kassiere.

Manchmal wünsche ich mir echt, schlechtere Stats zu haben, um nicht ständig, unabhängig vom gefahrenen Panzer, Arty Ziel Nr1 zu sein. Absichtlich schlecht spielen, ums XVM Rating zu drücken, ist allerdings auch keine Lösung.
 
iDont_Know schrieb:
wer spielt eigentlich bei diesem CW Event mit ?

... wir sind wohl mit Ziel Top70 dabei. Laut Ansprache vom Chef gestern hat die WG12 das letzte mal als bester deutscher Clan abgeschlossen und auch in die 60 Belohnungs-Panzer erhalten. Gestern durfte allerdings nur 2 mal gesetzt werden. Ab heute geht's richtig rund.

@Beitrag:
Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen ambitionierter Spielweise und krankhaftem Ehrgeiz. Die Schilderung deiner "Leistungsmentalität" drifted für mich schon ins zu ehrgeizige ab. Allein schon der Umstand in Teamkollegen auch Rivalen (um Schaden) zu sehen ist mMn wirklich falsch!

Ich gebe dir Brief und Siegel, dass jede deiner Toprunden mal mehr mal weniger durch Scouting, Ablenkung und "als Ziel herhalten" von Teamkollegen ermöglicht wurde ... und das verkaufst du dann als DEINE Leistung weil DEINE Stats am besten sind?

Ich versuche auch immer einen größtmöglichen Beitrag zu leisten, aber nicht um der geilste im XVM zu sein sondern um das Spielziel Teamsieg zu ermöglichen. Auch mit wenig aktivem Teamplay im Zufallsgefecht. Wer nur auf bestmögliche Eigenleistung aus ist muss doch kein 15vs15 Teamspiel bestreiten. Da tut es jeder Shooter mit Deathmatch-Modus.

Und genau das meine ich mit "XVM ... fördert den Umstand". Es wird krankhaft auf Einzelleistungen geschaut um sich zu profilieren und Urteile zu bilden. Dabei war es nur als Indikator für den möglichen Rundenausgang gedacht.
 
XVM ist Müll. Sorry, aber ist so. Gestern einen Zug aus türkisen BatChat und dem englischen Tier X TD gehabt, die konstant hinter dem eigenen Team campten. Klar sind alle von denen mit 3000-5000 Damage raus gegangen, aber ne Chance hatte unser Team nie.
 
Ein laut XVM guter Spieler kann auch mal schlecht spielen, Dinge übersehen, Pech haben. D.h. doch aber nicht automatisch das XVM Schrott ist ... zu kurz gedacht. Im Durchschnitt (über mehrere Spiele) macht er sein Ding. Oder willst du anhand deiner schlechtesten Spiele gemessen werden ;)

3-5k Damage von einzelnen Spielern sind ein Vorteil für euer Team. Vielleicht hätte man es taktisch cleverer anstellen können aber alles falsch gemacht haben sie auch nicht.
 
@BitFox
Natürlich ignoriere ich mein Team nicht. Wenn ich irgendwo ein Problem sehe und eingreifen kann, tue ich das auch. Natürlich mache ich mein Team auf bspw. auf ein strategisches Problem aufmerksam oder spotte wenn es gebraucht wird etc. Nicht selten opfere ich mich auch mal für's Team und den Sieg indem ich bspw. im HT eine Flanke möglichst lange halte, wenn 90% meines Teams in den selben Schlauch gefahren ist. Ich gehöre auch nicht zu den Bobs, die Teammates abschießen, um sich einen Kill zu snacken etc. Ich spiele so, wie es sich gehört.
Dieses Konkurrenzdenken, das ich beschrieben habe ich ja auch nichts Schlechtes - du freust dich doch auch, wenn du in irgendwas besser bist als deine Kollegen und versuchst auch zumindest ein bisschen dahin zu kommen (wenn dem nicht so wäre, wärst du ja komplett motivationslos). Das heißt ja nicht, dass du deine Kollegen hasst und sie beseitigen willst. Das gibt es zwar auch, wenn es extrem ausartet, so hab ich das aber definitiv nicht formuliert.
Da sehe ich meine Kollegen zwar auch als solche, aber eben auch als Konkurrenten, die es zu übertreffen gilt.


Ich gebe dir Brief und Siegel, dass jede deiner Toprunden mal mehr mal weniger durch Scouting, Ablenkung und "als Ziel herhalten" von Teamkollegen ermöglicht wurde ...
Das stimmt zwar, wenn ich aber so zurückdenke hab ich in meinen besten Toprunden hauptsächlich deswegen viel erreicht, weil sowohl meine Teammates als auch die Gegner alle schlecht gespielt haben. Warum dem so ist, sollte klar sein.

und das verkaufst du dann als DEINE Leistung weil DEINE Stats am besten sind?
Betrachte es doch nicht so einseitig. Wenn ich versuche gut zu spielen und das auch mache, profitiert mein Team doch auch. Was ich am liebsten mache ist Schaden abwehren und Schaden austeilen (auf Spot und Kills bin ich nicht so scharf). Wenn ich 'nen Haufen Schaden abwehre und mich hinterher 'drüber freue, heißt das doch auch, dass ich meinem Team viele Gelegenheiten gegeben habe, die Gegner anzuschießen. Und wenn ich mich freue, weil ich viel Schaden mache, freuen sich einige Spieler im Team doch auch weil sie sich dann die Kills holen können. Klar, Spieler, die mit Absicht ihr Team im Stich lassen, um beim campen noch ordentlich Schaden auszuteilen oder Spieler, die immer warten, bis ein Gegner runtergeschossen wurde, bis sie abdrücken sind komplette Leecher, die dem Team nichts nützen.

Ich versuche auch immer einen größtmöglichen Beitrag zu leisten, aber nicht um der geilste im XVM zu sein sondern um das Spielziel Teamsieg zu ermöglichen. Auch mit wenig aktivem Teamplay im Zufallsgefecht. Wer nur auf bestmögliche Eigenleistung aus ist muss doch kein 15vs15 Teamspiel bestreiten. Da tut es jeder Shooter mit Deathmatch-Modus.
Und genau das meine ich mit "XVM ... fördert den Umstand".
1. Ich merke so langsam: du interpretierst zu viel in meine Worte herein
2. mit "XVM ... fördert den Umstand" hast du ja recht, aber egal was du sagst, es ist lächerlich XVM dafür so sehr die Hauptschuld zu geben, wie du es tust. Zum einen ist es natürlich, dass man viel leisten will - es ist vielmehr unnatürlich sich mit Versuchen zufrieden zu geben. Zum anderen ist es auch natürlich seine Mitspieler im Zufallsgefecht auch als Konkurrenten anzusehen. Es treffen 15 Spieler aufeinander, die keinerlei Beziehung zueinander haben. Diese Spieler sollen gegen 15 andere Spieler kämpfen, die auch keine Beziehungen zueinander haben. Jeder will viel leisten - logisch - und die Gegner HP und Anzahl ist aber begrenzt. Man versucht also mehr zu erreichen als seine Mitstreiter, weil man nach den vielen Zufallsgefechten eh festgestellt hat, dass 95% der anderen so denken und man somit meist verlassen ist wenn man sich auf andere verlässt.
Es ist einfach nicht möglich, mit einem Haufen egoistischer Spieler, die sich alle nicht kennen, vernünftiges Teamplay zu betreiben. Bis auf die Gelegenheiten, die sich im Gefecht so ergeben wird den Kameraden nicht geholfen. Ist fast wie mit der unsichtbaren Hand von Adam Smith, nur dass auch die unsichtbare Hand in den Zufallsgefechten nur in der Theorie gut funktioniert...
Ich jedenfalls habe nach 21k Gefechten nicht mehr den Anspruch in Zufallsgefechten auf kollegiale Teamkameraden zu treffen. Wie schon erwähnt versuche ich immer noch mein Team zu unterstützen, wo es geht, aber auch nur, weil es dann mehr Credits und XP gibt.
Bei dem, was man in so vielen Zufallsgefechten gesehen hat, hat man keine großen Erwartungen an seine Kameraden mehr...
Dafür kann aber XVM nichts und WG auch nicht - wobei WG dem mit skillbasiertem MM durchaus entgegenwirken könnte.
Das Problem warum Teamplay nicht klappt ist das Konzept "Zufallsgefecht" an sich. Ich jedenfalls freue mich auf den Deathmatch Modus, der hat dieses Problem nicht.

Ach übrigens, nochmal was dazu:
Da tut es jeder Shooter mit Deathmatch-Modus.
Du weist selbst ganz genau, dass ein Shooter sich komplett anders spielt als WoT und außerdem: Würde man in diesem Shooter dann Zufallsgefechte spielen, sähe es nicht anders aus - die selben Probleme, nur nicht so ausgeprägt. Wenn WG den Deathmatch Modus vernünftig umsetzt, sollte sich dieses Problem auch endlich erledigt haben. Dann spielt man eben allein, wenn man keine Lust auf das Risiko eines unfähigen Teams hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube es nicht. Ich habe tatsächlich geschafft meinen Tiger 1 zu Mastern. Nach 374 Gefechten. Und dabei hatte ich schon viel bessere Runden immer nur mit 1. Klasse. Endlich...
 

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Wir haben beschlossen nur kurz in der Kampagne die Medaille der Teilnahme zu holen, da ein Großteil unserer Spieler die Panzer besitzt.

Dafür fahren wir schön aktiv CW 2.0 auf T6 und metzeln uns mit den "schlechteren" Clans auf der Weltkarte um die Goldprovinzen.

Ziel soll natürlich ein TopRanking da sein, was wir aktuell wohl auch schaffen werden, obwohl wir die ersten drei Tage noch in der Kampagne waren :D
 
DPM gehört zur HE-Munition, warum auch immer. Das mit den 90°/sec ist ein Fehler. Scheinbar hat die Kiste nur 90° Schwenkbereich (wie der FV215B 183).

Weiß auch nicht wirklich, was ich von dem Panzer halten soll. Bin grad beim Stufe 9 grinden, bin aber noch nicht ganz damit warm geworden. Aber ich habe keine Ahnung wie man so einen Papierpanzer mit hinten-liegendem Turm, der nicht voll drehbar ist, spielen soll.
 
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