nForce-Chipsatz kommt noch im September

Peter Schmid
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Gestern gab ein Sprecher von nVidia bekannt, dass der neue nForce-Chipsatz noch diesen Monat an die einzelnen Hauptplatinen-Hersteller ausgeliefert werden wird. Weiterhin bestätigte der Sprecher die Namen der vier Firmen, welche den Start des nForce Chip unterstützen werden.

Diese vier Firmen sind Abit, Asus, Gigabyte und MSI. Ein Sprecher von AMD bestätigte ebenfalls, dass nVidia Vertreter ihnen diese Information auch haben zukommen lassen.

Zum erstenmal betritt nVidia mit dem nForce-Chipsatz das Terrain eines Chipsatz-Herstellers. Der Chip besitzt eine integrierte Graphikkarte, welche auf dem GeForce2-Kern basiert und mit einem Chiptakt von 175MHz betrieben wird. Ausserdem beinhaltet der nForce Chip den Media Communications Processor, zu deutsch, eine Audio-Karte, welche Dolby-Digital fähig ist. Die North- und die Southbridge sind durch das HyperTransport-Protokoll verbunden. Zunächst wird der nForce nur für AMD-Systeme zu haben sein.

Bei der Vorstellung des Chipsatzes im Juni, auf der Computex in Taiwan, wurden schon erste Hauptplatinen mit dem neuen Chipsatz gezeigt. So wird MSI wohl eine Systemplatine mit dem MCP ohne Dolby-Digital Option, zwei oder drei DIMM-Plätzen für DDR-Speicher, einem extra AGP-Steckplatz, einem CNR sowie drei PCI-Steckplätzen auf den Markt bringen.