„Qwertz” nicht sicher genug für eBay

Jan-Frederik Timm
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eBay ist unsicher, das wissen wir nicht erst seit heute. Doch woran liegt's? An eBay, ganz klar! Oder vielleicht doch nicht? Fakt ist, dass den Image-Schaden durch die Berichterstattung in den Medien bei geknackten Nutzer-Accounts in erster Linie der Online-Marktplatz zu tragen hat.

Um abseits eventueller technischer Mängel zumindest diesem Problem in Zukunft gerecht(er) werden zu können und auch den User vor unliebsamen Überraschungen zu schützen, erwartet den Neuling auf eBay bei der ersten Passwort-Vergabe ab sofort ein dreistufig verfärbbarer Balken, der die Sicherheit des soeben eingegeben Passwortes symbolisiert. Die Richtlinien für die höchste Sicherheit sind dem online-erfahrenen Leser bekannt: Mindestens acht Zeichen sowie eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Zudem ist die Eingabe des Mitgliednamens oder der Teil der bei eBay gemeldeten E-Mail-Adresse vor dem @-Zeichen untersagt. Auch weitere Zeichenfolgen sollen unzulässig sein. Ob das bekannte „qwertz“ auch dabei ist?