Rückrufaktion für Toshiba-Notebooks

Parwez Farsan
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Der japanische Elektronik-Konzern Toshiba gab heute bekannt, dass fehlerhafte Speichermodule von Drittherstellern in bestimmten Toshiba-Notebooks verbaut wurden. Die betreffenden Speicherriegel können unter bestimmten Umständen und in Kombination mit anderen Komponenten Bluescreens, Systemabstürze und Speicherfehler verursachen.

Die Wahrscheinlichkeit hierfür soll jedoch recht gering sein. Die Aktion findet weltweit vom 1. November 2004 bis zum 30. April 2005 statt und ist für den Kunden mit keinen weiteren Kosten verbunden. In der laufenden Produktion werden bereits fehlerfreie Komponenten verbaut. In folgenden Modellen können die schadhaften Speicherriegel verbaut sein:

  • TECRA S1
  • TECRA 9100
  • TECRA M1
  • TECRA M2

  • Satellite 2400
  • Satellite 1110
  • Satellite Pro M10
  • Satellite M30

  • Portégé R100
  • Portégé M200

Endverbraucher, die eines der oben genannten Notebooks besitzen, können sich aus dem Internet ein von Toshiba entwickeltes Testprogramm herunterladen, das ihren Notebook analysiert und herausfindet, ob eine der fraglichen Komponenten verbaut ist. Das Programm kann auf der Toshiba Homepage heruntergeladen werden. Ferner können Kunden das Programm durch einen Anruf bei der technischen Hotline von Toshiba unter 0180-523 16 32 (12 Cent pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) auf CD erhalten. Wenn das Testprogramm erkennt, dass das Notebook eine der Komponenten enthält, liefert es dem Kunden alle notwendigen Informationen, die er benötigt, um kostenlos eine Austauschkomponente zu erhalten.