Eisverkauf samt Raubkopien in Großbritannien

Frank Hüber
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Frei nach dem Motto „Darfs ein bisschen mehr sein“ verkaufte ein Eisverkäufer aus Großbritannien zum Eis am Stiel Raubkopien von Spielen und DVD-Filmen. Dass so ein Handel nicht lange unentdeckt bleiben würde, war ihm dabei wohl nicht bewusst.

Insgesamt brachte er mit seinem Eiswagen über 4000 Raubkopien unter die zahlende Kundschaft, ehe er bereits im Mai 2003 aufflog. Der entstandene Schaden liegt laut britischem Industrieverband ELSPA bei rund 100.000 Pfund (etwa 146.000 Euro), weshalb der aus South Lanarkshire stammende Brite für seine Machenschaften nun, fast drei Jahre später, zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt wurde.