Matrox-Grafikkarten steuern 12 Monitore an

Wolfgang Andermahr
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Abseits von ATi und Nvidia gibt es durchaus noch andere Hersteller externer Grafikkarten. S3 Graphics ist genauso mit von der Partie wie Matrox. Letztere sind dieses Jahr erneut auf der CeBIT vertreten und zeigen dort eine „Monitor-Leinwand“ mit zwölf Displays – zwar nichts neues, aber dennoch interessant.

Dies wird in dem Fall realisiert durch zwei verschiedene Grafikkarten. Die „M9188“ steuert gleich acht Monitore an und kommuniziert mittels eines PCIe-x16-Slots mit dem Mainboard. Theoretisch wären zwar genauso 16 Monitore mit einer zweiten M9188 möglich, jedoch sollen in diesem Fall die Displays zu schwer für die Halterung gewesen sein.

Aus diesem Grund werden die vier restlichen Monitore, bei denen es sich übrigens durchweg um 26-Zoll-Geräte von NEC handelt, von der Grafikkarte „M9148“ angesteuert. Diese ist abgesehen von der Anzahl der Anschlüsse identisch mit dem größeren Bruder. Angeschlossen sind die Displays per Mini-DisplayPort, wobei ein Adapter diese zu HDMI-Anschlüssen konvertiert.

Matrox-Grafikkarten steuern 12 Monitore an

Die Auflösung der Monitor-Leinwand liegt bei 7680x3600 Pixel. Inklusive Bezel-Korrektur (die die Ränder der Monitore in das finale Bild mit ein bezieht) liegt die Auflösung bei 8100x3880 Pixel. Die M9188, die auf 2.048 MB Speicher zurück greifen kann, kostet etwa 1.400 Euro, die M9148 (1.024 MB) schlägt mit 450 Euro zu Buche.