Midi-Tower mit HDD-Hot-Swap und Dockingstation

Parwez Farsan
18 Kommentare

Der taiwanische Hersteller Xilence hat einen neuen Midi-Tower vorgestellt, der auf Nutzer zugeschnitten ist, die mit vielen Festplatten arbeiten. Zu diesem Zweck verfügt das „Black Hornet“ über zwei von außen zugängliche Hot-Swap-Schächte in der Front sowie eine Dockingstation für ein 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk im Deckel.

Die Einbaurahmen der beiden Hot-Swap-Schächte eignen sich für 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerke. Im Inneren des Gehäuses ist darüber hinaus, versteckt hinter einer Tür, die die Laufwerks-Kühlung durch den 140-Millimeter-Lüfter in der Fronttür verbessern soll, Platz für vier 3,5-Zoll-Laufwerke und zwei 2,5-Zoll-Laufwerke. Oberhalb von ihnen finden außerdem bis zu vier 5,25-Zoll-Laufwerke Platz. Um die warme Luft wieder aus dem Gehäuse zu befördern, ist an der Rückseite ein 120-Millimeter-Lüfter montiert. Über einen zur Reinigung abnehmbaren Staubfilter verfügen, sinniger Weise, nur der Frontlüfter und die Öffnung für den Netzteillüfter im Boden, durch die Frischluft ins Innere des Gehäuses befördert wird.

Xilence Black Hornet

Sollte die Standardbelüftung des 200 × 493 × 490 Millimeter großen Gehäuses nicht ausreichen, können optional zwei 120- oder ein 200-mm-Lüfter im Mesh-Seitenteil und zwei 120- oder 140-mm-Lüfter unter dem Deckel montiert werden. Dort oben soll aber auch genug Platz sein, um bei Bedarf einen Dual-Radiator unterzubringen. Diverse Kabel-Durchführungen im Mainboard-Tray und ausreichend Abstand zur Seitenwand sollen zudem das saubere Verlegen der Kabel im Gehäuse erleichtern, die beispielsweise zu den Anschlüssen im Deckel führen. Dort sind, neben den Power- und Reset-Schaltern, zweimal USB 3.0, eSATA sowie Audio-Anschlüsse vorhanden. Das Xilence Black Hornet ist bereits bei einigen Händlern lieferbar und wird zu Preisen ab 89 Euro geführt.