Systemanforderungen: Call of Duty: WWII auf letztjährigem Niveau

Max Doll
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Systemanforderungen: Call of Duty: WWII auf letztjährigem Niveau
Bild: Activision

Im Westen nichts Neues: Die minimalen Systemanforderungen des neuen Call of Duty sind diejenigen der letztjährigen Ausgabe. Sie bleiben damit auf niedrigem Niveau konstant. In diesem Jahr nennt Activision zudem zusätzliche empfohlene Anforderungen und äußert sich zu PC-exklusiven Features.

Mindestens benötigt das neue Call of Duty nach offiziellen Angaben nur einen Core i3 mit acht Gigabyte RAM und einer Grafikkarte auf dem Leistungsniveau einer fünf Jahre alten AMD Radeon HD 7850 oder Nvidia GeForce GTX 660 mit jeweils zwei Gigabyte Videospeicher. Interessant ist die AMD-Alternative beim Prozessor: Genannt wird ein aktueller Ryzen 5 1400 (Test) und nicht etwa eine CPU der Bulldozer-Generation.

Offizielle Systemanforderungen für Call of Duty: WWII
Minimal Empfohlen
Betriebssystem Windows 7 oder neuer (64 Bit)
Prozessor Intel Core i3-3325
AMD Ryzen 5 1400
Intel Core i5-2400
AMD Ryzen 5 1600X
Arbeitsspeicher 8 GB RAM 12 GB RAM
Grafikkarte AMD RX 550
AMD Radeon HD 7850 (2 GB)
Nvidia GeForce GTX 660 (2 GB)
Nvidia GeForce GTX 1050
AMD Radeon R9 390
AMD RX 580
Nvidia GeForce GTX 970
Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB)
HDD 90 Gigabyte

Empfohlen wird lediglich ein sechs Jahre alter Core i5 der Sandy-Bridge-Generation oder ein brandneuer und eigentlich schnellerer Ryzen R5 1600X mit höherer Pro-MHz-Leistung sowie mehr Rechenkernen. In aller Regel sind Angaben zum Prozessor von offizieller Seite nur selten besonders genau. Gepaart werden soll diese Rechenleistung mit 12 Gigabyte RAM und einer GeForce GTX 970 oder AMD Radeon R9 390 beziehungsweise deren aktuellen Gegenstücken. Auf der Festplatte belegt das Spiel darüber hinaus in jedem Fall 90 Gigabyte.

Zusätzliche Features der PC-Version

Spieler auf dem PC erhalten in diesem Jahr einen FOV-Schiebregler mit größerem Einstellungsbereich. Genutzt werden können außerdem Seitenverhältnisse in Formaten zwischen 4:3 und 21:9, Triple-Display-Setups sowie HDR, das wie Anti-Cheat-Maßnahmen erst zum Verkaufsstart implementiert wird. Ausgehend von den Erfahrungen mit dem Beta-Test hat Acitivsion darüber hinaus eine Anzeige für den belegten Videospeicher integriert und die Zielhilfe auf dem PC deaktiviert.

Call of Duty: WW II erscheint am 3. November für Windows-PCs, die PlayStation 4 und die Xbox One. Der Preload der Spieldateien ist ab morgen möglich.