Far Cry 7: Verschwörungstheoretiker verschleppen die Familie
Aus der Gerüchteküche ist zu hören, dass das nächste Far Cry, das bei Ubisoft Montreal entsteht, bei der Story Wege geht, die sich schon mit Far Cry 5 abgezeichnet haben. Erscheinen soll der Shooter aber erst 2025.
Informationen zum Spiel hat Insider Gaming anhand von Quellen aus dem Umfeld des Spiels zusammengetragen. Die erste größere Wende: „Far Cry 7“, das als Projekt Blackbird entwickelt wird, soll die Engine wechseln. Statt der bislang und ausschließlich für Far-Cry-Spiele verwendeten Dunia-Engine wird der Titel demnach auf die Snowdrop-Engine wechseln. Sie kommt bereits unter anderem in Tom Clancy's The Division 2, Star Wars: Outlaws, Xdefiant und dem Splinter Cell Remake zum Einsatz. Die Entscheidung hat damit ökonomische Gründe, weil sie es Ubisoft erspart, eine Engine für eine einzige Serie zu pflegen und weiterzuentwicklen. Stattdessen wird wie bei Konkurrent EA, wo hinter dem meisten Spielen Frostbite steckt, eine Engine für möglichst viele Projekte genutzt.
Story wird wieder flexibel
Darüber hinaus werde die Story nicht mehr linear erzählt. Laut dem Bericht geht es darum, die verschleppte Familie des Protagonisten zu retten. Kidnapper sei eine Gruppe Verschwörungstheoretiker, die sich „Sons of Truth“ nennt. Das deutet darauf hin, dass sich die Serie wieder ein aktuelles, gesellschaftlich relevantes Thema gewählt hat.
Ziel des Spiels ist es demnach, die Familienmitglieder zu retten. Dafür gibt es einen Timer: Spieler haben 72 Stunden in der Spielwelt beziehungsweise 24 reale Stunden Zeit für die Befreiungsaktionen. In Unterkünften soll der Timer allerdings pausiert werden. Die Rettung kann dabei in beliebiger Reihenfolge erfolgen und soll in Teilen optional sein – einige Familienmitglieder können auch sterben, heißt es, was sich auf die Story auswirken soll. Damit würde Ubisoft das Konzept aus Far Cry 5 aufgreifen. Dort mussten Bösewichte ausgeschaltet werden, was ebenfalls in beliebiger Reihenfolge erfolgen konnte. Neu soll eine Verhörmechanik sein, über die Spieler Hinweise auf Verschleppte erhalten können, was jedoch nicht immer Erfolg haben soll – Verhörte sollen auch falsche Hinweise geben.