Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 190.38 im Test

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Wolfgang Andermahr
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Performancerating

Kommen wir nun abschließend zum Performancerating. Durch dieses soll es erleichtert werden, alle Ergebnisse auf einen Blick zusammengefasst zu bekommen. Da der synthetische Benchmark (sprich der 3DMark Vantage) in dem Testparcours über keine Spiele-Engine verfügt und somit keine realistische Aussage über die Geschwindigkeit in 3D-Titeln wiedergibt, haben wir diese Applikation aus dem Rating herausgenommen.

Rating – 1920x1200 1xAA/1xAF
    • GeForce 186.18
      100,6
    • GeForce 185.85
      100,4
    • GeForce 190.38
      100,0
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Rating – 1920x1200 4xAA/16xAF
    • GeForce 186.18
      100,1
    • GeForce 190.38
      100,0
    • GeForce 185.85
      99,5
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Fazit

Mit dem GeForce 190.38 läutet Nvidia die 190er-Generation ein, die durchaus mit einigen Modifikationen daher kommt. So wurde das Control Panel teilweise überarbeitet und bietet nun einige neue Features sowie eine in Teilen neue Optik. Zudem hat der Nutzer nun (zumindest theoretisch) mehr Einfluss auf die Stromsparmodi – funktioniert hat diese Option auf unserer Karte allerdings noch nicht.

An der Performance hat sich jedoch gegenüber der älteren 185.xx-Generation nichts getan. So rendert der GeForce 190.38 in 1920x1200 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung im Durchschnitt ein Prozent langsamer als der GeForce 186.18 und gleich schnell wie der GeForce 185.85. Schaltet man die beiden qualitätssteigernden Features hinzu, erobert der neue Treiber den zweiten Platz, wobei zwischen allen drei Probanden gerade einmal ein einziges Prozent liegt. Am besten gefällt der Treiber in Bioshock, wo es generell drei Prozent mehr Leistung gibt. In Riddick AODA verliert man jedoch ohne Kantenglättung acht Prozent der Performance.

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