News Spotify: Neuerscheinungen zunächst nur für Premiumnutzer

Um ehrlich zu sein ist das doch sehr fair. Man kann nicht alles umsonst und sofort haben. Ich habe da selbst als Free User nichts einzuwenden.
 
@e-Funktion
Man kann Vermutungen anstellen oder man kann einen ABX-Test machen und vernünftiges Audio-Equipment haben

Vergleiche bei CD und MP3 bei echten Blindtestes die hat noch keiner gewonnen.

https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html

Fazit
Die Diskussion um Sinn und Unsinn der MP3-Komprimierung wird auch dieser Artikel nicht beenden. HiFi-Fans mit Marken- und Statusbewusstsein werden sich niemals MP3s anhören, egal wie viele Tests und Untersuchungen auch die Gleichwertigkeit des erlebten Klangbildes belegen werden. Zweifler (‘Alles Memmen bei der c't, ich hätte das garantiert gehört’) mögen zu Encoder und CD-Brenner greifen, um sich - vielleicht sogar mit den genannten Stücken und unter vergleichbaren Bedingungen - selbst dem ‘Pepsi-Test’ zu unterziehen.

Sind wir mal ehrlich, nicht umsonst hat sich der Musik Markt und verschiebt sich noch zu MP3. Also zum eigentlich Schlechteren. Während das besser zb SCDs nie was wurde.

@Tandeki
Käufer physikalischer Tonträger haben die Hersteller mich verloren, weil diese Mehrwerte für mich nicht mehr vorhanden waren.

Ist bei mir auch so. Der Aufpreis lohnt sich für mich nicht. Auch nicht beim Download. Also Flac vs MP3. Dann für die Flacs den CD Preis aufzurufen. Und dann fehlt wie Du sagst dann noch die Beilage. Also auch oft für Sammler Physikalischer Medien kaum noch interessant.
 
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Idealerweise verlässt man sich nicht auf dritte Quellen. Denn Spotify hat dies so nie gewollt und die Geschichte verschärft und bewirbt dies auch so.

Einfach mal hier gucken.

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Ich finde Abomodelle selten gut, bei Spotify/Netflix hingegen super.

Die Freiheit zu haben, einfach in deren Auswahl zu stöbern und sich irgendwas rauszusuchen und zu hören/sehen und wenn es einem dann nicht gefällt, guckt man halt was anderes.

Bei PC-Spielen sehe ich das z.B. anders, da kaufe ich mir lieber die Spiele, die ich möchte.
 
@Rayzor: laut Nutzungsbedingungen müssen alle Mitglieder die selbe Adresse haben. Was lustig ist, denn ich bin seit Jahren Premium-Nutzer und habe noch nie eine Adresse angeben müssen. Von Freunden weiß ich auch, dass diese den Familienaccount miteinander nutzen, obwohl sie nicht im selben Haushalt leben. Es geht also, gegen die Nutzungsbedingungen verstößt man dann halt. Illegal ist das aber nicht, denn Nutzungsbedingungen von Privatfirmen sind zum Glück noch keine gültigen Landesgesetze.

@NJay: bei Spielen war ich bisher skeptisch, mittlerweile bin ich aber recht begeistert davon. Die Installation geht flott, man kann bei manchen Anbietern bereits vor Fertigstellung der Installation mit Spielen beginnen und die Fortschritte werden zentral gespeichert. Mir ist das deutlich lieber, als bei der Installation zig CDs oder DVDs zu wechseln.
 
Illegal ist das aber nicht, denn Nutzungsbedingungen von Privatfirmen sind zum Glück noch keine gültigen Landesgesetze.

Natürlich muss man die Nutzungsbedingungen einhalten wenn Sie nicht gegen Landesgesetze verstoßen.

Die Frage ist was die Firma da als Maßnahme vorsieht wenn man sich nicht an die Nutzungsbedingungen hält.

Spotify kann wenn Sie wollen alle Accounts kicken die so teilen. Aktuell geht das eben nach dem Motto wo kein Kläger da kein Richter.

Das ist eben wie Netflix und VPN. Wenn es der Firma zu Bunt wird. Wird was unternommen.
 
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Meine Äußerung bezog sich nur auf einen Beitrag weiter oben, in dem behauptet wurde, die Nutzung des Family-Accounts durch Nicht-Familienmitglieder in verschiedenen Haushalten sei illegal. Das ist es eben nicht. Es verstößt lediglich gegen die Nutzungsbedingungen des Anbieters. Und der kann, wie Du korrekt ausgeführt hast, dann irgendwann eben Konsequenzen ziehen. Aktuell tut er das jedoch nicht.
 
Hat nicht auch Spotify oder Netflix aktiv damit geworben das man den Dienst mit seinen Freunden teilen soll? (sie wissen wohl das man es eh nicht verhindern kann und machen lieber positive Werbung)

Edit:
1. Ein Nutzer schließt als Hauptnutzer einen Vertrag mit Spotify und kann dann bis zu fünf weitere Nutzer einladen, diesen Account zu nutzen. Der Hauptnutzer bezahlt das Abo.

2. Haben die eingeladenen Nutzer bereits einen eigenen Vertrag, wird dieser automatisch umgewandelt, sobald sie die Einladung für den Family-Account annehmen. Weitere Einstellungen sind nicht nötig.  

3. Kündigt der Family-Hauptnutzer seinen Vertrag oder löscht einen Nutzer, werden diese Profile zu einem kostenlosen Spotify Account umgewandelt.


Das Family Abo lohnt sich also nicht nur für Familien, sondern auch für WGs oder Freunde, man muss dafür nicht verwandt oder verschwägert sein und auch nicht unter einem Dach, nicht mal in einer Stadt wohnen. So kann man die Kosten für sein Streamingabo massiv senken.
 
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Ist mir schon klar. Mache ich ja auch. Manche denken hier aber es sei verboten. Das ist aber Quatsch.
 
Dach ist aber auch ein schwammiger Begriff. Mein Spotify hier das Himmelsdach? Adresse Erde?
 
Ich muss sagen ich zahle sehr gern für Spotify. Früher immer die Songs in YT gesucht, geladen usw. Wenn ich nur die Zeit dazu verwende, die ich dafür gebraucht hab und länger auf Arbeit bleibe, habe ich das 4 fach drin.
Viel einfacher kann man es doch nicht mehr haben. Ich höre Musik fast nur auf dem Smartphone unterwegs oder zuhause nebenher am PC. Warum soll ich mir noch lauter CDs ins Regal stellen, die eh nur einstauben? Zudem will ich von nem Album nie alle Lieder hören. von den 20 gefallen mir oft grad mal 5 oder 6 wirklich.

Und dieses lustige Argument, dass 10€ im Monat dafür für manche zuviel ist.... Trinkt 2 Bier IM MONAT! in der Kneipe weniger und schon ist die Sache bezahlt. Oder statt ne Pizza zu bestellen selber was kochen.
Aber man findet bekanntlich für alles eine Ausrede warum es grad bei einem selbst überhaupt nicht geht....
 
"Alle Kontoinhaber müssen dieselbe Adresse haben..."

Ist Kontoinhaber auch als Nutzer definiert? Bzw. darf ich einem Freund die Nutzung meines Accounts erlauben?
So viele Lücken :lol:
 
Du drehst Dir alles nur so hin, wie Du es gerne hättest. Wenn Du die Nutzungsbedingungen tatsächlich lesen würdest, wärst Du nicht so oft auf dem intellektuellen Holzweg. ;)

Und was "Kontoinhaber" anbetrifft: bei einem Spotify Family Abo hat jeder Teilnehmer ein separates Spotify-Konto. Wem das Konto gehört, der ist auch Kontoinhaber des jeweiligen Kontos. Und alle Kontoinhaber, deren Konten mit dem Family-Abo verknüpft sind, müssen die selbe Adresse haben, was wiederum meist bedeutet, dass sie unter dem selben Dach wohnen.

Also keine Lücken in den Spotify-Regeln, nur in Deinem Wissen darüber.

Du kannst übrigens jederzeit einem Freund die Nutzung Deines Spotify-Accounts erlauben. Dann kannst Du aber nicht Spotify nutzen, wenn er das tut.
 
Tandeki schrieb:
Du kannst übrigens jederzeit einem Freund die Nutzung Deines Spotify-Accounts erlauben. Dann kannst Du aber nicht Spotify nutzen, wenn er das tut.
Na also! Ich erstelle 5 oder 6 Nutzerkonten bei meiner Adresse. So weit alles Regelkonform.
Diese 5 oder 6 verleihe ich dann an Freunde die nicht an meiner Adresse wohnen.
Als Steuerberater suche ich jeden Tag nach Lücken im Gesetz :evillol:
 
DAS ist allerdings interessant!

Du bist dann Inhaber und die anderen vier Besitzer der jeweiligen Konten. Das könnte funktionieren. Immer diese Steuerberater! ;)
 
Nein, dass funktioniert nicht.

https://www.spotify.com/de/legal/end-user-agreement/#s8 schrieb:
Folgendes ist keinesfalls gestattet:
[...]
Weitergabe Ihres Passworts an irgendeine andere Person oder die Nutzung des Benutzernamens und Passworts einer anderen Person;
[...]
Verkauf eines Benutzerkontos oder [...]

Da das offiziell dann alles deine Konten sind, darfst du das Passwort nicht weitergeben, und auch kein Geld dafür nehmen.
Bei Spotifiy werden sie auch nicht bescheuert sein und da wird nicht nur ein Anwalt für Vertragsrecht drüber geguckt haben.
 
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