Drucken auf Terminal Servern im Home Office

Ledeker

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Hallo zusammen,

gleich die Frage vornweg. Wie regelt man am besten, wenn HomeOffice-User zu Hause drucken möchten am Praktikabelsten?

Wir haben vor ein paar Jahren massive Probleme an einem Terminalserver (2008 R2) gehabt, wo Sessionprinter Ihre Treiber per Windows Update aktualisierten und es nachher Anmeldeprobleme gab. Wir mussten daraufhin die VM komplett neu aufsetzen.

Um solche Probleme auszuschließen, haben wir Sitzungsdrucker untersagt bei GPO.
Gibt es Alternativen die funktionieren? Ohne dass man sich auf dem TS Probleme einhandelt?
 
1. Du kannst via RDP die lokalen Drucker in die Session mappen. Dafür muss aber der passende Treiber installiert sein und viele verschiedene Treiber können in Kombination probleme machen.
2. Du kannst Drittanbietersoftware nutzen. Denke sowas in der Art link (ungetestet)
3. Citrix Terminalserver bieten einen universalen Printer Driver an, wodurch die installation (wie bei Option 1) entfällt.
4. Wenn per VPN verbunden kann der lokale Drucker auch in einen Printserver eingebungen werden. Ist auch nicht schön aber geht.

Hatte bisher die besten Erfahrungen mit Citrix, aber das wäre bei dir ja ein Technologiewechsel.

Edit: Sry Option 1 hatteste ja angesprochen.

Update: Anscheinend gibts auch sowas wie nen Universal Printer Driver von MS link, aber habich noch nie getestet.
 
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1. Fällt weg.
2. Schau ich mir an.
3. Citrix setzen wir nicht ein.

Danke!

PS. Wie machen das Firmen, die hunderte HomeOffice-User haben und welche drucken möchten?
PPS: Das mit EasyPrint habe ich auch gelesen, müsste man einmal testen.
 
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Ledeker schrieb:
PS. Wie machen das Firmen, die hunderte HomeOffice-User haben und welche drucken möchten?

Die setzen mit hoher Wahrscheinlichkeit Citrix ein

Die HomeOffice-User nutzen ihre eigenen Geräte oder? Sprich von der Firma wird nix gestellt? Falls doch könnte man hier einfach möglichst identische Modelle kaufen und das automatische Treiber-Update untersagen

Der Citrix UPS ist aber eine Sache für sich und bei EasyPrint wird das nicht anders sein... Ich sags bei mir in der Arbeit auch immer wieder: Man kann mittlerweile ein ganzes Rechenzentrum von einem Standort zum andren verschieben, aber drucken bereit immer noch Probleme

Ganz andere Herangehensweise: Druck auf PDF, das PDF dann lokal rüberziehen und dann drucken? Umständlich, aber zumindest ein temporärer Workaround
 
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Man kann auch das lokale Laufwerk mappen und das Dokument dort hinterlegen und lokal Ausdrucken. Ist dann alles aber auch eine Sicherheitsfrage. Warum muss überhaupt gedruckt werden?
 
Ganz andere Herangehensweise: Druck auf PDF, das PDF dann lokal rüberziehen und dann drucken? Umständlich, aber zumindest ein temporärer Workaround

und @firexs

Das war auch mein Vorschlag und ich hätte damit den geringsten Aufwand.
Es ist eben so, dass auf einem TS gearbeitet wird, wo Auswertungen, etc. über das ERP gefahren werden. Außerdem wird dort auch in Office-Programmen gearbeitet, wo eben schnell mal was zu drucken ist. ;)
 
Was ist mit der Option 4 (die ganz sicher nicht schön ist)?
Sind die Homeoffice User per VPN verbunden? Und wenn ja wie viele sind es?
Ansonsten einfach für die paar wichtigsten die Drucker auf nem Printserver hinterlegen wo die Treiber zentral gesteuert werden können.

Lässt sich per powershell auch bis ins abstruse automatisieren wobei hier die frage ist wie viele user man hier für wie lange versorgen muss. sprich workaround oder grosse neue lösung.
 
Zu Option 4)

Ja sind per VPN verbunden.
Ca. 30 Leute.

Wie reicht er die durch?
 
bin gerade in meinem kopf davon ausgegangen, dass es ein gateway2gateway vpn am router ist und netzwerkdrucker im homeoffice stehen.
wenn ich so nach nem kaffee nochmal drüber nachdenke ist das wohl eher unwahrscheinlich^^

sry für den unqualifizierten beitrag.
 
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