1&1 DSL DS Lite?

Lurtz schrieb:
Konnte aber einiges von Glasfaserkunden finden die meinen man kann es einmalig im Kundencenter von DS Lite auf DS umstellen... Ob das auch für DLS noch gilt (Sollte ja eigentlich egal sein)?
Ich habs in den letzten 1,5 Jahren zwei Mal bei DSL gemacht. 1x vor dem Umzug und 1x vor ein paar Wochen erst.
 
DS-lite sollte spätestens in Verbindung mit PCP kein Problem mehr sein.
Überlastete AFTR IPv6-IPv4 Umsetzer gibt es eigentlich kaum noch.

Ausgehende VPNs die einen öffentlich erreichbaren IPv4 Port auf Client-Seite benötigen, sind völlig veraltete Technologie und kaum noch im Einsatz.

Eingehendes VPN ist per IPv6 kein Problem, außer man kommt aus einem IPv4 only Netz. Da kann man sich aber ganz gut über einen der PCP Ports behelfen.

Aktuelle Games, die mit Ds-lite Probleme beim Matchmaking haben, sind mit auch keine bekannt. Probleme wie bei Valorant sind fast komplett verschwunden.
 
Ich hab das mit PCP mal gesucht und nur ein paar Foreneinträge dazu gefunden, wie funktioniert das konkret?

Der Router kriegt vom ISP, wenn er PCP unterstützt, was aktuelle FritzBoxen offenbar tun, ein paar Ports zugewiesen (bei United Internet standardmäßig zehn?), und die kann ich dann manuell zB für einen Webserver freigeben? Aber wie hilft das dem IPv4-Problem, gehört zu dem Port dann eine feste IPv4-Adresse und der Portbereich liegt dann irgendwo im 10.000er-Bereich, sprich man hat pro IPv4 sehr viele verfügbare Ports für die Kunden?
 
anm256 schrieb:
Aber wie hilft das dem IPv4-Problem, gehört zu dem Port dann eine feste IPv4-Adresse und der Portbereich liegt dann irgendwo im 10.000er-Bereich, sprich man hat pro IPv4 sehr viele verfügbare Ports für die Kunden?
Pro IP hast du ja erstmal standardmäßig ~65.000 verfügbare Ports.
 
Danke, das ist anschaulich. Also ändert sich die PCP IPv4 auch mit der Zwangstrennung, die Fritz Box weiß aber damit umzugehen, dann klingt das nicht wirklich nach einem großen Negativpunkt für meinen überschaubaren Anwendungszweck.

Wenn Wireguard aus IPv4 only-Netzen funktioniert wäre das schon völlig ausreichend.
 
Wichtig ist, dass du nach der Zuweisung der PCP Ports alle wireguard Verbindungen löschst, idealerweise FB rebootest und dann die WG Verbindungen neu einrichtest.
Die Fritzbox nimmt sich dann angeblich (Info im IPPF) automatisch Ports aus deiner PCP range.
 
Also bei 1&1 vergeht mir die Lust schon im Bestellprozess. Sobald die "kostenlose", beworbene Mobilfunk-SIM mit im Warenkorb liegt, kann man die Bestellung nicht abschließen. Zudem werden erst ganz am Ende dann noch 50€ Aktivierungsgebühr draufgeschlagen, die vorher außer im Kleingedruckten auch nicht erwähnt werden (bin davon ausgegangen, dass die bei Neukunden vielleicht dennoch entfällt).

Chat ist unbenutzbar und die Mitarbeiter am Telefon können/wollen natürlich keine Fragen beantworten, sondern Verträge abschließen.

Wenn das schon so anfängt... Vielleicht doch lieber O2 oder htp :lol:
 
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Ausgeschlossen nicht, klingt jetzt aber erstmal nicht sonderlich naheliegend für mich. Was spricht denn prinzipiell für/gegen die?
Strom scheinen die hier aktuell nicht anzubieten, da würde man sonst ja nochmal 15% sparen, damit wäre das dann schon ein netter "Dauerpreis" für DSL.
 
1&1 war eigentlich primär wegen der kostenlosen SIM-Karte jetzt der Favorit. Würde für die Smartwatch meiner Tochter völlig ausreichen die 1 GB Datenvolumen.

Wobei man die SIM-Karten auch nachträglich noch dazu buchen kann, wenn ich die Hilfeseiten richtig verstehe.

Bei htp würde ich als Enercity-Stromkunde auch 5€ monatlichen Rabatt bekommen, sehe ich gerade. Wenn man da leicht auf eine öffentliche IPv4 umstellen kann, wäre das auch gar nicht so unattraktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt doch O2 geworden. Was Peering angeht sollen die so ziemlich das Optimum in Deutschland sein und das ist der Hauptgrund meines Wechsels. Dann sehe ich ja, was das in der Praxis wirklich ausmacht.
Dual Stack (zumindest bis jetzt) ist auch gut, 24h Zwangstrennung nervig, aber da ich aktuell nicht vorhabe zuhause groß was zu betreiben, sollte das egal sein.

Hab schon bisschen Bauchschmerzen, gibt keinen ISP in Deutschland von dem ich was Service angeht aus eigener Erfahrung so viel halte wie Telekom (hilft). Immerhin hat O2 noch ein öffentliches Kundenforum in dem Moderatoren helfen können, das erspart vielleicht wenigstens etwas Hotline-Wahnsinn.

Dass die von mir betreuten Anschlüsse noch innerhalb der Mindestvertragslaufzeit Preiserhöhungen von O2 bekommen haben (mit Sonderkündigungsrecht), wirkt schonmal zwielichtig, noch nie erlebt in der Form.

Mal sehen, ich hoffe es geht alles glatt und ich verfluche den Tag nicht ^^ Eigentlich TM kann da ja nicht viel schief gehen, sollte man meinen...

Edit:
Und schon die Telekom-Kundenrückgewinnung mit 2 Jahren für 37,95€ in der Leitung gehabt. Dürfte in der Masse sicher untergehen und die Telekom ist ja mittlerweile eh praktisch eine US-Firma, wo das Internet noch deutlich weniger reguliert wird, aber dennoch mal die zu Stoßzeiten immer wieder langsamer werdenden Seiten angegeben... Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass sich das irgendwann mal bessert.
Immerhin scheint es so bekannt zu sein, dass darauf verwiesen wird dass Youtube und andere Streaminganbieter ja super laufen.

Was passiert eigentlich, wenn man bei der Kundenrückgewinnung die Kündigung dann nicht storniert? Ist das im Kündigungsverfahren über einen neuen Anbieter so geregelt, dass der neue Vertrag dann storniert wird oder hat man dann zwei Verträge an der Backe? :D
 
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Moin!

Es ist (zumindest mir) bekannt, dass die Telekom die besten Angebote macht, wenn ein Portierungsauftrag vorliegt.
Um die Verträge musst du dich selber kümmern, d.h. du musst den Vertrag dann bei O2 widerufen, wenn du bei der Telekom bleiben willst
 
War eigentlich im Rahmen dessen, was ich bei eigenmächtiger Kündigung auch immer so bekommen habe, also ~38€ monatlich auf zwei Jahre gesehen (allerdings mit mehr Versuchen und Diskutieren, nicht sofort).

Hat man bei online abgeschlossenen Verträgen 14 Tage Widerrufsrecht?
 
Lurtz schrieb:
Hat man bei online abgeschlossenen Verträgen 14 Tage Widerrufsrecht?
Ja außer du verzichtest darauf, um eine Schaltung schnellstmöglich zu bekommen, was aber eher bei Einzug und weniger bei Wechsel der Fall ist, wo man ja bis zum Ende der Laufzeit beim alten Anbieter bleibt
 
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