News 100 Prozent Klimaneutralität: Apple verpflichtet sich zu deutlich mehr Nachhaltigkeit

Klimaverblödung Pur , wenn ich das Wort von Nachhaltigkeit höre wird mir schon schlecht 🤮 .
Wie soll Apple Bitteschön es schaffen in China an seltenen Erden ranzukommen ohne Riesen Krater in die Landschaften einzuprägen? Glas Aluminium Kunststoffe Halbleiter kann man nicht herstellen ohne das es dabei CO2 entsteht . Und dann muss ja dieser Müll 🗑 noch an jeden man gebracht werden oder ? Mit was transportiert man die Ware, mit einem Beamer ? Nein es sind Züge Flugzeuge Containerschiffe LKWs , und die sind ja auch umweltfreundlich! Diese neue Generation von den Ökos denkt wirklich das Strom aus der Steckdose kommt . Wenn ihr die Umwelt schonen wollt , hört auf diese Gegenstände zu kaufen !
Es geht darum dem Menschen die Ware teurer verkaufen zu wollen ! Sowie mit dem DLG Siegel oder Bio Produkte die teurer verkauft werden können weil da ein grünes Symbol auf der Packung drauf gedruckt ist , und die Menschen glauben dran das wenn Sie die teure Ware kaufen besseres Essen auf dem Tisch haben .
 
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Eigentlich wollte ich mich nie mehr zu solchen Themen äussern, da meine Ansicht 180 Grad entgegen der Gesellschaftsmeinung entspricht (nickname kommt nicht von ungefähr). Aber wenn mir bitte jemand diesen Satz erklären könnte, den ich überall lese erklären könnte:

Zudem soll die Energieeffizienz durch erneuerbare Energien weiter gesteigert werden.
 
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Cruentatus schrieb:
Schon eine gute Sache, vor allem mit Signalwirkung. Aber auch sicher eine Marketing/Image Sache.

Das ist nur Marketing bzw. PR. Der Herstellungsprozess der Geräte wird nie sauber sein das muss man einfach akzeptieren. Auch wenn Co2 Bonds wohl funktionieren wäre es immer noch besser nur so viel Geräte zu bauen die auch wirklich verkauft werden und Ersatzteile anzubieten die jeder einbauen darf und vor allem auch kann ohne das sie künstlich per Software limitiert werden.

Ergänzung:

Ein weiterer positiver Punkt wäre statt jedes Jahr neue Geräte zu bringen einfach mal nur alle 2 Jahre. Das würde auch schon vieles verbessern, da man nicht jedes Jahr ein neues Gerät brauch...
 
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Fast jeder verwechselt hier Klimaneutral mit Emmisionsfrei. Zwei Paar Schuhe.
 
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Eine Superreiche Firma wie Apple kann sich das problemlos leisten.
Es wird uns zwar nicht retten, aber immerhin ein Tropfen auf der heißen Erde.
 
Gufur schrieb:
Ich verstehe jetzt gerade nicht, was du mir damit sagen möchtest.
Kannst du das Ganze bitte direkt formulieren?

Du hast geschrieben, Apple wäre einer der Hauptverursacher von Elektroschrott in Afrika.
Das bezweifel ich. Da werden Firmen wie AEG, Siemens, BOSCH ganz vorne sein. Wasserkocher, 20€ Kaffeemaschinen, Funkwecker, Fernbedienungen, Fernseher. Der ganze Billigmmist und Elektroschrott, der neben seiner kurzen Nutzungsdauer dann auch als Massenware produziert wird, dürfte unglaublich viel mehr Müll produzieren.
 
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@Sun_set_1
Deswegen sprach ich nicht davon, dass Apple der Hauptverursacher von Elektro Schrott ist, sondern einer der Hauptverursacher ist.

Ich weiß ehrlich nicht, wann ich das letzte mal ein Elektrogerät weggeschmissen habe, ich repariere diese immer oder schlacht sie aus.

Das ist das, was ich bei Macs und MacBook nicht mag.
Es müssen ganze Platinen ausgetauscht werden, weil ein kleines Bauteil, welches extra anfällig ist, kaputt ist.

Deswegen der Verweis auf den Herrn Rossmann, welcher diese unschönen Sachen herausstellt.

Nichtsdestotrotz finde ich Apples Bestrebungen Klimaneutral zu sein, sehr löblich und ein Schritt in die richtige Richtung.

Zur völligen "Neutralität" fehlt leider noch sehr viel, nicht nur bei Apple
 
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Rage schrieb:
@Sun_set_1 Reichlich polemisch. Muss nicht sein finde ich. Das gilt auch für den von Dir zitierten Beitrag. Der stellt übrigens die rhetorische Frage, ob diese Maßnahmen auf die Kundschaft umgelegt werden. Natürlich, Apple ist auch nicht die Wohlfahrt!
Wieso immer wieder diese Frage aufkommt ist mir ein Rätsel. Natürlich wird das vom Kunde bezahlt. Der Kunde bezahlt alles bei einem Unternehmen: Die Gehälter der Angestellten, neue Maschinen, Projekte jeglicher Art, einfach alles. Dazu gehören eben auch solche Maßnahmen. Woher soll sonst das Geld bitte kommen, wenn nicht vom Kunden? Das ist ja nun wirklich. BWL 1. Stunde.
 
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Cool Master schrieb:
Das ist nur Marketing bzw. PR. Der Herstellungsprozess der Geräte wird nie sauber sein das muss man einfach akzeptieren. Auch wenn Co2 Bonds wohl funktionieren wäre es immer noch besser nur so viel Geräte zu bauen die auch wirklich verkauft werden und Ersatzteile anzubieten die jeder einbauen darf und vor allem auch kann ohne das sie künstlich per Software limitiert werden.

Ergänzung:

Ein weiterer positiver Punkt wäre statt jedes Jahr neue Geräte zu bringen einfach mal nur alle 2 Jahre. Das würde auch schon vieles verbessern, da man nicht jedes Jahr ein neues Gerät brauch...

Man könnte da ja noch viel mehr machen. Ein Smartphone z.B. ist ja einfach nicht so gebaut, dass man gewisse Komponenten austauschen kann. Würde man dieses modular machen und man könnte z.B. sich eine bessere Kamera einbauen, schnelleren Prozessor etc. wäre das kein Problem. Aber man ist ja sogar noch einen Schritt zurück gegangen und verbaut den Akku fest, was Jahrelang nicht so war.

Ich versuche mein Smartphone auch möglichst lange zu nutzen, bei meinem P8 Light damals war aber nach 1,5 Jahren absolut der Rahm ab. Das P10 dagegen nutze ich jetzt seit ca. 3 Jahren(April 2017) und das einzige was langsam schlapp macht, ist der Akku. Könnte ich da einfach einen neuen rein stöpseln, würde das Ding bestimmt locker noch 2 Jahre halten. So aber werde ich es wohl nächstes Jahr austauschen müssen, da ich selbst nicht die Geduld habe das Teil zu zerlegen.

Klimaneutral ist halt einfach nur ein Marketingspruch in meinen Augen. Klar jeder Konzern oder Unternehmen verursacht Emissionen und mir ist bewusst, dass dann eben versucht wird dies auszugleichen indem man Co2 Bonds kauft, aber ist da wirklich allen geholfen? Ich erwarte da speziell von Technologie Konzernen doch eher neue und innovative Entwicklungen. Solange man seltene Erden oder Rohstoffe benötigt, ist halt Klimaneutral nicht mehr als Marketing.
 
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Fabian_otto schrieb:
bedeutet klimaneutral, dass man das auch erkaufen kann mit zertifikaten?
Ja wie ÖKO Siegel DLG Siegel und alle andere Betrug Strategien !
 
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Gufur schrieb:
@DerDoJo
Das mag zwar für die Software gelten, und halte ich auch für extrem sinnvoll, gerade bei den iPhones

Leider sieht es bei der Hardware extrem anders aus, hier bekommt der Begriff geplante Obsoleszenz neue, ganz neue, Dimensionen

Wenn du mehr darüber erfahren willst, geh mal auf den Youtube Channel von Louis Rossmann

Apple sollte erstmal für vernünftige Reparaturmöglichkeiten ihrer Produkte sorgen, bevor sie von "klimaneutral" reden dürfen.
Die sind bestimmt einer der Hauptverursacher des ganzen Elektroschrott in Afrika.

Ich kenne Louis Rossmann und seinen Channel seit 2017.
Ändert aber nichts daran, dass ich tagtäglich MacBooks aller Geschmacksrichtungen aus den Jahren 2011-2015 sehe, die trotz täglicher mehrstündiger Nutzung und Misshandlung unbedarfter Nutzer (ich sage nur 3m durch einen Raum auf das Sofa werfen) auch heute noch absolut perfekt laufen. Das kann ich von meinem DELL-Arbeitslaptop nicht behaupten. Die machen alle 2-3 Jahre die Grätsche. Austausch/Reparatur lohnt nicht oder wird von DELL trotz Reparaturvertrag nicht mehr angeboten und besteht dann aus einem Austausch des kompletten Geräts. Natürlich gehen auch Apple-Geräte kaputt. Keine Frage. Jedoch nach meiner persönlichen Erfahrung nach deutlich seltener als entsprechende Windowsgeräte diverser Hersteller

Viel ist dabei auch Statistik. Apples Verkaufszahlen sind so hoch, dass Ausfallzahlen von 0,5-1% (In der Elektronikbranche sind übrigens Ausfallraten von 3-5% vollkommen normal über alle Hersteller hinweg) gleich 100.000 kaputte Geräte bedeuten.
 
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Point Loma schrieb:
Wenn sich alle Beteiligten daran halten und vor allem auch alle Sektoren, die Treibhausgase verursachen, in den Emissionshandel integriert sind, dann würde das tatsächlich aufgehen: Wenn ich Treibhausgase verursachen will, muss ich dafür zahlen (= Zertifikate kaufen), und umso weniger Budget bis zum Ziel vorhanden ist, umso teurer werden die Zertifikate, bis das Budget irgendwann aufgebraucht ist.
Und die Schwäche des ganzen Systems ist imersten Teil: "Wenn sich alle daran halten ...".
Davon abgesehen gibt es viel zu viele Zertifikate, so dass für eine lange Zeit nichts wirklich passieren muss.
Auch wenn sich Details unterscheiden, dass alles - mitsamt den dysfunktionalen Kontrollen - ist ein netter Ablaßhandel. Denn die Zertifikate sind - zumindest bisher und absehbar - zu viele und zu billig. Obendrein sind die größten Verschmutzer schon mit einem enormen Haufen dieser Zertifikate ausgestattet.

Klar ist die FDP dafür. In einer idealen Welt - in der wir nicht leben - würde es vielleicht sogar funktionieren.
 
Unglaublich 4 Seiten nur gehate :freak:

Apple ist böse, klimaneutral ist eh quark, das ist nur Marketing das der Kunde zahlt und für irgendwelche Rohstoffe müssen eh Kinder ran und Apple interessiert das alles nicht, ein Wunder das diesmal nicht wieder von den Arbeitern geschrieben wurde die sich vom Dach stürzen... sagt mal, gehts noch?

Apple macht etwas, will etwas verbessern und ist damit in seinen Bestrebungen wohl scheinbar einer der Besten, das ist positiv und sicher kein Grund für Hate. Wenn man Apple nicht mag, bitte. Gibt genug was man bei der Firma kritisieren kann, aber doch bitte nicht so was.

Aber abkotzen ist halt einfach... ist eh alles schlecht was andere machen und natürlich immer zu wenig... was machst denn DU für das Klima? Verhältst DU dich immer perfekt für das Klima und unseren Planeten?
 
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Bin ja echt kein Apple Fan (würde mir nie eins kaufen), aber wenn es um Nachhaltigkeit geht, scheint bei Apple immerhin ein Bewusstsein da zu sein.
Lange updates, und Klimaneutralität sind definitiv als positiv anzusehen.
Daumen hoch dafür 👍

Die meisten anderen Smartphonehersteller könnten sich da echt eine Scheibe davon abschneiden.
Aber viele fördern das mit ihrer Billig-China-Handy-Mentalität leider auch noch.
 
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wenn da mal keine Milchmädchenrechnung dahinter is ;)

Edit: Klar man muss auch sagen dass Apple dahingehend schon recht nachhaltig unterwegs is, besser als 95% der anderen Firmen. Gerade in der Automobilindustrie is das zb der Supergau. Da fordert man sogar als Staat die Obsolenz.
 
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Ich fände es toller, solch große Unternehmen würden ordentlich ihre Steuern im jeweiligen Land bezahlen und die betroffenen Staaten könnten damit Umweltschutzprojekte finanzieren.

Geld durch Steuertricks sparen und ein "wenig" davon in eine Grüne Produktion zu stecken dient eher als lukratives Marketing...
 
tidus1979 schrieb:
Ja und was nun? Dem Fatalismus hingeben und gar nichts mehr tun? Ich weiß nicht, was solche Artikel bezwecken wollen, außer nach Revolution um jeden Preis, wie auch immer, zu schreien. Lösungen bieten sie jedenfalls nicht an.
Wenn du einem zunächst aufklärerischen Artikel als Handlungsempfehlung lediglich Fatalismus entnimmst, ist das erst mal deine ganz persönliche Interpretation. Manchmal muss man auch selber weiterdenken, das kann ich dir nicht abnehmen. Es ist zudem höchst naiv zu glauben, dass in jedem journalistischen Artikel eine Komplettlösung für die Weltprobleme zu finden sind.
tidus1979 schrieb:
Zumal der dort beschriebene Rebound Effekt auf ganz konkrete Beispielszenarien bezogen wurde und sicher nicht ohne weiteres verallgemeinbar ist und auf jede klimeneutralisierende Maßnahme bezogen werden kann.
Doch. Genau darum geht es. Vielleicht solltest du den Artikel komplett lesen.

Es geht immer um eine Verlagerung des ökologischen Problems, wenn wir von Reduktion von Ressourcenverbräuchen sprechen bei gleichzeitiger Steigerung der Wirtschaftsleistung. Alle vermeintlichen ökologischen Innovationen sind niemals etwas anderes als eine räumliche, eine zeitliche, eine stoffliche oder eine systemische Verlagerung. Genau das beschreibt der Rebound-Effekt (bzw Backfire-Effekt).

Nicht falsch verstehen: Effizienz ist gut. Kreislaufwirtschaft ist gut. Aber das alleine wird nicht ausreichen.

Wenn wir das verstehen, was ich eben beschrieben habe, sind wir weiter als 99 % der Politiker auf dieser Welt. Das klingt naiv überspitzt, aber das meine ich wirklich so.

Jetzt könnte man die ganze Sache weiter denken. Da gibt es sicherlich unterschiedliche Ansätze, die muss man diskutieren, immerhin leben wir in einer Demokratie. Ich zum Beispiel stelle mir die Frage, ob weniger Konsum als Einschränkung und Verlust der Lebensqualität zu sehen ist oder als Gewinn von Lebensqualität. Aber zu einer solchen Diskussion kommt es nicht, weil das Narrativ unserer Zeit lautet: Weniger Konsum -> weniger Produktion -> weniger Arbeitsplätze -> Krieg und Untergang.

Und genau um diese Frage geht es, nämlich, ob dieses Narrativ stimmt oder nicht. Roger Willemsen hat mal gesagt: "Wenn es eine vernünftige Definition des Intellektuellen gibt, dann ist es die eines Menschen, der ein hohes Verständnis hat vom Umgang mit Ideen und Gedanken, und der versucht, Wirklichkeit durchlässig für Gedanken zu machen."

Ich glaube, davon sind wir weit entfernt.
 
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