Amazon will mich veräppeln

Amazon hat nicht vor dich persönlich zu veräppeln.
 
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werder19 schrieb:
So leute was ist den jetzt sache hier,
Wenn Du so auch mit Amazon kommunizierst, wundert mich nicht, dass dort keiner Lust hat, dir zu helfen. :freak:
Der Ton macht die Musik und mit Speck fängt man Mäuse.
Ruf nochmal dort an. Schildere Dein Problem. Sei nett und freundlich. Der Mitarbeiter am Telefon kann auch nichts dafür. Frag wie Du Dich verhalten sollst. Laut Sendungsbestätigung wurde das Paket übergeben, also muss es ja bei Amazon irgendwo sein, denn irgendeiner muss den Empfang ja bestätigt haben. oder wir haben hier einen kriminellen Vorfall, dass der Bote einen Empfang vorgetäuscht und vermutlich gefälscht hat. Dann ist das auch nicht das Problem von Amazon, weil sie ja in der Tat nie was bekommen haben. Dann muss der Lieferdienst nachprüfen, was damit passiert ist. In der Tat ist das aber Dein Risiko (das über DHL abgesichert ist) und nicht das Risiko von Amazon. Denn Du bedienst Dich für die Rücksendung eines Lieferdienstes, also ist es auch Dein Risiko, denn Du hast eine Rücksendepflicht (Bringschuld). Amazon hat gar keinen Vertrag mit dem Lieferanten abgeschlossen. Das hast Du als, Du die Sache abgegeben hast.
 
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Bei Amazon jemand kompetenten Ansprechpartner zu erreichen ist mitunter nicht ganz einfach.

Ich hatte an einem Black friday ein großes Elektrogerät bestellt und das ging bei der Lieferung kaputt. DHL hat es gar nicht erst probiert auszuliefern sondern direkt an Amazon zurück geschickt.

Mein Problem war: ich wollte das Gerät zum gleichen Preis. In der Zwischenzeit ist aber der Preis wieder 100 Euro teurer gewesen.

Der erste Ansprechpartner wusste von nix und hat immer wieder behauptet, dass ich das Gerät zurück geschickt hätte.

Irgendwann hatte ich jemanden der mir seinem Vorgesetzten gesprochen hat. Gab dann die Differenz auf mein Konto und konnte somit zum gleichen Preis bestellen.

Was ich damit sagen will: am besten telefonisch klären und hartnäckig bleiben.

@.one Der TE hat ein Amazon Konto und das Paket hatte einen Absender. Da liegt also Ware im Lager die sie nicht zuordnen können. Vermutlich wartet es nur bis sich endlich irgendwer im Lager erbarmt und das Paket einfach zurück zu schicken oder den TE zu kontaktieren.

Ggf. gibts eine direkte Telefonnummer zu dem Lager. Der Mitarbeiter an der Servicehotline die irgendwo anders sitzt und nichts im Kundenkonto sieht wird wohl tatsächlich wenig Möglichkeiten haben zu helfen. Außer er hat Kontaktmöglichkeiten direkt in das betreffende Lager.
 
Er hatte keinen Rücksendeaufkleber erhalten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Sondern einfach mal eben selbst zurückgeschickt @Lipovitan
 
@.one Und deswegen ist das ein völlig anonymes Paket? Entweder steht auf dem Paket der Name und Adresse des TEs und/oder auf einem Zettel im Paket.
 
Ich gehe mal davon aus, dass diese Rücksendeaufkleber einen weiteren Sinn ergeben, außer dass man kein Porto zahlen muss. Wenn das Paket nicht automatisiert eingelesen werden kann und zudem an der falschen Stelle landet, muss man sich eben mit dem Problem rumschlagen, welches der TS nun hat. Das ist für mich sskm.

Gerade wenn der Verkäufer nicht Amazon selbst ist, sollte man da schon aufpassen.
 
LochinSocke schrieb:
Amazon hat nicht vor dich persönlich zu veräppeln.
Ich glaube die sind einfach sehr schlau, geben mir kein Rücksendeetikett obwohl die mir eh die Kosten erstatten wollen, damit ich es nur auf mein Namen zurück schicke. Und wenn was schief läuft zu sagen pech sie haben nicht über uns Versendet. schauen sie wie sie ihr Geld zurück holen wir sind aus dem Schneider. Und diese aussage sogar von 2 Unterschiedlichen Vorgesetzten bei Amazon. Und ich bin immer freundlich in gesprächen hallo mein Geld liegt bei den warum sollte ich komisch mit den Reden.
 
In der Zwischenzeit hatte ich tatsächlich eine Rücksendung zu Amazon. Kurz nach dem Klick kam die Email mit dem Rücksendeaufkleber. Mittlerweile ist auch das Geld gutgeschrieben. Allerdings als Guthaben, was mir aber nichts ausmacht. Ich wurde aber nicht darüber informiert, dass es nicht auf mein Girokonto kommt. Vielleicht mal im Amazonkonto schauen, ob ein Guthaben vorhanden ist.
 
Wenn man die Rücksendung beauftragt sollte man auswählen können ob als Guthaben oder auf die ursprünglich Zahlung. Ist manchmal bisl tricky.
 
Nein. Nicht immer.
Wir haben das hier mehrfach schon gehabt das nur Guthaben angeboten wurde.
Betraf aber meist nur meine "billigen" Werkzeuge die von Irgendwem waren aber per Amazon versendet.
 
BFF schrieb:
Wir haben das hier mehrfach schon gehabt das nur Guthaben angeboten wurde.

Vielleicht ist es zulässig, wenn man per Gutschein/Guthaben bezahlt hat.
Aber wenn die Zahlung per Lastschrift oder KK erfolgte ist eine Erstattung nur als Guthaben nicht erlaubt.
Wäre ja aber auch nicht das erste mal, dass Amazon auf deutsche Gesetze pfeift. Dort denkt man ja sowieso, dass Geld zurück immer das Beste für den Kunden wäre.
 
h00bi schrieb:
Aber wenn die Zahlung per Lastschrift oder KK erfolgte ist eine Erstattung nur als Guthaben nicht erlaubt.
Kann man irgendwo nachlesen? Mich interessiert das Thema, auch wenn mir das in meinem Fall egal war. Denn ich glaube die entscheiden da nach "Kauflust". Je mehr Geld du dort ausgibst, desto weniger stört dich ja eine Gutschrift als Guthaben und macht dir nichts aus. Aus wenn's rechtlich nicht in Ordnung wäre.
 
Leute das Ende vom Lied, ich habe meine Rückerstattung von Amazon erhalten. Nur weil ich nach zig Telefonaten mal eine Mitarbeiterin am Hörer hatte, die mitgefühl hatte und sich ernsthaft damit auseindergesetzt hat. Sie hat mir Versprochen es zu klären und keine 24 Stunden später hatte ich mein Geld wieder.

Also bleibt immer dran wenn ihr im Recht seit, war kurz davor zum Anwalt zu laufen Gott sei Dank gibt es noch Menschen mit mitgefühl.

Beste Grüße und Frohe Ostern
 
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Kleine Bemerkung nebenbei, auch wenn der Fall hier abgeschlosen ist:
Bei B2C Sendungen übernimmt der Verkäufer (hier Amazon als Versender) die Haftung, wenn ein Paket verschwindet. Natürlich auch dann, wenn man das Paket selbständig mit einem Paketdienstleister eigener Wahl zurücksendet, wenn es sich um einen Widerruf handelt. Ist die Ware dann weg oder verschollen, ist das Sache des Verkäufers. Hier hat Amazon die Pflicht, weil sie im Auftrag des Verkäufers das Versandhandling übernommen haben.

Ist ja nochmal alles gut ausgegangen.
 
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