AMD 5 3600&B450(viele Probleme) oder doch Intel (Pro/Contra)?

Die sind schon leise, grade der Stealth, probier in ruhig wenn du Lust hast.
 
Nur als anderen Ansatz. Wenn PC Spiele im Vordergrund stehen, wäre es nicht sinnvoller einen 2600 günstig abzustauben und statt der 570 pulse eine Vega 56 Pulse zu kaufen?
In AAA Titeln wäre die viel schnellere Variante bei knapp 50€ Mehrkosten...



Haha, er schreibt zweimal, dass er nicht zockt. Ich lasse es für die zocker aber mal stehen :D
 
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da bei deinem anwendungsprofil viele threads sinn machen, würde ich bei intel nicht nach nem i5 schauen, sondern nach nem gebrauchten 8700k. der wäre das passende pendant zum 3600 und die bios sind voll ausgereift.

ich will dir damit nicht vom 3600 abraten, den halte ich für eine gute cpu, es soll einfach eine passende alternative sein, wenn dir bei den bios der billigen bretter nicht wohl ist und dir die X570 zu teuer sind.
 
@Bully|Ossi
Ich mach heute Abend mal ein video

Mfg
 
derin schrieb:
@Bully|Ossi
Ich mach heute Abend mal ein video

Mfg

Du hattest vorher einen anderen (älteren) Ryzen und mit dem ein BIOS Update gemacht oder?
Hattest du von Anfang an diese Boot Dauer oder hast du noch irgendwas konfiguriert oder gemacht?
Dein Board hat glaub ich kein Bios Update über USB.
 
Bully|Ossi schrieb:
Wie soll das gehen?
Oder meinst Du die reine Zeit nach dem POST bis zum Windows Desktop. Die liegt bei mir auch bei ca. 10 Sekunden. Aber vom Powerbutton bis Windows vergehen schon gut und gerne 40 Sekunden.

Hab auch das MSI B450-A Pro wie @derin und mein System fährt auch knapp nach 10 Sekunden hoch.
Ergänzung ()

freetrade schrieb:
Du hattest vorher einen anderen (älteren) Ryzen und mit dem ein BIOS Update gemacht oder?
Hattest du von Anfang an diese Boot Dauer oder hast du noch irgendwas konfiguriert oder gemacht?
Dein Board hat glaub ich kein Bios Update über USB.

Das Board hat die Möglichkeit via USB ohne CPU das Bios zu flashen.
Wenn im Bios die Bootreihenfolge eingestellt, sollte es schon reichen um die Bootzeit zu erreichen.
 
freetrade schrieb:
Ich kenne die AMD Kühler nicht, aber wenn die genauso laut sind wie die von Intel dann ist das ein gewaltiger Unterschied.
Die AMD Kühler sind für ryzen ziemlich gut.....aber natürlich ziemlich gut für einen "kostenlosen" boxed kühler.
Einen ordentlichen extra kühler zu kaufen ist da durchaus legitim und wird besser kühlen.

Du solltest dir etwas Zeit nehmen die Lüfter zu steuern....die 7nm Chips haben recht starke Temperatursprünge...das an sich ist nicht schlimm, aber damit folgen auch Sprünge in der Lüfterdrehzahl....wenn dich das stört, wäre es zu überlegen den Lüfte auf einer konstanten Geschwindigkeit laufen zu lassen.
Der 3600 verbraucht ja nicht viel unter Last, da könntest du sicherlich eine Lüftergeschwindigkeit finden, die leise und ausreichend für Last ist.
 
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Hatte vorher einen Ryzen 2600 und hab das BIOS damit geflashed.
 
Katase_Shima schrieb:
Damit meine ich das der Kühler seinen Job recht leise verrichtet.
Ein 2200G verbraucht unter Volllast auch etwa 40W weniger als ein 3600.

Katase_Shima schrieb:
Die sind schon leise, grade der Stealth, probier in ruhig wenn du Lust hast.
Wenn man den Kühler nicht belastet, dann ist er leise. Ansonsten nicht. Und nein, der Stealth ist der schwächste im Bunde, und bei gleicher Kühlleistung lauter als z.B. der Prism.

freetrade schrieb:
Ich habe den CPU Kühler nicht aus Angst vor hohen Temperaturen genommen, sondern weil ich davon ausgehe, dass das zusätzliche Kupfer+Alu und der 130mm Lüfter für eine niedrigere Drehzahl und somit weniger Lärm sorgen werden. Ich kenne die AMD Kühler nicht, aber wenn die genauso laut sind wie die von Intel dann ist das ein gewaltiger Unterschied.
Sie sind Welten besser als die von Intel, aber immer noch gut hörbar, und gehen bei starker Dauerbelastung dann sogar in Richtung laut. Man kann den Prism leise bekommen, aber dann regelt man damit auch die CPU ein wenig runter. Bei Ryzen gibt es ja SenseMI, und damit kann sich die CPU an die Stärke des Kühlers anpassen.

Hier gibt es Hörproben im Worst Case.

Fazit: Natürlich kauft man einen separaten Kühler, wenn es in allen Situation sehr leise bis unhörbar bleiben soll.
Ergänzung ()

freetrade schrieb:
Er läuft 24/7 und wird nur alle paar Tage gebootet.
Allerdings denke ich, dass es mich trotzdem etwas stören würde. Aber das ist nur Kopfsache...
Kenn ich. Das ist ein wenig so wie stundenlang zu überlegen, bei welchem Board die USB-3.1-Ports am besten angebunden sind, und dann lange später immer noch kein einzige Gerät zu haben, was über die Geschwindigkeit von USB 3.0 hinaus kommt. Man betrachtet etwas als wichtig, was im Endeffekt völlig unwichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nixdorf schrieb:
Kenn ich. Das ist ein wenig so wie stundenlang zu überlegen, bei welchem Board die USB-3.1-Ports am besten angebunden sind, und dann lange später immer noch kein einzige Gerät zu haben, was über die Geschwindigkeit von USB 3.0 hinaus kommt. Man betrachtet etwas als wichtig, was im Endeffekt völlig unwichtig ist.

Haha, Volltreffer. Ich habe bei den Mainboards die USB Ausstattung als wichtiges Kriterium betrachtet und habe tatsächlich fast nur USB 3.0 Gerät...mein HTC Smartphone, aber das wird kaum am PC genutzt. Ich denke aber dass ich mit dem Ausstattung einige Jahre zufrieden sein werde und dann könnte das doch noch wichtig werden. (z.b. nochmal eine externe 4TB Festplatte. viele Sachen habe ich nämlich nur dort gespeichert und nachdem mir so eine (beschissene hochkant-stehende) Maxtor vor ein paar Jahren schon mal gekippt ist und danach kaputt war werde ich wohl auf Nummer sicher gehen.)
 
moin,

hab ebenfalls r5 3600 @B450 tomahawk non-max und auch die von @Bully|Ossi genannte lange bootzeit.

ob es ganze 40 sekunden sind bezweifel ich, aber >20 mindestens.

5-10 sekunden davon sind alleine meine Festplatten 2x4 1x2 1x8tb. bis die voll hochgedreht haben um dann erkannt zu werden hat ne ssd schon lange geantwortet...
 
Ja, ich habe auch eine konventionelle HDD im Rechner und auch Soundkarte usw.
Keine Ahnung ob deswegen der POST solange braucht. Nach dem POST geht es ratzfatz.
 
Die lange Bootzeit kann auch von der aktuellen Biosversion kommen und mit Updates beseitigt werden . Bei nur einer HDD und einer Soundkarte sollte es dennoch zügig gehen. Habe auch neben 2 SSD noch eine HDD verbaut.
 
also dicke hdds mit mehreren platten intern (ich meine 4 stück in meiner 8tb) brauchen schon einige Sekunden bis der Spinup durch ist... merkt man ja wenn man eine ausm stromsparen aufweckt und dann gefühlt ewig warten muss bis was passiert.

soundkarte hab ich auch, aber das macht kaum nen unterschied. aktivierte SATA/RAID Controller fallen mir noch ein, die haben früher auch lange initialisiert.
 
Also um dich zu beruhigen: In meinem Bekanntenkreis und bei mir selber habe ich diverse Systeme auf Ryzen 2 umgerüstet. Sogar einmal auf ein B350 Board. Alle haben gemein, dass das erste Posten nach zusammenbau ewig gedauert hat und manchmal auch ein paar Anläufe brauchte, seit dem aber akzeptabel schnell ist. Es ist zwar langsamer als in meinem alten Xeon System, aber es sind keine 40s.
Der Boxedkühler beim 3600 wird schon derbe laut, da würde ich die 20€ in die Hand nehmen und einen einfachen Aftermarketkühler draufpacken.
 
Gut ich bin/war der Meinung das der kleine Wraith Stealth recht leise war, das ist natürlich auch etwas subjektiv. Bei mir auf meinem Gigabyte B350 drehte er bis 2200 U/min. Aber da können wir mal an anderer Stelle hier im Forum Fachsimpeln.

Der Hauptpunkt ist das die 3000er auch einwandfrei auf den alten Brettern laufen, aktuelles Bios update vorausgesetzt, ach ja und Win10 1903 Update.
 
So, hab jetzt doch nochmal genau gemessen bzw ein Video gemacht, es sind doch 21 Sekunden von "Knopf drücken" bis zum Windows Desktop

Beim Neustart noch etwas schneller, fühlt sich trotzdem sehr flott an :)
 
freetrade schrieb:
Haha, Volltreffer. Ich habe bei den Mainboards die USB Ausstattung als wichtiges Kriterium betrachtet und habe tatsächlich fast nur USB 3.0 Gerät
Das Problem ist, dass sie nach USB 3.0 die Usability vollends verkackt haben. Schon bei USB 3.0 ist es Glück, ob das Gerät sauber mit voller Geschwindigkeit läuft. Ab USB 3.1 sind die Toleranzen lächerlich gering geworden.

Es gibt bis heute keine brauchbaren Hubs für USB 3.1. Entweder kommen sie mit einem fest angeschlossenen Kabel mit nur 15 Zentimetern Länge, oder sie kosten einen Hunderter und sind mit Hutschiene kompatibel, also eigentlich für Industireanwendungen.

Da weiß man auch gleich, was man für Probleme haben kann, wenn man die externe M.2-SSD (oder was auch immer mehr als 500 MB/s kann) auch nur über ein etwas zu langes Kabel anschließt.

Außerdem: Was soll das immer noch mt den ganzen USB-A-Ports? Ich hatte gedacht, mit Einführung von USB-C kommen die Boards mit 80% neuen Ports und einer Handvoll Adaptern im Karton. Dann hätte sich das bis heute schon viel deutlicher durchgesetzt.

But I digress.
 
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