Amd 8350 Hitzkopf

Ach, mach doch was du willst. Irgendwie willst du nicht hören, sondern kommst immer wieder mit irgend einem für deinen FX mit Mistboard irrelevanten Tests daher. Du hast ein Problem, ich nicht, und ich werde hier nicht weiter meine Zeit opfern
 
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Genau von diesem Test ist in diesem Thread die ganze Zeit die Rede und auf diesen Test habe ich mich auch in meinen Beiträgen bezogen.

Wer den Test wirklich verstanden hat muß nicht fragen welchen Towerkühler er denn jetzt nehmen könnte. Wer so eine Frage stellt beweist damit, daß er nicht verstanden hat warum genau diese Ergebnisse zustande gekommen sind.

Das Problem bei deiner Board/CPU/Kühler-Kombination besteht auf zwei Ebenen. Zum einen wird die CPU mit ihren max. 125 Watt TDP bei Standardeinstellungen nicht ausreichend von dem Kühler gekühlt da dieser einfach unterdimensioniert ist. Zum anderen ist die Kühlung der Spannungswandler von Haus aus nicht so dimensioniert, daß sie in allen Lebenslagen für den Leistungsbedarf eines FX-8350 ausreichend ist.

Selbst wenn du es JETZT schaffst das Problem durch eine niedrigere CPU-Spannung (Undervolting) in den Griff zu bekommen bedeutet das keinesfalls, daß das Problem nicht wiederkommt. Warte ab bis es wirklich warm wird und sieh dir an was passiert. Es besteht eine sehr gute Chance, daß du dann wieder hier ankommst und erzählst, daß du Probleme mit deinem Rechner hast. Du wirst das was jetzt hier gesagt wurde vielleicht wieder in genau der Form zu hören bekommen und es wahrscheinlich wieder nicht wahrhaben wollen.

Nur wird das Problem dann wahrscheinlich noch schlimmer sein, da du ja schon das Potenzial durch Undervolting ausgeschöpft hast. Selbst wenn du einen etwas größer dimensionierten Towerkühler auf die CPU schnallst besteht eine gute Chance (da ich annehme, daß du den Test der PCGH nicht wirklich verstanden hast), daß der Kühler nur jetzt den Job erledigt, im Hochsommer die Spannungswandler aber trotzdem überhitzen. Und wie ich schon oben schrieb werde ich ganz bestimmt keine Empfehlung für einen Towerkühler geben.

Du kannst mit dem was hier geschrieben wurde machen was du willst. Du kannst z.B. auf die Seite von Alternate gehen und dir da mit Hilfe der Filterfunktionen alle Kühler anzeigen lassen die laut Hersteller für eine CPU mit 125 Watt TDP ausgelegt sind und dir davon eintweder einen Tower- oder einen Topblower-Kühler aussuchen. Du kannst auch auf eine andere Seite gehen oder du kannst auch bei deinem jetzigen unterdimensionierten Kühler bleiben und abwarten was passiert.

Aber bitte, bitte erwarte nicht, daß man hier mit jemandem der das was ihm gesagt wird offensichtlich nicht hören will unbegrenzt Geduld hat. An und für sich bin ich ein geduldiger Mensch, aber irgendwann wird es auch mir zuviel.
 
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Ihr versteht mich falsch ich habe bereits den scythe grand kama bestellt danke für eure Tipps

Ich habe lediglich versucht es zu verstehen.

Meine Frage war einfach nur darauf abgezielt ,ob es sich noch irgendwie bemerkbar macht wenn die Wandler zu heiß werden als im extrem Fall mit runter Takten?

Bitte nicht sauer werden ich habe verstanden bei dem Board und Prozessor Top blow.

Zu dem Test du meinst weil er viel warme Luft beim Top blow mit wenig kalter Luft beim Tower kühler vergleicht und ihr bedenken habt wenn der Sommer kommt und auch diese Luft warm ist ?
Verstehe ich das so richtig oder was meint ihr mit der fehlerhaften testweise dieses Tests?
 
Das Prinzip des Top Blow-Kühlers basiert darauf, daß Luft von oben angesaugt wird und nach unten durch die Kühlrippen des Kühlers gedrückt wird. Dabei nimmt die Luft Wärme auf und verteilt sich unter dem Kühler auf dem Board wo sie dann im Idealfall von einem Lüfter im hinteren Teil des Gehäuses angesaugt wird womit ein mehr oder weniger gerichteter Luftstrom über den Spannungswandlern entsteht der nochmals deren Wärme aufnimmt. Dieser Luftstrom wird im Normalfall von den Lüftern in der Gehäusefront unterstützt. Diese Bauweise kann ihre spezifischen Vorteile vor allem dann ausspielen, wenn die Luft für den CPU-Kühler durch ein Gitter in der Seitenwand angesaugt werden kann.

Towerkühler basieren auf ganz ähnlichen Prinzipien, nur daß diese speziell an die moderne Form der Gehäuse angepasst sind. Da in den meisten heutigen Gehäusen durch die dicht geschlossene Seitenwand keine Möglichkeit mehr besteht kühle Außenluft über ein Loch in der Seitenwand anzusaugen, saugen Towerkühler ihre Luft aus dem vorderen Teil des Gehäuses an. Das wird auf der einen Seite unterstützt durch die meist im vorderen Teil des Gehäuses installierten Lüfter und auf der anderen Seite unterstützt der Lüfter im hinteren oberen Teil des Gehäuses (über der ATX-Blende) diesen gerichteten Luftstrom dadurch, daß er die "verbrauchte" Luft nach außen fördert.

In Bezug auf die Spannungswandler ist der Vorteil beim Top Blower-Design gegenüber dem Tower-Design, daß diese besser (direkter) mit Luft versorgt werden. Diese Luft ist zwar vorgewärmt da sie über den CPU-Kühler ja schon die Abwärme der CPU aufgenommen hat, das ist aber bei einem genügend hohen Luftdurchsatz kein Problem.

Von Towerkühlern wird in Szenarios wie z.B. deinem abgeraten, weil die Luft die durch den Lüfter durch die Lamellen des Kühlkörpers gedrückt wurde und ja die Abwärme der CPU aufgenommen hat je nach genauem Design der Kühler/Lüfter-Kombination ungünstigenfalls nicht nur warm ist, sondern auch noch im Zusammenspiel mit dem hinteren Lüfter über die Spannungswandler hinweg geführt wird ohne, wie im Fall des Top Blower-Designs, deren Abwärme effektiv aufnehmen zu können. Klar, Luft welche die Spannungswandler nicht einmal wirklich erreicht kann auch nicht deren Abwärme aufnehmen.

Allerdings gibt es Towerkühler die das haben was ich in Beitrag Nr. 13 in diesem Thread ein "günstiges Nebenstromverhältnis" nannte. D.h., daß der Lüfter bei diesen Kühlkörpern so weit unter den Bereich mit den Lamellen reicht, daß ausreichend Luft unten an den Lamellen vorbei (also zwischen Kühlkörper und Board) direkt auf die Spannungswandler gerichtet wird. Diese Luft ist dann natürlich, da sie keine Abwärme der CPU aufnehmen mußte, kühler als die Luft mit der die Spannungswandler sonst durch einen Topblower versorgt würden. Obwohl der für die Spannungswandler relevante Luftdurchsatz hier natürlich sehr viel kleiner ist reicht dieser durch die niedrigere "Anfangstemperatur" dann aus um die Wandler ausreichend zu kühlen.

Um die Sache noch etwas interessanter zu gestalten griff man bei den Tests der PCGH aber zu einem Trick um dem Noctua NH-C14S etwas auf die Sprünge zu helfen. Sie installierten nämlich testweise den Lüfter unterhalb des Kühlkörpers so, daß dieser die Luft nach oben blasend Frischluft von unten aufnahm und so für einen umgekehrten Luftstrom über den Spannungswandlern zum CPU-Lüfter hin sorgte. Dadurch wurden die Spannungswandler mit kühlerer Frischluft versorgt und wurden sogar kühler als mit dem Standarddesign.

Das Fazit des Testes ist nicht, daß das Tower- dem Top Blower-Design überlegen wäre, sondern daß es (das schrieb die PCGH auch in ihrem Fazit) auf das Gesamtsystem ankommt. Wie ist der Luftstrom im Gesamtsystem angelegt? Unterstützt er die spezifischen Vorteile eines bestimmten Kühlerdesigns? Wie spielen Kühlerdesign und Gehäuse zusammen? Welche Lüfter sind wo verbaut? Wie beeinflussen diese die Luftströme im Gehäuse? Welchen Einfluß haben die anderen Komponenten? Hier ist speziell die Grafikkarte relevant. Wenn diese z.B. über die Backplate viel Abwärme in die Umgebung entläßt wirkt sich dies natürlich auf das Gesamtsystem aus. Wie Igor von Tom's Hardware Deutschland schrieb kann es auch von Vorteil sein quasi für zwei Kühlkreisläufe zu sorgen indem man die Lücke zwischen Grafikkarte und Gehäuseseitenwand schließt. Aber auch da kommt es dann darauf an das im Gesamtkonzept zu berücksichtigen.

https://www.tomshw.de/2018/06/01/of...ehaeuse-grafikkartenkuehlung-entmystifiziert/

Das alles was ich oben schrieb sind Überlegungen die in ein gutes Kühlkonzept einfließen. Klar kann man das ganze auf ein paar griffige Faustregeln herunterbrechen, aber derartige Faustregeln kratzen naturgemäß meist nur an der Oberfläche und sollen eigentlich nur dafür sorgen, daß auch jemand der nicht so tief in die Materie einsteigen will sein System ausreichend gekühlt bekommt. Nur ist ausreichend eben mehr oder weniger weit entfernt von optimal.

Zu sagen ist auch, daß nichts so wertvoll ist wie die eigene Erfahrung. Auch die sogenannten Gurus haben sich ihr Wissen fast immer vor allem auf dem Weg der Erfahrung, des ausprobierens, angeeignet. Einfach mal einen Nachmittag Zeit nehmen und verschiedene Konzepte ausprobieren und vor allem die Auswirkungen mit geeigneten Messprogrammen (z.B. HWinfo) austesten. Auf diese Weise bekommt man mit der Zeit zwangsläufig mit was lediglich Computer-Vodoo und was tatsächlich tauglich ist.
 
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Wow ich danke dir für die Ausführliche Erläuterung !

damit kann der Post geschlossen werden. :love::love::love:
 
Die Spannungswandler haben keinen Temperaursensor, daher merkt man es erst, wenn es schon zu spät ist.
Manche Boards geben dann auch unsinnige Werte für die CPU-Temperatur aus, wie z.B. 255°C .

Wenn das Gehäuse in der Seitenwand eine Öffnung hat, zieht der Top-Blow-Kühler dort auch Frischluft an.
Der Herr von der PCGH geht davon aus, dass der Top-Blow-Kühler nur verwirbelte Luft aus dem Gehäuse anzieht und der Tower-Kühler Luft, die von unten vor der Grafikkarte direkt nach oben und dann in den Lüfter des Tower-Kühler strömt, ohne Luftleiter aber nicht möglich.

Außerdem funktioniert die Spawa-Kühlung mit dem Tower-Kühler nur ausreichend, wenn der Kühlkörper der Spannungswandler hoch genug und eine große Oberfläche hat.
Der Lüfter auf dem Tower-Kühler muss größer als der Kühlkörper selbst sein, damit die Luft unter dem CPU-Kühlkörper strömt und auf den Kühlkörper der Spawas treffen kann.
Da dies bei deinem Board nicht gegeben ist, würde dieses Prinzip bei Dir nicht funktionieren.

Als die Netzteile noch oben im Gehäuse montiert waren, haben die ebenfalls die warme Luft über den Spannungswandlern entsorgt.
Heutige Gehäuse sind so aufgebaut, dass das Netzteil im Boden montiert ist und das ist m.M.n. zusätzlich neben den Sparmaßnahmen bei den Bauteilen den Board-Herstellern auf die Füße gefallen.

Wenn der Airflow (Luftdurchfluss) im Gehäuse von vorne unten nach hinten oben funktioniert, kann sich die Luft in der kurzen Zeit nur wenig erwärmen. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter!
Daher auch das Gehäuse geschlossen lassen, damit der Airflow funktioniert.

Manche reden im aktiv gekühlten PC-Gehäuse von einem Kamineffekt, was nicht korrekt ist, da die Strömungsgeschwindigkeit durch die Lüfter zu hoch und vorgegeben ist.
Das wäre nur bei einem passiv gekühlten PC-Gehäuse relevant.

Falls etwas nonsens ist, was ich geschrieben habe, bitte mit Erklärung berichtigen.

Edit:
Verdammt, zu lange zum schreiben gebraucht :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cerebral_Amoebe

Das man in der PCGH von einem herkömmlichen Gehäuse ohne Luftöffnung in der Seitenwand ausgeht kann ich sogar nachvollziehen. Die meisten heute üblichen Gehäuse haben tatsächlich keine Öffnung in der Seitenwand mehr, und wenn ich mir so die typischerweise hier empfohlenen Gehäuse ansehe, dann gibt es da (wenn ich mich nicht sehr verguckt habe) auch nur noch die moderne seitlich geschlossene Bauweise.

Wer ein Gehäuse haben will welches dem Top Blower-Design entgegenkommt muß schon etwas suchen.

Die Position des Netzteils ist an sich gar kein riesiges Problem. Das Hauptproblem ist meines Erachtens das fast durchgängige Fehlen der oberen Öffnung in der Seitenwand, da das Top Blower-Design eben auf das Vorhandensein dieser Öffnung hin geradezu ausgelegt ist. Klar haben die Netzteile früher durchaus ihren Anteil beigetragen, aber wenn man sich einmal die Entwicklung so ansieht wurden die Spannungswandler mit ihrem Standort zwischen CPU und ATX-Blende in der Frühzeit der PCs gar nicht mal so sehr gefordert.

Airflow ist natürlich ein gutes Stichwort, aber auch mit Vorsicht zu genießen. auch da kommt es nämlich stark auf die Dimensionen der Grafikkarte an. Wenn das ein Monstrum ist welches das Gehäuse quasi in einen oberen und unteren Teil spaltet, hatte man mal einen tollen Airflow von vorne unten nach hinten oben.

Ich will einfach mal das Beispiel meiner eigenen Kiste bringen. Verbaut sind

Gehäuse: Tagan A+ Seenium BM
Mainboard: GA-970A-UD3P Rev. 2
CPU: FX-8350
GPU: Gigabyte GTX 980 ti G1 Gaming
Netzteil: Corsair RM650x
2 SSDs und ein paar Festplatten

Wärmequellen gibt es hier gleich 4 Stück. Da hätten wir einmal die Northbridge die einiges an Abwärme produziert, dann natürlich noch Spannungswandler und CPU sowie die GPU die gleich zwei Probleme verursacht. Zum einen teilt dieses Monster den Innenraum quasi in einen oberen und einen unteren Bereich mit der einzig nennenswerten Öffnung zwischen Grafikkarte und Seitenwand. Zum anderen gibt das Teil über die Backplate im Extremfall eine gewaltige Abwärme nach oben ab, was der Kühlung der oberen Komponenten natürlich nicht gerade förderlich ist. Das System ist moderat übertaktet, was natürlich zusätzlich Abwärme produziert.

Serienmäßig waren in dem Gehäuse zwei Lüfter verbaut. Einer vorne unten vor den Plattenkäfigen und einer oben hinten über der ATX-Blende. Das Netzteil ist im untereren Raum verbaut. Die derzeitige Kühlung ist so konzipiert, daß im Prinzip zwei Kühlkreisläufe existieren. Der untere für die Grafikkarte und der obere für CPU und Spannungswandler.

Die Grafikkarte bekommt ihre Luft zum Teil durch den Lüfter vor den Festplattenkäfigen, in der Hauptsache allerdings von einem 140 mm Lüfter in der unteren Seitenwand der Außenluft ins Gehäuse drückt. Wenn etwas mehr Leistung vom Netzteil angefordert wird hilft dessen Lüfter mit, verbrauchte Luft aus dem Gehäuse zu entfernen.

Der obere Teil bekommt seine Luft auf der einen Seite durch drei langsam drehende 140 mm Lüfter in der "Decke" sowie durch einen Top Blower auf der CPU der durch einen selbst gebauten Lufttunnel aus Pappe seine Frischluft von außen holt. Abgeführt wird die Luft durch einen einzelnen Lüfter über der ATX-Blende. Die Northbridge selbst wird derzeit auch aktiv beatmet, da die Eigenentwicklung an Wärme und die direkt daneben liegende Backplate der Grafikkarte im Extremfall eine unheilvolle Allianz eingingen.

Die derzeitige maximale Temperatur der CPU liegt bei 65 Grad Celsius, ohne daß sie unter Last heruntertakten würde. Die Spannungswandler sind jederzeit so kühl, daß man ihren Kühlkörper auch längere Zeit bedenkenlos mit dem Finger anfassen kann. Auch die Northbridge ist durch die aktive Belüftung jederzeit in einem angenehmen Temperaturbereich.

Kurzfristig geplant ist eine bessere Trennung zwischen oberem und unterem Raum durch ein Pappschild zwischen Grafikkarte und Seitenwand. Der Lüfter der Northbridge wird auf jeden Fall noch ersetzt weil es sich bei dem Serienlüfter um einen unangenehm auffallenden Radaubruder handelt. Der Top Blower wird eventuell durch einen geeigneten Towerkühler ersetzt (wenngleich das keine Priorität hat) der dann allerdings auch für das nächste System auf AM4-Basis von Anfang an mit eingeplant ist. Im Zuge dessen würde dann auch die Konfiguration der oberen drei Lüfter um den mittleren verringert. Gleichzeitig käme dann ein Push-Pull-Setup zum Einsatz bei dem der vordere Deckenlüfter weiterhin Luft ins Gehäuse bringt, der hintere allerdings (in der Decke über den Spannungswandlern) die Luft aus dem Gehäuse herausbringt. Der würde somit den Lüfter über der ATX-Blende unterstützen. Die Deckenöffnung für den mittleren Deckenlüfter würde abgedeckt werden um so insgesamt für einen besser definierten Luftstrom zu sorgen.
 
Nochmals danke die letzten 2 Beiträge waren abermals sehr informativ.

Ich werde auch darüber nachdenken 2 Kreisläufe zu basteln mir scheint die Grafikkarte mit Bckplate tatsächlich auch den airflow zu behindern.

Ich habe das System wie schon beschrieben stets mit offener Seitenwand betrieben.

Nun nach den Infos durch diesen Post habe ich versucht mit geschlossenen Seiten(vorne rein durch Gehäuse Lüfter hinten bei der cpu durch einen raus)
Einen airflow zu erzeugen. Allerdings könnte ich kaum eine Verbesserung der Grad zahlen feststellen.

Macht es bei dem Grand Kama dann Sinn das Gehäuse offen zu lassen oder von wo könnte ich mit einer Pappe Luft zuführen ? Evtl von vorne?
20180603_150900_resized.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Solltest du irgendwann in diesem Thread einmal verraten welches Gehäuse du überhaupt einsetzt könnte man dir dazu auch etwas sagen, aber solange das ein Geheimnis ist kann dir niemand sagen was bei dir sinnvoll sein könnte und was eher nicht.
 
Dein Mainboard hat keinerlei Kühler auf den VRM, damit reicht der Luftstrom eines Towers nicht. Manche Tower haben unten abgewinkelt Finnen, wodurch Luft auf die VRM geleitet wird. Aber besser ist ein Top Blow. Den hast Du ja nun auch bestellt.

Bei Deinem Gehäuse und dem Bild dazu, würde ich einen weiteren 120mm Lüfter in der Front installieren, so wie das auch vorgesehen ist. Und einen 120mm hinten.
Dazu das Gehäuse schließen und schauen das der Luftstrom vernünftig zustande kommt.
Das viele Kabel-Gewirr versuchen etwas besser zu verlegen und mit Kabelbinder fixieren oder die vorhandenen Möglichkeiten für die Führung über die Rückseite nutzen.
Dann sollte das alles gut laufen und Sommer tauglich sein.
 
Alles klaro
Ja einer der 2 ist hinten angebracht

Tipps für Gehäuse kühler? Gibt's da große Unterschiede?
 
maxresdefault.jpg
Ist zwar nicht 100% das gleiche Gehäuse, aber das gleiche Innenleben. So kann das aussehen.
Ergänzung ()

Ich habe diese verbaut, Klick
Die sind relativ leise und sehen gut aus für wenig Geld, bin damit echt sehr zufrieden.
Habe die zwar nur in der Front und den Rest alles thermaltake Riing, aber die kosten auch gleich das 5 fache.

Gibt es für unter 20€ ein dreier Pack, da hast du es einheitlich. Die gibt es in rot, blau, grün und weiß als Beleuchtung.

20180603_174506.jpg


So sehen die roten in echt aus.
 
Zuletzt bearbeitet: (Bilder)
Wie Bully/Ossi schon geschrieben hatte, noch einen Gehäuselüfter kaufen und vorne wieder zwei einbauen.
Wenn die vorhandenen Lüfter einigermaßen leisen sind, würde ich die vorne einbauen und einen mit guter Förderleistung neu kaufen und hinten einbauen.

Mit dem Grand Kama Cross wird das das gut funktionieren und das Thema zu hohe Temperaturen von CPU und Spawas ist abgehakt.
 
Okay doki wird so gemacht

Welche würdet ihr empfehlen für eine gute Leistung?
Eine Gehäuse Seite mit Luft Einlass und dann ein Channel zu dem cpu Lüfter ist nicht notwendig?
 
Ne, dass bringt nicht viel. Viel Leistung und guter Preis, Arctic Cooling F12
 
Solange du nicht übertakten willst reicht das Gehäuse in Verbindung mit gescheiten Lüftern aus. Mit dem Board würde ich ohnehin von Abenteuern in Sachen Übertakten absolut abraten.

Verbuche das jetzt einfach unter dem Kapitel Erfahrungen und frage beim nächsten Neukauf einfach vorher z.B. hier nach.

Ich würde in diesem Fall auch mal behaupten, daß es bei den Temperaturen eher nichts bringen wird das Gehäuse in eine obere und untere Abteilung zu trennen. So etwas bietet sich dann an wenn die Grafikkarte sehr lang ist und/oder viel Abwärme produziert. Dann muß aber auch das Gehäuse mit seinen Möglichkeiten dazu passen. Das ist bei deinem Budgetgehäuse definitiv nicht gegeben, aber auch nicht nötig.

Deine Grafikkarte ist, wie auf dem Bild auch schön zu erkennen, nicht allzu riesig und läßt genügend Platz zur Vorderseite. Wenn du noch etwas Ordnung in den Kabelverhau bringst (Kabelbinder eignen sich da recht gut) hat die Luft auf jeden Fall genügend Raum um von vorne nach hinten zu kommen.

Die Arctic F12 Lüfter kann ich übrigens auch empfehlen. Die Dinger laufen bei mir problemlos und sind relativ leise. Klar gibt es noch bessere, aber die kosten dann auch mehr. Vom Preis/Leistungsverhältnis her sind die von Arctic durchaus zu empfehlen. Über Nanoxia und Noctua kann ich aus eigener Erfahrung zwar noch nichts sagen, aber auch mit denen wirst du nach allem was man hören kann nichts falsch machen.
 
@ThanRo definitv aus Fehlern lernt man bekanntlich und dank euch allen wird es sicherlich am Ende gut ausgehen....:daumen:

Leider war ich wegen sehr sehr geringem Budget sehr limitiert mittlerweile würde ich auch lieber zu dem kleinsten ryzen und somit einem am4 Board greifen aber da gabs noch keine ryzen und Intel war mir zu teuer.(vorausgesetzt ich habe dahgehend richtig geschaut)

Macht es evtl Sinn auf ein anderes am3 Board zu welchseln oder lieber warten und dann richtig ?
 
Ich habe selbst zwar darüber nachgedacht auf ein anderes AM3+ Board zu wechseln, aber diejenigen die noch neu allgemein erhältlich sind, sind auch nicht so der Hit und das was man auf Ebay bekommt ist, wenn es gut ist, geradezu unverschämt überteuert.

Kurz gesagt würde ich davon abraten in diese Plattform noch nennenswert Geld zu versenken. Wenn du upgraden willst dann lieber gleich auf Ryzen. Ein "Upgrade" innerhalb von AM3+ ist finanziell einfach viel zu unattraktiv.
 
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