News AMD: Der klassische „AMD vs. Intel“-Wettkampf ist vorbei

Kraligor schrieb:
.... sondern ein milliardenschwerer Global Player, der angekündigt hat, seine Prioritäten anders zu setzen.

Hilft mir wenig, wenn ich bei Desktop-CPUs nur noch Intel zur Auswahl habe, weil AMD sich in andere Märkte verkrümeln will.

el-mujo schrieb:
Dann kommt der Kampfpreis dem Intel quasi nichts entgegenzusetzten hat.

Gerade im Serverbereich ist es fraglich ob man bessere Produkte losschlagen kann, wenn man nicht Intel heißt. AMD hat derzeit weniger als 5%

Ycon schrieb:
Meiner Meinung nach hat der Wettkampf bereits im Jahre 2000 mit der Installation von Hector Ruiz sein Ende gefunden, als man sich Produkten verschrieben hat, die nur in Benchmarks gut aussehen, in der realen Welt aber keine ernsthafte Option sind. Damals hat wenigstens das mit den Benchmark noch funktioniert...

Hat Intel es damals nicht auch so gemacht? Ab 1999 hatte AMD mit dem ersten Athlon ein heißes Eisen im Feuer, das später noch vom A64 getoppt wurde. Und damals war Ruiz auch der Chef.

WinnieW2 schrieb:
Naja, es war doch schon immer ein Wettkampf zwischen recht unterschiedlichen Kontrahenten. Intel hat den vier- bis fünffachen Marktanteil bei CPUs im Vergleich zu AMD.

Aber leistungsmäßig war AMD schon ebenbürtig, einige Male besser. Selbst mit dem Entwicklungskosten-Bla-bla läßt sich nicht erklären, das der BD bei gleichem Takt und Core-Anzahl lahmer ist als die äußerst betagten Vorgänger. Der 6100 mit 6x 3,3Ghz ist in Anwendungen lahmer als ein X6 1075T mit 6x 3,0GHz



Sgt.Slaughter schrieb:
Auch wenn AMD in den nächsten Jahren nicht mehr mit Intel mithalten kann,so punktet man über das Preis Leistungs Verhältnis.

Für jemanden der mit CAD oder anderen rechenintensiven Programmen arbeitet mag Intel immer die erste Wahl sein,Gamer bleiben AMD treu rein aus Überzeugung und Prinzip.

Autsch, voll daneben.

Preis-Leistung ist fast durchgängig bei Intel besser, von Leistung/Watt ganz zu schweigen.

Gerade die Gamer schwenken derzeit auf Intel um, die Sandy hat schon auf Anhieb damit angefangen, der Zambezi wirds noch beschleunigen

Mein nächstes Gamer-System wird seit langem wieder ein Intel werden, falls AMD innerhalb des nächsten halben Jahres keinen Wunder-CPU bringt
 
Amando schrieb:
Manche tun so als ob Intel Ihre Firma wäre. :lol:
Sofern man Intel-Aktien besitzt ist das nicht falsch. Ich hab 2009 meinen Anteil an Intel-Aktien aufgestockt und es bis jetzt nicht bereut, meine AMD-Aktien hab ich größtenteils verkauft, als Ende letzten Jahre Nvidia die 500er Reihe rausgebracht hat.
 
JendrixXx schrieb:
Und SOLANGE es Alternativen gibt, kann jeder Käufer sich aktiv daran beteiligen.
Das hätte aber zur Folge, dass man an Leistung einsparen müsste, eventuell auch an "Effizienz", was wiederum einige offenbar nicht bereit sind einzugehen.
Somit liegt das Problem, wie bereits vorher erwähnt, nicht daran, dass Intel tun kann was sie wollen, es GIBT JA ALTERNATIVEN, sondern daran, dass die Masse trotzdem Intel-Rechner / CPU's kaufen, weil ihnen z.B.

1. leistung am wichtigsten ist oder
2. sie garnicht wissen was sie kaufen (vorheriger schmiergeldaffäre-part) ...

Hm... Ja komisch, wieso möchten die Kunden nicht einen
1. erheblich verbrauchsstärkeren
2. erheblich langsameren
3. unerklärbar teureren
Prozessor erwerben? Sind die einfach nur doof?

Es gab in den letzten Jahren vor allem den Phenom II, der noch empfehlenswert war. Davor war der Phenom I ein solches Desaster, dass man ihn nicht ernsthaft kaufen konnte, der Bulldozer geht in eine ähnliche Richtung. Hier besteht keine echte Alternative. Wer dann trotzdem und wieder besseren Wissens einen AMD kauft, der setzt letztlich auch die Regeln des Wettbewerbs außer Kraft. Vielleicht ist das aber die einzige Möglichkeit, mit der AMD noch im Marketing punkten kann? "Wir sind die Schwachen und Geknechteten, unterstützt uns und kauft unsere handgeschnitzten Stromschleudern"
 
Typische CB Übersetzung mal wieder.

Original:
We will all need to let go of the old 'AMD versus Intel' mind-set, because it won't be about that anymore.

Wo steht denn da was davon, dass der Wettkampf vorbei ist? Kein Wunder, dass diese ins Deutsch übersetze Aussage als Kapitulation aufgefasst wird.
 
Code, einmal geschrieben, läuft dann überall. *freu*

Da finde ich Programme, die nicht direkt von Prozessoren ausgeführt werden können, besser, etwa Programme für die .net Plattforum unter Windows. Diese Programme werden unter Windows 8 auch auf ARM Prozessoren laufen.
 
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Staubwedel schrieb:
Aber leistungsmäßig war AMD schon ebenbürtig, einige Male besser. Selbst mit dem Entwicklungskosten-Bla-bla läßt sich nicht erklären, das der BD bei gleichem Takt und Core-Anzahl lahmer ist als die äußerst betagten Vorgänger. Der 6100 mit 6x 3,3Ghz ist in Anwendungen lahmer als ein X6 1075T mit 6x 3,0GHz
AMD hat den Bulldozer auf Workloads optimiert wie diese typischerweise bei Serveranwendungen vorkommen. Bedeutet: Eine CPU die mehr Threads verarbeitet, im Gegenzug allerdings weniger Performance pro Thread leistet.
Bei sehr vielen Anwendungen im Serverumfeld ist der Bulldozer deswegen eine gute Wahl, nur eben im typischen Desktopumfeld nicht; jedenfalls nicht mit der derzeit üblichen Software (Anwendungen, Spiele) welche unzureichend multi-threaded optimiert ist.
Man kann auch sehen dass der Core i7 bei aktiviertem Hyperthreading v.a. bei Spielen nicht an Performance zulegt, bzw. dass HT bei manchen Spielen sogar die Gesamtperformance absenkt im Vergleich zu HT deaktiviert.

Und ja AMD war mit dem Athlon XP dem Pentium 3 ebenbürtig und mit dem Athlon 64 u. X2 dem Pentium 4 ein wenig voraus.
Intel hat zu stark auf möglichst hohen CPU-Takt als Verkaufsargument gesetzt und die haben viel an Abwärme erzeugt, letztendlich haben sich dann die PC-Hersteller und die Kunden gegen den Pentium 4 entschieden, v.a. auch weil Intel mit dem Pentium M einen Prozessor hatte der mit deutlich weniger Abwärme nahezu die gleiche Rechenleistung schaffte wie der P4.
 
SheldonCooper schrieb:
Sofern man Intel-Aktien besitzt ist das nicht falsch. Ich hab 2009 meinen Anteil an Intel-Aktien aufgestockt und es bis jetzt nicht bereut, meine AMD-Aktien hab ich größtenteils verkauft, als Ende letzten Jahre Nvidia die 500er Reihe rausgebracht hat.

-Ich habe AMD Aktien, und es ebenso nicht bereut :freak: -Der Einstiegspunkt und der Absprung im Aktiengeschäft ist wichtig, oder nicht :D
 
calluna schrieb:
Da finde ich Programme, die nicht direkt von Prozessoren ausgeführt werden können, besser, etwa Programme für die .net Plattforum unter Windows. Diese Programme werden unter Windows 8 auch auf ARM Prozessoren laufen.
Ja, nur erkauft man sich das mit dem Nachteil dass diese (Managed Code) spürbar langsamer laufen auf der gleichen Maschine im Vergleich zu nativ an die CPU angepassten/kompilierten Programmen.
 
anonymous_user schrieb:
Hat hier überhaupt jemand den Text gelesen?^^
Das kann ja alles und nichts bedeuten.

Ich hoffe dass das nicht zu sehr offtopi ist !!!!
Aber ich finde es Bedarf ein gutes BSP als veranschaulichung (Oft werden ja CPUs mit Autos verglichen, ich vergleich gern mit Militär xD)
Naja man sieht dass auch sämltliche Armeen in der EU umdenken. Hier wird auch nicht mehr gegen einen sagen wir alten Feind aufgerüstet, das heißt 1000 von Panzer produziert. Man hat erkannt dass es einen neuen Feind unter einem neuen Namen und Taktik gibt. Stichwort "Terrorismus" oder Cyber Kriminalität....
Hier hat man genauso gemerkt, dass ein schlankes Heer, angepasst an neue Situationen und Schlachtfelder eine Umstrukturierung passieren muss. Dass jz kaum mehr am Feld mehr in der Stadt gekämpft wird(50 meter ist Nahkampf) usw...

Das gleiche hat AMD begriffen. Es hat keinen Sinn auf ein Schlachtfeld zu gehen CPU Power vs CPU Power. Besser dort zu arbeiten wo es Gewinn und Sinnhaftigkeit gibt. Man sieht ja dass das Fusion Konzept Früchte trägt.
Wenn man die APUs für den Mainstream Bereich optimiert, das heißt Desktop effizient und ein gutes Gesamtpaket schnürrt, und ähnliche Leistung durch verbesserte Effizienz dann in Mobilen Markt überträgt dann ist AMD im Notebook und unteren - Mainstream-Sektor auf sicheren Boden. Weiterhin die IPC und CMT Turbo, effizienz verbessern und man hat beim Server Markt vllt wieder mehr mitzu reden. Kleinere Server Varianten kann man dann für die Leute, die auch Anwendungen benützen auf den Desktop-Markt bringen.
Der Interessanteste FX meiner Meinung nach wäre der 8100 falls er mal auf den Markt kommt. Wäre wahrscheinlich so um die 140-200 euro Wert und über den multi selber zu konfigurieren.
Vllt auch nicht schlecht nur mehr ein paar wenige Modele vom Server Markt für den Desktop Markt bereitstellen und zu verkaufen, der benutzerfreundlicher über ein überarbeitetes Overdrive Programm selber die Leistung (TDP grenze) und ähnliches einstellen lässt. Zwar hätte man hier weniger Angebot, aber ein Angebot dass attraktiv sein würde.
Dann sollte jeder einstellen können 65 watt tdo, 95 watt tdp oder 125 watt tdp (also 3 Profile)... je nachdem man Braucht.
Somit in Zukunft weiter 2M, 3M, 4M mit jeweils 3 Profilen, 2M um 100euro, 3 M 150euro, 4 M 200euro. Fraglich ist halt nur ob sich das wirtschaftlich rentiert, dass kann ich selber aber nicht nachrechnen....

nukular8400
Die frage ist was ist eine Stromschleuder. Wahrscheinlich haben die meisten noch viele 90 watt klühbirnen zuhause, kaufen diese auch im Vorrat weil man daran gewöhnt ist. Somit ist es auch oft die Natur das zu kaufen dass man kennt und schätzt.
Ein FX 8150 ist verglichen zum 2600k ein großer Verbraucher, es ist aber eben lächerlich zu meinen dass das für alle Modelle gilt.Bis 150 euro kann man auch zu AMD greifen ohne Bedenken zu haben. Die meisten PC die ich selber zamschraube für Freunde, ist das Budget meist 600 EURO und hier machen 200 + schon einen Unterschied. Da hat man von einer starken Grafikkarte mehr als von einem starken Prozessor, wenn man hauptsächlich nur Office betätigt oder zockt profitiert hat man schon bei einem CB Test gesehen . Die Boards von AMD sind in meinen Augen viel zuverlässiger, ist zwar Geschmacksache und Erfahrungen sind unterschiedlich, haben aber bis jz bei mir am wenigsten Probleme gemacht.
Es gibt noch reichlich Gründe wieso man einen AMD kaufen kann. Nur wenn man täglich von Intel Werbungen bombardiert wird, jo hat man natürlich zum bekannten mehr Zuneigung und Vertrauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dir zu, pipip, das Hauptproblem für AMD beim Bulldozer dürfte allerdings derzeit wirklich die Chipfertigung sein. Wenn die den FX-8150 produzieren könnten mit 95 Watt TDP statt 125 Watt würde die Sache für AMD schon ein wenig besser aussehen. Noch nicht optimal, aber besser als jetzt.
Genauso wie die Llano Modelle, es schaffen einfach zu wenig Modelle 65 Watt TDP, und das obwohl AMDs CPUs mit 32 nm SOI + HKMG geringere Leckströme im Vergleich zu den 32 nm HKMG CPUs von Intel haben sollten.
 
Kasmopaya schrieb:
Sauerei für den Kunden, Intel will für seine freien 6 Kerner min. 500€ haben und zockt fröhlich ab.

Keiner ist gezwungen das mit Konsum zu unterstützen.

Einfach rebellisch sein und gezielt AMD supporten.

Steigen AMD's Marktanteile, sollte es ein ausgeglichener Kampf werden.

Dazu müssten wir aber mal Alle an einem Strang ziehen.

Motivation: Geht AMD unter, haben wir am Ende Alle die Ar***karte gezogen. Das ist Fakt.
 
Ich werde weiterhin bei AMD bleiben.Intel ist mir viel zuteuer.ich bezahle niemals für eine cpu 500 euro.Da ist mir Intel zu gierig geworden.Habe selbst Intel füher gehabt wo die Preise noch im Rahmen wahren aber seit ein Paar jahren sind die mir echt zuheftig geworden.Intel wird mit die Preise noch höher gehen das kann man jetzt schon sagen.Die kriegen vom Geld nicht die Nase voll.Ich hasse solche Firmen(Chefs) die nur die Leute abzocken wollen.Klar machen die anständige Hardware aber das macht AMD auch.Komisch das Intel das doppelte oder dreifache kostet.Für sowas habe ich kein verständnis.AMD war sogar ne zeitlang besser wie intel und sie haben auch nicht die Preise hochgetrieben auch wenn sie wissen das es genug deppen gibt die jeden scheiss kaufen was man ihnen unter die Nase bindet.
 
pipip schrieb:
Wie bereits erwähnt wurde BD für den Server Markt designed, wenn er dort gut ankommt und gut verkauft ist das alles andere als ein flop(Ich hab vor paar Wochen schon gelesen dass 5 neue Supercomputer sogar paar in Deutschland mit Bulldozer bestückt werden sollen

u.a. Dell, HP und Transtec setzen auch auf AMD Opteron bei ihren Servern, hier hat AMD wohl eindeutig das bessere Produkt als Intel (und ist vor allem wesentlich günstiger).
 
freezer831 schrieb:
Komisch das Intel das doppelte oder dreifache kostet.
Das stimmt nicht. Ein Intel Core i7-870 kostet ~250€ und zieht 95 Watt. Ein AMD FX-8150 kostet im lieferbaren zustand aktuell ~260€ und zieht 125 Watt. Dann schaut man sich einen Vergleich an und bemerkt das AMD zumeist "nur" gleichschnell ist. OK in manchen Anwendungen wie Encoding steht AMD mit den 8 Kernen gut da, nur kann man mit dem Intel auch noch besser zocken. Beim Übertakten hat man bei Intel auch noch Luft nach oben. Somit ist der 8 Kerner im Vergleich zu der Intel Lösung leider nicht ganz rund. Sympathie hin oder her. Ich kaufe doch keinen 8 Zylindrigen Schluckspecht der nur auf manchen Strecken schneller fährt.

Für günstige Rechner immer AMD, keine Frage. Soll es aber ein längerfristiges Performance Gerät werden, immer Intel + Nvidia. AMD ist billiger, keine Frage. Nur braucht AMD für die selbe Leistung des intel 2 Kerne mehr und minderstens 30% mehr Takt. Das geht natürlich auch auf die TDP Rechnung und somit mein STromzähler. 30 Watt mehr nur für den Prozessor ist einfach zu heavy. Mit 30 Watt beleuchte ich meine ganze Wohnung.
 
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nukular8400 schrieb:
Hm... Ja komisch, wieso möchten die Kunden nicht einen
1. erheblich verbrauchsstärkeren
2. erheblich langsameren
3. unerklärbar teureren
Prozessor erwerben? Sind die einfach nur doof?

Es gab in den letzten Jahren vor allem den Phenom II, der noch empfehlenswert war. Davor war der Phenom I ein solches Desaster, dass man ihn nicht ernsthaft kaufen konnte, der Bulldozer geht in eine ähnliche Richtung. Hier besteht keine echte Alternative. Wer dann trotzdem und wieder besseren Wissens einen AMD kauft, der setzt letztlich auch die Regeln des Wettbewerbs außer Kraft. Vielleicht ist das aber die einzige Möglichkeit, mit der AMD noch im Marketing punkten kann? "Wir sind die Schwachen und Geknechteten, unterstützt uns und kauft unsere handgeschnitzten Stromschleudern"

Und ich sage es erneut, ich behaupte nicht, dass nicht jeder "das Beste" haben kann.
Jeder darf kaufen was ihm/ihr lieber ist.
Ich lese hier aber so viele "mimimi" "jetzt werden die Intel CPUs teurer" "mimimi" Kommentare, dass ich einfach mal klarstellen wollte, dass das mehr als nur einen Grund hat.
Wenn ein Produzent erkennt, dass die eigenen Produkte trotzdem gekauft werden, OBWOHL sie maßlos teurer sind als vorher, wieso sollte er da sozial am Preisrad drehen? Das macht keine Firma die wirtschaftlichen Aufschwung sucht und Gewinne erziehlen möchte bzw. es sich leisten kann.
Ich habe ja zugesteimmt, dass sowohl in Bezug auf leistung, als auch Effizient die meisten AMD CPUs deutlich hinterherhinken, dass ändert aber nichts daran, dass es TROTZDEM eine Alternative gibt. Und wer jetzt behauptet AMD wäre keine Alternative, weil XY Leistung und XY Verbrauch höher/schlechter usw. sind, dann kann ich da nur mit dem Kopf nicken.
Die Frage ist nicht ist das Produkt besser/schlechter, sondern ist es mir mein Geld wert. Und wenn viele Leute meinen AMD-produkte wären es nicht, und investieren dann in Intel-Produkte dann ist es ihre gerechtfertigte Wahl, aber eindeutig ein Beleg dafür, dass sie mit "mehr Leistung" und "Mehr Effizienz" leben wollen und auch bereit dafür sind, hohe Preise zu zahlen.
Wenn sich diese Leute nun über die hohen Preise aufregen, dann ist das für mich paradox ... entweder kaufen, weil das Produkt es einem Wert ist, oder lassen. Von Zwang kann man nicht reden, lediglich von Abstrichen ...
 
"We're at an inflection point," said company spokesman Mike Silverman. "We will all need to let go of the old 'AMD versus Intel' mind-set, because it won't be about that anymore."

Ich finde das ist schon sehr deutlich eine Kapitulation vor Intel, da steht doch ziemlich deutlich, das Sie nicht mit Intel in der jetzigen Art in Zukunft konkurieren werden, sondern sich ihre Nische suchen, abseits vom klassischen Wintel x86 Desktop-Rechner. Das war aber bis jetzt(Ausnahme Server) ihr Stammgeschäft.
Vielleicht ziehen sie sich auf das Grafiksegment zurück, da fasst Intel nicht wirklich Fuss.
 
also die Aussage "AMD vs. Intel ist vorbei" von einem AMD Sprecher ist schon ziemlicher Galgenhumor...man kanns auch anders formulieren:

AMD vs. Intel ist deshalb vorbei, weil Intel seit ca. 2 Jahren mit Einführung der Core i-Kerne AMD regelmäßig abhängt und selbst AMDs Bulldozer wie einen Rohrkrepierer aussehen lässt :)
 
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