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News Anthem: Auch zur zweiten Demo hagelt es viel Kritik

@kriegor
Es ging mir nie um AMD vs Nvidia, denn das Thema wird schon in genügend Threads angerissen und Benchmarks von irgendwelchen Beta Builds haben auch schon früher nie die tatsächliche Performance reflektiert.
(Zumal ich aktuell, wie man unschwer erkennt Hardware von beiden Firmen verbaut habe)

Und ich habe nie behauptet, dass eine AMD CPU komplett anders mit RAM umgeht als eine Intel, nur die Ausprägungen sind anders.

Mir geht es nur darum, dass man Begrifflichkeiten nicht einfach durcheinanderwerfen sollte.
Natürlich kann man Dinge ins unendliche abstrachieren, deswegen wird die Aussage dennoch nicht sinnvoller.
Ein Beispiel gefällig?
Du nimmst ein Gemüseschnitzel und ein Schweineschnitzel, beides paniert.
Laut deiner Aussage müsste es einem Vegetarier egal sein, welches er nimmt, denn beide erfüllen den gleichen Zweck: Es sind Nahrungsmittel und sehen ja fast gleich aus.
Ist der Vergleich sinnvoll? Nein, keiner würde auf die Idee kommen beides auswechselbar nur als Schnitzel zu bezeichnen.
(Ja man kann im Grunde DDR Chips für eine GPU nehmen, sofern man die Anbindung anpasst, macht aber niemand.)

Oder auch:
Stell dir einfach vor du liest einen Prospekt und dort wird wie bei dir einfach jeder flüchtige Speicher in einen Topf geworfen:
CPU L1 RAM 1MB, L2 RAM 2MB, L3 RAM 8MB
16GB RAM
GPU 8GB RAM
HDD mit 8GB RAM; 500GB
...
--> Du würdest bei cache auch nicht auf die Idee kommen das als RAM zu bezeichnen, nur weil es flüchtiger Speicher ist.

In deinem Fall ist übrigens z.B. der Vergleich witzig, dass du Excel als Beispiel gewählt hast, denn Excel nutzt tatsächlich eine Grafikbeschleunigung, falls nicht deaktiviert. Somit nutzt eine APU wirklich schon mal den RAM als VRAM.

Andere schöne Beispiele hat dir @Renegade334 genannt.

Es geht nicht darum dir Unrecht zu tun, nur kann es schnell zur Verwirrung kommen, wenn man hier die Begrifflichkeiten zu ungenau benennt.
 
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Reaktionen: Renegade334
Satan666 schrieb:
Genau meine Meinung von Multiplayern, denn genau so spielt man eben Nicht Single-Player Spiele.
Man levelt nicht eine Fähigkeit auf Max und kloppt dann repetitiv auf die Gegner ein.
Gerade Witcher 3 zerstört man sich damit, dort reibt man sein Schwert mit Flüssigkeiten ein, überlegt sich Taktiken gegen die großen etc..

Mann kann sich natürlich jedes Spiel kaputt machen, aber dass halte ich für selten dämlich. Gute Singleplayer Spiele wollen genossen werden, man erlebt die Story, trinkt einen Tee nebenbei und hat Spaß an der Sache.

Aber deine Methode klingt auch ganz geil, viel Spaß mit Anthem, es wurde für Spieler wie dich konzipiert.

Have Fun

Ja, das wurde im Spiel auch so vorgeschlagen.
Doch dann denke ich mir:
Warum genau soll ich die Schwerter mit Ölen einreiben? Ich spare mir dadurch ein paar Schläge ein, weil ich 20%? mehr Schaden mache.
Wozu soll ich mit Taktiken überlegen, wenn das Spiel so einfach ist, dass das Zeitverschwendung wäre?

Bei Super Mario auf Nintendo kann man sich auch eine Wissenschaft herleiten, doch am Schluss reicht es in diesem Spiel auch aus, einfach durchzulaufen. Das Besiegen aller Gegner ist wortwörtlich sinnlos.

Sich etwas selbst (bei Witcher 3 oder wo auch immer) künstlich schwerer zu machen halte ich für selten dämlich.
Klar, ich könnte Kopfüber spielen.
Mit nur einer Hand.
Mit 4 Promille.
Mit Level 20 Waffen gegen Level 50 Gegner.
Keine Skills verwenden.
Usw.

Aber sollte nicht eher das Spiel so sein, dass man durch die Einstellung "schwer" es auch wirklich schwer hat?
Wer es einfach haben will, sollte durch die Einstellung "einfach" es einfach haben.

Heute ist es aber eher so, dass schwer oder hardcore/extrem was auch immer einfach nur bedeutet, dass man x Schläge mehr braucht und x% mehr Schaden erleidet. Die Schwierigkeit/KI selbst bleibt gleich einfach.
 
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