APL Glocke mit Fettfüllung?

TiDa

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Hallo,

ich habe seit mehreren Wochen Abbrüche bei meiner DSL 100 Verbindung. Hab das übliche Programm mit diversen Technikern und Supports bereits hinter mir. Den letzten Telekom-Techniker habe ich gebeten, sich einmal meine alte APL Glocke im Keller anzusehen, weil mir meine Fritz den ganzen Tag über Fehler im 5-6 stelligen Bereich anzeigt. Er hat sich geweigert. Da die Glocke schon um die 50 Jahre alt ist und ich nirgendwo eine Blombe finden konnte, habe ich selber mal unter die Haube geschaut und war erstaunt. Aus dem Inneren tritt eine bräunliche wachsartige/fettartige Substanz (siehe Foto). Hat sowas schon mal jemand gesehen? Wurde damals der Innenraum der Glocke mit einer Fettfüllung versehen? Feuchtigkeit kann es nicht sein, der Keller und die Glocke sind staubtrocken. Was sehe ich da? Jemand ne Ahnung? Vielen Dank im Voraus!

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Vielleicht wurden die damals mit Fett befüllt um sie wasserdicht zu machen. Ist aber nur ne vermutung.
 
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TiDa schrieb:
Den letzten Telekom-Techniker habe ich gebeten, sich einmal meine alte APL Glocke im Keller anzusehen, weil mir meine Fritz den ganzen Tag über Fehler im 5-6 stelligen Bereich anzeigt. Er hat sich geweigert.
Gibt halt solche und solche Techniker.
Wenn es bei mir mal Probleme mit dem Anschluss gegeben, haben sich die Techniker grundsätzlich auch immer den APL angeschaut.
 
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Um Kabel durch (enge) Rohre zu ziehen, wird (auch heute noch) "Gleitmittel" verwendet, heutzutage auf Seifen bzw. Glyzerinbasis, bzw. Mineralölhaltige Substanzen verwendet o.ä., früher wurde für sowas tatsächlich mit tierischen Fetten wie Schweineschmalz oder ähnlichem gemacht, vielleich ists sowas.
 
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Kleiner69 schrieb:
Gibt halt solche und solche Techniker.
Wenn es bei mir mal Probleme mit dem Anschluss gegeben, haben sich die Techniker grundsätzlich auch immer den APL angeschaut.
Jau, der war auch nur am Fluchen, da ich nicht direkt bei der Telekom bin, sondern bei einem anderen Anbieter, er aber trotzdem kommen musste. Das hat er mich auch spüren lassen.

Das mit dem dielektrischen Fett könnte sein, ich habe nämlich auch sonst keine Ahnung, wo das herkommen könnte. Ist halt die Frage, ob das Zeug nach all den Jahren der Grund sein kann, warum mein DSL immer abbricht und so viele Fehlerzahlen auf meiner Fritz verzeichnet.
 
Nö. Das Fett hat damit nix zu tun. Das könnte ne Verbindung aus kreativer Verkabelung im Haus, alten Kabeln in der Straße und Störern im Netz sein. Prinzipiell kann man da nicht viel machen wenn man niemanden an der Hand hat der das Netz gut durchmessen kann.
 
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Humptidumpti schrieb:
Nö. Das Fett hat damit nix zu tun. Das könnte ne Verbindung aus kreativer Verkabelung im Haus, alten Kabeln in der Straße und Störern im Netz sein. Prinzipiell kann man da nicht viel machen wenn man niemanden an der Hand hat der das Netz gut durchmessen kann.
Danke, das ist schon mal gut zu wissen, dass ich den Technikern damit nicht auf den Geist gehen muss, obwohl die sich das trotzdem mal ansehen sollten. Ich denke auch, dass die Störung irgendwo durch die Kabel unter der Straße liegt, denn ansonsten ist die Verkabelung im Haus 1A, ohne Verzweigungen o.ä. Die Fehlerzahlen nehmen auch immer pünktlich in den Abendstunden zu und ebben erst gegen 23:00 Uhr wieder langsam ab. Könnte also die Belastung zu dieser Zeit sein, wenn die Leute alle zu Hause sind und vermehrt das Netz nutzen.
 
TiDa schrieb:
Jau, der war auch nur am Fluchen, da ich nicht direkt bei der Telekom bin, sondern bei einem anderen Anbieter, er aber trotzdem kommen musste. Das hat er mich auch spüren lassen.
Ich würde an deiner Stelle trotzdem den Support nochmal anrufen und weiter Druck machen und verlangen, dass sie die Leitung ordentlich durchmessen, so wie sich das gehört.
 
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Kleiner69 schrieb:
Ich würde an deiner Stelle trotzdem den Support nochmal anrufen und weiter Druck machen und verlangen, dass sie die Leitung ordentlich durchmessen, so wie sich das gehört.
Auf jeden Fall, da bin ich auch schon dran. Leider interessieren die sich NULL für irgendwelche Fehlerzahlen, erst wenn es zum Abbruch kommt, starten die die Leitung neu und wollen, dass man das weiter beobachtet. :freak:
 
Kommt auf die Fehler an, nicht alle Fehler sind relevant, korrigierte FEC interessieren wenn überhaupt nur in großer Menge. CRC oder Retransmission bei Vectoring sollten nicht zuviel sein. Alles abhängig von der Leitung.
 
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arvan schrieb:
Kommt auf die Fehler an, nicht alle Fehler sind relevant, korrigierte FEC interessieren wenn überhaupt nur in großer Menge. CRC oder Retransmission bei Vectoring sollten nicht zuviel sein. Alles abhängig von der Leitung.
CRC sind gerne mal über 10.000 in einer Stunde, unkorrigierte DTU sind um die 300.000 - 500.000 in den letzten 15 Minuten. Jetzt gerade bricht wieder alles ab, ist ja auch schon Abend.
Ergänzung ()

Spektrum schwankt und ein paar aktuelle Werte…, ich habe das Ganze auch mit einer Fritzbox 7590 AX ausprobiert, sieht genauso aus.


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Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so nebenbei und weil hier auch Störer erwähnt wurden. Ein Powerline-Adapter wird hier nicht betrieben, oder? Weil die können sich mit DSL beißen.
 
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Mach mal ein Foto des APL von der Frontseite, wo man die ganzen Kabel sieht.
 
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Anschluss 2a + 2b = Ich, 1.OG, Zweifamilienhaus.
Anschluss 3a + 3b = Mein Bruder, EG.
Diese Verlinkung, die zu sehen ist, ist nur eine Verlängerung zu einem anderen analogen Telefon. Wurde damals vom Telekom Techniker selbst angeschlossen und ist auch nicht der Grund für die Probleme, läuft seit 15 Jahren ohne Probleme. Das ist auch das einzige was nachgemessen wurde. Die zwei ungenutzten Drähte der Leitung werden einfach als Verlängerung zweckentfremdet.
 

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Kannst du die FB mal direkt an den APL im Keller hängen um die Hausverkabelung 100% auszuschließen?
 
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